Hallo syntaxx!
Die Sache ist nicht so einfach, schau einmal hier nach:
http://www.ameisenforum.de/lexikon/intraspezifische-homogenisierung-t30295.html?ltr=IBesser wĂ€re es, wenn man die LebensrĂ€ume dieser Tiere einfach belassen oder sogar erweitern könnte. Camponotus vagus ist sehr thermophil und liebt in erster Linie vegetationsarme Bereiche, z. B. die Schotter- und Kiesterrassen entlang natĂŒrlicher GewĂ€sser (FlĂŒsse, BĂ€che) mit reichlich vorhandenem Totholz. Von dort furagieren sie in die benachbarten ufernahen Waldungen. Bei uns in KĂ€rnten kenne ich einige solche Gebiete, in denen sie noch hĂ€ufig vorkommen. In anderen LebensrĂ€umen (trockene und gut besonnte WaldrĂ€nder etc.) sind sie deutlich seltener.
Die natĂŒrliche Verbuschung solcher naturbelassenen Gebiete ist fĂŒr die Tiere schĂ€dlich. Schon lĂ€nger versuche ich dieser Verbuschung hier und da Einhalt zu gebieten, ohne einen "Waldfrevel" zu begehen.
http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/29961-grosse-mitteleurop-camponotus-arten.htmlDiese imposante Art kommt bei mir in fast jedem Fotobericht vor, auch bei den Artbeschreibungen.
GruĂ Boro