Umzugsprobleme bei meinen Camponotus nicobarensis

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Rapunzula

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#9 Umzugs Probleme bei meinen Camponotus nicobarensis

Beitrag von Rapunzula » 15. August 2024, 11:19

Ich beheize meine Kolonie Camponotus nicobarensis nicht und befeuchte auch nicht!

Die Ameisen ziehen um wenn sie es fĂŒr gut finden und machen selten das was ihr Halter gerade will! :D

Nur Geduld! Die Ameisen wissen selbst was das beste fĂŒr sie ist!


Camponotus nicobarensis brauchen:
Wasser
Kohlehydrate
Proteine
Zeit (und die Geduld des Halters)

Gruss Rapunzula
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#10 Umzugsprobleme bei meinen Camponotus nicobarensis

Beitrag von Lifestyler94 » 15. August 2024, 18:46

Guten Abend,

tatsĂ€chlich habe ich da grundlegend andere Erfahrungen sammeln mĂŒssen (nicht dĂŒrfen).

WĂ€hrend in trockenen Nestern die Kolonien idR stagnieren, habe ich hier dieses Holznest eines dt. Herstellers
geringfĂŒgig modifiziert.

Durch geringfĂŒgige BewĂ€sserung ist mir die Haltung von Camponotus ligniperda und Camponotus herculeanus darin gut geglĂŒckt.
Letztes Jahr konnte ich die Haltung damit abschreiben - da hat sich nichts entwickelt. In diesem Jahr sind das etwa 150-200 Arbeiterinnen geworden.
Ich werde morgen / heute Abend noch ein Bild nachsenden.

Die neuen Nestvarianten vom Hersteller (10x10cm) sind noch einmal besser geeignet fĂŒr kleine Kolonien. Standen jedoch im letzten Jahr noch nicht zur VerfĂŒgung.
Insgesamt eignen sich Mehrkammer-Nester / wie hier , rein von der Sache , erst mit 50, aber eher 100 Arbeiterinnen.
(2-3 Jahre alte Kolonien).

Insgesamt habe ich nun einige Nester direkt gekauft und bin eigentlich sehr zufrieden mit
a.) der modifizierten Variante
b.) den kleineren Nestern mit direktem Wassertank an einer Verbindungsstelle

GrundsÀtzlich macht (meiner Meinung nach) zusÀtzlich gesetzter Punkt Sinn und verbessert die HaltungsqualitÀt.

Unterschiedliche Erfahrungen ergÀnzen den Haltungsmehrwert

Schönen Abend an der Stelle
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Erne
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#11 Umzugsprobleme bei meinen Camponotus nicobarensis

Beitrag von Erne » 15. August 2024, 21:07

Eine Überlegung ĂŒber die ich nachdenke.
Gibt immer wieder User die versuchen Camponotus ligniperda, Camponotus herculeanus in Holznestern zu halten, in wieweit sind diese Holznester identisch, bzw. so geartet wie sie in der Natur vorkommen?
Holzscheiben, geschnitten aus Naturholz reißen fast immer wenn sie trocknen, Befeuchtung könnte doch entgegenwirken?
Das verwendete Holzmaterial, dessen vorab Lagerungen, der Schnitt, beeinflussen, zumindest aus meiner Sicht, wesentlich.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, Holznester aus Verbundholz anzufertigen, die auch mit Befeuchtung keine wesentlichen Verformungen haben.
Im Kleinen hatte ich hier darĂŒber berichtet.
holznestbau-ideen-anleitungen-t61293.html
Derartige Holnester sind in meiner Ameisenhaltung mit grĂ¶ĂŸeren Dimensionen nicht so verzogen, das sich Abdeckungen gelöst haben und Ameisen entwischt.
Verschraubungen sind eine weitere Maßnahme um mit Holz zu arbeiten.

Gut das was ich in der Ameisenhaltung gemacht habe, ist nicht immer alltÀglich, will auch nicht kritisieren was Ihr an Beobachtungen gemacht habt, aus meiner Sicht, resultierend aus gemachten Beobachtungen, ist es durchaus machbar, Holznester zu befeuchten.
Eine andere Baustelle, es kann zu Schimmel fĂŒhren.

GrĂŒĂŸe Wolfgang
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