Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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ChEiRoN_92
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#9 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von ChEiRoN_92 » 29. Juli 2010, 17:05

Habe den Ytong jetzt aus der Arena genommen und umgestaltet. Die Scheibe habe ich abgemacht und habe jetzt den Ytong ohne Scheibe. Wie kann ich jetzt am besten die Scheibe wieder befestigen, um Kondenswasser vorzubeugen? Und wie den Stein wieder in die Arena integrieren? War es ok den Stein mit einer Kiesschicht ĂĽberdeckt zu haben? (durch den Kies wurde er wahrscheinlich gekĂĽhlt?) Oder hat sich daher vielleicht auch Kondenswasser gebildet?

Wäre lieb wenn ihr mir sagen könntet, wie ich jetzt vorgehen soll.

MfG

/edit hat sich erledigt, aktuelles Anliegen siehe post #10


-Camponotus ligniperda

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ChEiRoN_92
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#10 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von ChEiRoN_92 » 29. Juli 2010, 17:19

Da ich Spaß am basteln habe, habe ich mir jetzt vorgenommen einen neuen Ytong zu bauen. Der Stein soll die Maße 18 x 10cm haben - wie der alte - eine obere Kammer und zwei untere, wobei oder obere über der linken unteren seinen soll und die rechte untere nur unter Kies liegen soll. Der Nesteingang wie gewöhnlich in der oberen Kammer. Wie kann ich nun am besten Kondenswasser vorbeugen? Reicht es bei Camponotus ligniperda nicht aus, wenn ich den Ytong einfach gar nicht bewässere, dafür aber eine Wasserquelle in der Arena anbiete? Oder ist der Wassertank pflicht?

Also eigentliche Frage, wie kann ich bei dem bauen dieses Ytongs Kondenswasser vorbeugen?

MfG


-Camponotus ligniperda

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bettwurst
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#11 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von bettwurst » 29. Juli 2010, 18:46

Na... einfach nicht so viel Wasser "drauf schĂĽtten".
Es muss beFEUCHTET, nicht geWĂ„SSERT werden. Das dauert bis du ein GefĂĽhl dafĂĽr bekommst,
wieviel gut ist und wieviel nicht.


Die Natur gibt es leider im voraus. Bezahlt wird später!
.

johho
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#12 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von johho » 29. Juli 2010, 22:06

also da ich selbst nun mittlerweile auch schon ca. 5 verschiedene Ytongnester gebaut habe kann ich dir nur den Tipp geben, das du Kondenswasser vermeidest, wenn du ihn einfach weniger befeuchtest. Aktuell habe ich in meinem neuen Formicarium auch sehr viele Kondenswasserprobleme im Ytongnest, aber der steht auch zu 30% im Wasser. Ich werde das jetzt Schritt fĂĽr SChritt reduzieren, bis die perfekte Wassermenge erreicht ist.
Also benutze einfach weniger Wasser zum befeuchten, dann läufts auch weniger an. Einen geheimen Trick gibts da nicht.



MurofNesiema
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#13 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von MurofNesiema » 30. Juli 2010, 18:23

Einen geheimen Trick gibts da nicht.


Aber eine neue Idee die mir in Bezug auf Bewässerungsprobleme und Belüftung bei Ytong gekommen ist!

Bild

Ich hab keine Ahnung ob das wirklich den Effekt hat, den ich mir erwĂĽnsche, ich werd mal in der Bastelsektion nachfragen.
Dateianhänge
Copy of Copy of HS2 (Medium) (Small).JPG



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bettwurst
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#14 AW: Keine Durchsicht mehr durch Ytong-Scheibe

Beitrag von bettwurst » 30. Juli 2010, 19:42

So viel Arbeit muss man sich da nicht machen^^
Man sollte sich zuerst entscheiden ob der Ytong von oben per Wasser-"loch"/-graben befeuchtet wird oder ob er in Wasser stehen soll.
Ich persönlich präferiere die erste variante. Beim reinstellen habe ich nicht das Gefühl, dass es optimal ist. Die Bohrungen zur (wahrscheinlich) Belüftung
sind auch mehr oder weniger überflüssig. Je mehr Material zu weg nimmst, umso öfter musst du nachgiessen.
Die BelĂĽftung funktioniert automatisch. Den Platz den das Wasser im Ytong einnimmt drĂĽck es die Luft raus. Wenn es dann verdunstet zieht Luft
wieder rein.

Ich gehöre da zur fauleren Variante und kipp nur alle 1-2 Wochen den Graben voll^^. Anschliessend verteilen sich die Ameisen überall im Nest.
Wenn es dann nach 1-2 Wochen zusehends trockener wird, sammeln sich die Ameisen immer mehr in der Mitte, da es dort noch am feuchtesten ist.
Wenn ich merke, dass sie sich sammeln, giess ich wieder nach... bis sie sich schliesslich wieder verteilen.


Die Natur gibt es leider im voraus. Bezahlt wird später!
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