Das kann mitunter auch ganz andere AusmaĂe annehmen, wenn sterbende Arbeiterinnen in kleinen Anlagen sich nicht weit genug von der Kolonie entfernen können - die rennen dann stundenlang im Becken herum als wĂ€re ihr Hintern in Flammen und stören den ganzen Betrieb. Hatte ich am Anfang auch, ein zweites Becken (einfache kleine Plastikbox mit Sandboden und Wasser-Reagenzglas drin) mit etwa nem halben Meter Schlauch abgretrennt hat geholfen. Da konnten die Ă€lteren Arbeiterinnen dann einen kleinen AuĂenposten aufmachen und waren zufrieden, bis sie letztlich den Löffel abgegeben haben.
Milben?
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Serafine
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#9 Milben?
Sterbende Ameisen entfernen sich in der Regel selbst aus der Kolonie (sofern sie noch dazu in der Lage sind). Das ist bei Camponotus natĂŒrlich besonders auffĂ€llig, weil die Ameisen selbst extrem groĂ und zudem oft noch sehr gering in der KoloniegröĂe sind, wenn die ersten AusfĂ€lle auftreten. Wenn bei kleinen Lasius niger 3 von 200 Ameisen verschwinden, dann fĂ€llt das den meisten Haltern ĂŒberhaupt nicht auf (und selbst wenn es auffĂ€llt macht man sich normalerweise keine Sorgen, solange das ganze Reagenzglas mit Brut voll ist).
Das kann mitunter auch ganz andere AusmaĂe annehmen, wenn sterbende Arbeiterinnen in kleinen Anlagen sich nicht weit genug von der Kolonie entfernen können - die rennen dann stundenlang im Becken herum als wĂ€re ihr Hintern in Flammen und stören den ganzen Betrieb. Hatte ich am Anfang auch, ein zweites Becken (einfache kleine Plastikbox mit Sandboden und Wasser-Reagenzglas drin) mit etwa nem halben Meter Schlauch abgretrennt hat geholfen. Da konnten die Ă€lteren Arbeiterinnen dann einen kleinen AuĂenposten aufmachen und waren zufrieden, bis sie letztlich den Löffel abgegeben haben.
Das kann mitunter auch ganz andere AusmaĂe annehmen, wenn sterbende Arbeiterinnen in kleinen Anlagen sich nicht weit genug von der Kolonie entfernen können - die rennen dann stundenlang im Becken herum als wĂ€re ihr Hintern in Flammen und stören den ganzen Betrieb. Hatte ich am Anfang auch, ein zweites Becken (einfache kleine Plastikbox mit Sandboden und Wasser-Reagenzglas drin) mit etwa nem halben Meter Schlauch abgretrennt hat geholfen. Da konnten die Ă€lteren Arbeiterinnen dann einen kleinen AuĂenposten aufmachen und waren zufrieden, bis sie letztlich den Löffel abgegeben haben.
- katzenhai2
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#10 Milben?
Das sieht nach einer ordinĂ€ren Hausstaubmilbe aus. Die hat man sowieso immer im Haus (Staub, Bett, Gardinen, Teppich etc) und kriechen frĂŒher oder spĂ€ter in die Arena - die sind nicht luftdicht verschlossen. Das lĂ€sst sich nicht vermeiden. Soweit mir bekannt ernĂ€hren die sich nur von "AbfĂ€llen", daher hier oft einfach "Futtermilbe" genannt. Dass sie nach einer Weile auch auf einer toten Ameise zu beobachten sind wĂ€re nicht verwunderlich.