Koloniegrößen
- CalmLikeABomb
- Einsteiger
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Juni 2009, 15:18
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#9 AW: Koloniegrößen
Hi,
also die AmeisenFAQ hab ich schon durchgelesen, auch was Nestbau betrifft. Sollen wohl die Ytongs werden.
Auch in den Stores war ich schon.
Ich hab bis jetzt aber noch keine Antwort auf die Endstaatengröße erhalten. Zumindest hab ich noch keine Literatur gefunden, die was drüber hergibt.
Ich hab sogar schon dran gedacht, falls mir die Staaten zu groß werden, eine zweite oder dritte Ytong-Platte einzurichten, das ganze schräg zu setzen. Quasi wie Dachziegel, nur eben in der Flucht direkt übereinander mit etwas Abstand. So könnte ich dann 3 Ebenen auf die selbe Höhe setzen, wie einen Ytong senkrecht zu stellen. Dann muss ich die Kammern eben schräg einfräsen, aber das is auch nicht das Problem.
/
/
/
So in etwa könnte das aussehen, die einzelnen Steine kann man dann ja mit Schläuchen verbinden.
Ich weiss auch gar nicht, ob das alles so richtig ist, wie ich mir das vorstelle.
Macht das Sinn aus dem Ytong einen Schlauch auch auf eine Insel laufen zu lassen, damit die Herrschaften auch ausserhalb des Steins rumgeistern können? Stellt sich dann die Frage, wie kommen die aus dem Schlauch raus, ohne dass die selbigen aussen hochkrabbeln und somit die Biege machen. Scheint nicht zu funktionieren, wenn man das ganze nicht komplett abschliesst. Hätte ja noch mein altes 60x40-Aquarium, aber ich hab dann Bedenken, dass der ganze Staat aus dem Ytong auswandert und sich irgendwo in der Ecke des Aquas niederlässt. Berichte hierzu geistern im Forum ja genug rum, dass Frau Chefin schon von Anfang an die eigentlich dunklen Bereiche verlässt und in "tageslichthelle" umzieht und dort weiterhaust.
Worüber ich mir auch schon seit gestern einen Kopf mache.
Wenn ich mir jetzt eine Art Großstaat bildende Ameisen zulege.
Kann ich dann hergehen und den kompletten Ytong schon mal fertig aushöhlen, die nicht benötigten Kammern mit Sand verschliessen? Ich gehe zum einen davon aus, dass die Tiere irgendwann sowieso alles erkunden und dann auch so gescheit sein werden, den Sand nach draussen zu befördern um die neu benötigten Kammern zu öffnen.
Stellt sich aber wiederum die Frage, welchen Sand nehmen, damit der nicht verklebt und steinhart wird, da der Ytong ja quasi permanent feucht wird.
Wie lässt sich Brutkammern vom Nahrungsspeicher trennen, wenn da gelagert wird, wird das doch durch den Ytong feucht. Einen großen Ytong halbieren, per Schlauch verbinden und da dann die Nahrungskammer reinmachen?
Oder lagern die das selbständig irgendwann mal um? Hätte nix dagegen, aber nich dass es dann im "Hauptbau" schimmelt oder dergleichen. Die können von mir aus auch die Nahrungskammer zur Müllhalde umfunktionieren, in dem Moment wo das ein abgetrenntes System ist, kann man den Schlauch prima mit den Klemmen ausm KfZ-Bereich absperren, die Müllhalde abnehmen säubern, wieder einsetzen, Klemme lösen fertig.
Ich hab irgendwie die Befürchtung, dass ich schon wieder 5 Schritte zu weit denke.
also die AmeisenFAQ hab ich schon durchgelesen, auch was Nestbau betrifft. Sollen wohl die Ytongs werden.
Auch in den Stores war ich schon.
Ich hab bis jetzt aber noch keine Antwort auf die Endstaatengröße erhalten. Zumindest hab ich noch keine Literatur gefunden, die was drüber hergibt.
Ich hab sogar schon dran gedacht, falls mir die Staaten zu groß werden, eine zweite oder dritte Ytong-Platte einzurichten, das ganze schräg zu setzen. Quasi wie Dachziegel, nur eben in der Flucht direkt übereinander mit etwas Abstand. So könnte ich dann 3 Ebenen auf die selbe Höhe setzen, wie einen Ytong senkrecht zu stellen. Dann muss ich die Kammern eben schräg einfräsen, aber das is auch nicht das Problem.
/
/
/
So in etwa könnte das aussehen, die einzelnen Steine kann man dann ja mit Schläuchen verbinden.
Ich weiss auch gar nicht, ob das alles so richtig ist, wie ich mir das vorstelle.
Macht das Sinn aus dem Ytong einen Schlauch auch auf eine Insel laufen zu lassen, damit die Herrschaften auch ausserhalb des Steins rumgeistern können? Stellt sich dann die Frage, wie kommen die aus dem Schlauch raus, ohne dass die selbigen aussen hochkrabbeln und somit die Biege machen. Scheint nicht zu funktionieren, wenn man das ganze nicht komplett abschliesst. Hätte ja noch mein altes 60x40-Aquarium, aber ich hab dann Bedenken, dass der ganze Staat aus dem Ytong auswandert und sich irgendwo in der Ecke des Aquas niederlässt. Berichte hierzu geistern im Forum ja genug rum, dass Frau Chefin schon von Anfang an die eigentlich dunklen Bereiche verlässt und in "tageslichthelle" umzieht und dort weiterhaust.
Worüber ich mir auch schon seit gestern einen Kopf mache.
Wenn ich mir jetzt eine Art Großstaat bildende Ameisen zulege.
Kann ich dann hergehen und den kompletten Ytong schon mal fertig aushöhlen, die nicht benötigten Kammern mit Sand verschliessen? Ich gehe zum einen davon aus, dass die Tiere irgendwann sowieso alles erkunden und dann auch so gescheit sein werden, den Sand nach draussen zu befördern um die neu benötigten Kammern zu öffnen.
Stellt sich aber wiederum die Frage, welchen Sand nehmen, damit der nicht verklebt und steinhart wird, da der Ytong ja quasi permanent feucht wird.
Wie lässt sich Brutkammern vom Nahrungsspeicher trennen, wenn da gelagert wird, wird das doch durch den Ytong feucht. Einen großen Ytong halbieren, per Schlauch verbinden und da dann die Nahrungskammer reinmachen?
Oder lagern die das selbständig irgendwann mal um? Hätte nix dagegen, aber nich dass es dann im "Hauptbau" schimmelt oder dergleichen. Die können von mir aus auch die Nahrungskammer zur Müllhalde umfunktionieren, in dem Moment wo das ein abgetrenntes System ist, kann man den Schlauch prima mit den Klemmen ausm KfZ-Bereich absperren, die Müllhalde abnehmen säubern, wieder einsetzen, Klemme lösen fertig.
Ich hab irgendwie die Befürchtung, dass ich schon wieder 5 Schritte zu weit denke.
- Lord Helmchen
- Halter
- Beiträge: 675
- Registriert: 17. Oktober 2005, 18:07
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#10 AW: Koloniegrößen
Hi
Also erstmal willkommen hier im Forum.
Als erstes möchte ich ganz kurz etwas sagen. Das Nest muss der Kolonie Grösse angepasst werden und sicher nicht die Kolonie der Nestgrösse. Als gute Arten für den Anfang eignen sich die meisten heimischen Arten. Lasius niger z.B. ist echt eine geniale Art und einfach zu halten.
Wenn du die Ameisen FAQ durchliest siehst du, dass ein Nest IMMER mit einer Arena verbunden werden muss. Dort können die Damen (+-), nicht Herrschaften, ihr Futter holen, den Müll entsorgen usw. Zudem kann man sie dort gut Beobachten.
Bei der Nestgestaltung kannst du bereits ein grosses Nest machen und die Kammern verschliessen, aber ich Persönlich bevorzuge die Methode mit einem erweiterbaren Nest. Die Kammern in einem vorgefertigten Nest sollten übrigens nicht zu hoch sein, sondern eher in die Horizontale Richtung etwas grösser sein, deshalb ist ein liegendes Nest auch eine sehr gute Lösung. Baue das Nest aber nicht zu gross, weil, wenn sie zu viele Kammern haben, werden diese gerne als Müllhalde missbraucht.
Aus deiner Nestbeschreibung werde ich Irgenwie nicht ganz schlau (liegt vielleicht auch an meinem nicht so guten Deutsch) kannst du mal ne Skizze OL stellen?
Den Ytong kannst du so gestalten, dass er nur stellenweise feucht (nicht nass) ist. Die Ameisen werden die Kammern selbständig einrichten d.h. sie lagern dieBrut alleine in den Kammern ab, wo es am besten ist. Nahrungskammern im grossen Stil legen nur gewisse Arten an z.B. Messor sp . (weiss nicht sicher, ob alle, glaub aber ja.)
LG Lord Helmchen
Also erstmal willkommen hier im Forum.
Als erstes möchte ich ganz kurz etwas sagen. Das Nest muss der Kolonie Grösse angepasst werden und sicher nicht die Kolonie der Nestgrösse. Als gute Arten für den Anfang eignen sich die meisten heimischen Arten. Lasius niger z.B. ist echt eine geniale Art und einfach zu halten.
Wenn du die Ameisen FAQ durchliest siehst du, dass ein Nest IMMER mit einer Arena verbunden werden muss. Dort können die Damen (+-), nicht Herrschaften, ihr Futter holen, den Müll entsorgen usw. Zudem kann man sie dort gut Beobachten.
Bei der Nestgestaltung kannst du bereits ein grosses Nest machen und die Kammern verschliessen, aber ich Persönlich bevorzuge die Methode mit einem erweiterbaren Nest. Die Kammern in einem vorgefertigten Nest sollten übrigens nicht zu hoch sein, sondern eher in die Horizontale Richtung etwas grösser sein, deshalb ist ein liegendes Nest auch eine sehr gute Lösung. Baue das Nest aber nicht zu gross, weil, wenn sie zu viele Kammern haben, werden diese gerne als Müllhalde missbraucht.
Aus deiner Nestbeschreibung werde ich Irgenwie nicht ganz schlau (liegt vielleicht auch an meinem nicht so guten Deutsch) kannst du mal ne Skizze OL stellen?
Den Ytong kannst du so gestalten, dass er nur stellenweise feucht (nicht nass) ist. Die Ameisen werden die Kammern selbständig einrichten d.h. sie lagern die
LG Lord Helmchen
Stop poaching, hunt a poacher!!!
-
- Halter
- Beiträge: 115
- Registriert: 14. April 2009, 15:05
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#11 AW: Koloniegrößen
So um erst einmal auf deine Frage der Koloniegröße zurückzukommen habe ich ein paar zahlen aus Ameisenwiki:
Bei den Anfängerarten können folgende maximale Koloniegrößen erreicht werden:
Lasius niger: mehrere 10.000 Arbeiter
Lasius flavus: 100.000 Arbeiter
Myrmica rubra: ca. 20.000 Arbeiter
Formica fusca: 500-2000 Arbeiter
(Die Angaben beziehen sich auf in freier Natur lebende Kolonien, in der Haltung ist eine Kolonie mit 4000 Ameisen schon das durchschnittliche Maximum)
Weitere Zahlen gibts für vereinzelte Arten noch genauer unter Ameisenwiki.de
Lasius niger ist zwar eine typische Anfängerart, vermehrt sich jedoch auch sehr rasant! Na klar könntest du sie theoretisch irgendwann aussetzen aber ob das dann Sinn macht mit der Einstellung da rein zu gehen ist die Frage.
Wenn du mit einer einzelnenGyne beginnst reicht im ersten Jahr aber so oder so noch ein Reagenzglas (RG). Genaueres steht in den FAQ´s.
Erst im Folgejahr nach dem Winterschlaf wirst du wohl eine Arena und ein Ytongnest benötigen.
Vll kann Boro ja Stellung nehmen und einige Arten empfehlen Ansonsten. Der scheint mir da äußerst bewandert.
LG
Bei den Anfängerarten können folgende maximale Koloniegrößen erreicht werden:
Lasius niger: mehrere 10.000 Arbeiter
Lasius flavus: 100.000 Arbeiter
Myrmica rubra: ca. 20.000 Arbeiter
Formica fusca: 500-2000 Arbeiter
(Die Angaben beziehen sich auf in freier Natur lebende Kolonien, in der Haltung ist eine Kolonie mit 4000 Ameisen schon das durchschnittliche Maximum)
Weitere Zahlen gibts für vereinzelte Arten noch genauer unter Ameisenwiki.de
Lasius niger ist zwar eine typische Anfängerart, vermehrt sich jedoch auch sehr rasant! Na klar könntest du sie theoretisch irgendwann aussetzen aber ob das dann Sinn macht mit der Einstellung da rein zu gehen ist die Frage.
Wenn du mit einer einzelnen
Erst im Folgejahr nach dem Winterschlaf wirst du wohl eine Arena und ein Ytongnest benötigen.
Vll kann Boro ja Stellung nehmen und einige Arten empfehlen Ansonsten. Der scheint mir da äußerst bewandert.
LG
#12 AW: Koloniegrößen
Das Aussetzen einer Kolonie ist nur dann möglich, wenn man den Herkunftsort derLasius niger ist zwar eine typische Anfängerart, vermehrt sich jedoch auch sehr rasant! Na klar könntest du sie theoretisch irgendwann aussetzen aber ob das dann Sinn macht mit der Einstellung da rein zu gehen ist die Frage.
Infektionsthread lesen!
Hier auch noch einmal ein Thread dazu. Meiner Meinug nach sehr informativ und hilfreich:
Kolonie in der Natur aussetzen - Fragen - Ameisenforum.de
Auch das ist keine korrekte Information. Die/das Arena/Becken, "ein Auslauf" für die Tiere ist nach dem Schlupf der esten Arbeiterin(nen) um Nahrung aufnehmen zu können etc. zwingend notwendig!Wenn du mit einer einzelnen Gyne beginnst reicht im ersten Jahr aber so oder so noch ein Reagenzglas (RG). Genaueres steht in den FAQ´s.
Erst im Folgejahr nach dem Winterschlaf wirst du wohl eine Arena und ein Ytongnest benötigen.
LG
- CalmLikeABomb
- Einsteiger
- Beiträge: 36
- Registriert: 2. Juni 2009, 15:18
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#13 AW: Koloniegrößen
Ok, also nimmt man am besten nen großen Ytong, halbiert den und macht da eine Art Grundnest, wenn das langsam zu klein wird, wird dann über eine Schlauchverbindung einfach die andere Hälfte angeschlossen.
Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, dass die mir dann nicht den Gang zum Schlauch zubasteln und dann ein Anschluss nicht mehr wirklich machbar ist, ohne dass die dann durcheinander kommen. Denn ich würde dann ja eine Wand entfernen, die für die Tiere grad noch da war und die im nächsten Moment plötzlich in eine neue Ebene führt.
Bild 1 unten
Also da wo der Pfeil is, dann per Schlauch einen neuen Neststein ansetzen und den Stopfen (breiter schwarzer Balken im Bild) entfernen.
Hier mal meine Vorstellung mit der Erweiterung ohne dass ich viel Platz hergeben müsste. Dafür müsst man die Ebenen natürlich schräg in den Ytong setzen, das ist klar. War vielleicht wirklich etwas unglücklich ausgedrückt.
Das nächste Bild soll mal verdeutlichen, wie ich das gemeint hab.
Bild 2 unten
Links sind die Ebenen von vorne, das ganze Teil steht also schräg und in 3 Ebenen übereinander, rechts das ganze von der Seite und dann die Ebenen mit Schläuchen verbunden.
Aber wie hält man den Stein teilweise feucht? Das Wasser zieht doch aus dem Tank überall rein. Oder wie wird das bewerkstelligt? Ich merk schon, einfach Stein ausfräsen, Deckel drauf is nich.
Vielleicht gibts ja nen Bilder-Thread von den Anlagen der User, wäre bestimmt interessant zu sehen wie das teilweise aussieht.
Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen, dass die mir dann nicht den Gang zum Schlauch zubasteln und dann ein Anschluss nicht mehr wirklich machbar ist, ohne dass die dann durcheinander kommen. Denn ich würde dann ja eine Wand entfernen, die für die Tiere grad noch da war und die im nächsten Moment plötzlich in eine neue Ebene führt.
Bild 1 unten
Also da wo der Pfeil is, dann per Schlauch einen neuen Neststein ansetzen und den Stopfen (breiter schwarzer Balken im Bild) entfernen.
Hier mal meine Vorstellung mit der Erweiterung ohne dass ich viel Platz hergeben müsste. Dafür müsst man die Ebenen natürlich schräg in den Ytong setzen, das ist klar. War vielleicht wirklich etwas unglücklich ausgedrückt.
Das nächste Bild soll mal verdeutlichen, wie ich das gemeint hab.
Bild 2 unten
Links sind die Ebenen von vorne, das ganze Teil steht also schräg und in 3 Ebenen übereinander, rechts das ganze von der Seite und dann die Ebenen mit Schläuchen verbunden.
Aber wie hält man den Stein teilweise feucht? Das Wasser zieht doch aus dem Tank überall rein. Oder wie wird das bewerkstelligt? Ich merk schon, einfach Stein ausfräsen, Deckel drauf is nich.
Vielleicht gibts ja nen Bilder-Thread von den Anlagen der User, wäre bestimmt interessant zu sehen wie das teilweise aussieht.
-
- Halter
- Beiträge: 115
- Registriert: 14. April 2009, 15:05
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#14 AW: Koloniegrößen
@Imago :
Ja entschuldigung meine Information war nur halb wahr das stimmt. Natürlich wird eine Arena oder ein Becken benötigt, jedoch reicht zu Beginn auch beispielsweise eine "Ferrero die Besten" Verpackung. Ich meinte nur dass man da nicht zwingend ein großes Becken mit Ytongstein benötigt.
Das mit dem Aussetzten wusste ich in der Tat nicht so. Warum muss ich das Habitat derGyne so genau kennen?
LG
Ja entschuldigung meine Information war nur halb wahr das stimmt. Natürlich wird eine Arena oder ein Becken benötigt, jedoch reicht zu Beginn auch beispielsweise eine "Ferrero die Besten" Verpackung. Ich meinte nur dass man da nicht zwingend ein großes Becken mit Ytongstein benötigt.
Das mit dem Aussetzten wusste ich in der Tat nicht so. Warum muss ich das Habitat der
LG
- Lord Helmchen
- Halter
- Beiträge: 675
- Registriert: 17. Oktober 2005, 18:07
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#16 AW: Koloniegrößen
Hi Zusammen
Also das Aussetzen von Kolonien resp. Gynen, welche nicht aus dem selben Habitat stammen (Ich spreche nicht von Tropischen resp. nicht heimischen Arten) ist Grunsätzlich keine gute Idee weil. Ein Habitat (Z.B. Wald an einer Wiese) ist eigentlich ein sehr empfindliches kleines Ökosystem, viele Kleintiere haben sich dort eingenistet und eine Art "Gleichgewicht hat sich gebildet d.h. leider Meistens nur annähernd.
Wenn nun eine nicht natürlich angesiedelte Art z.B. Ameisen dort ausgesetzt wir bringt man dieses Gleichgewicht stark durcheinander. Ich würde deshalb auch keine Kolonie nach einigen Jahren am alten Fundort aussetzten. Für Ergänzungen, Korrekturen bin ich immer dankbar.
Also deine Nestidee gefällt mir, ich könnte mir vorstellen, dass diese Nestart sehr interessant ist. Wenn du Fotos von bestehenden Nestern resp. Anlagen willst, gehe am besten in die Haltungsberichte, oder auf die Startseite (ameisenhaltung.de) und dort unter Formicarien.
LG Lord Helmchen
Also das Aussetzen von Kolonien resp. Gynen, welche nicht aus dem selben Habitat stammen (Ich spreche nicht von Tropischen resp. nicht heimischen Arten) ist Grunsätzlich keine gute Idee weil. Ein Habitat (Z.B. Wald an einer Wiese) ist eigentlich ein sehr empfindliches kleines Ökosystem, viele Kleintiere haben sich dort eingenistet und eine Art "Gleichgewicht hat sich gebildet d.h. leider Meistens nur annähernd.
Wenn nun eine nicht natürlich angesiedelte Art z.B. Ameisen dort ausgesetzt wir bringt man dieses Gleichgewicht stark durcheinander. Ich würde deshalb auch keine Kolonie nach einigen Jahren am alten Fundort aussetzten. Für Ergänzungen, Korrekturen bin ich immer dankbar.
Also deine Nestidee gefällt mir, ich könnte mir vorstellen, dass diese Nestart sehr interessant ist. Wenn du Fotos von bestehenden Nestern resp. Anlagen willst, gehe am besten in die Haltungsberichte, oder auf die Startseite (ameisenhaltung.de) und dort unter Formicarien.
LG Lord Helmchen
Stop poaching, hunt a poacher!!!