Camponotus ligniperda
geht gut: PinienrindenstĂĽcke, Rindenmulch, Sand+Lehm
geht nicht: heller Untergrund, reiner Sand
Lasius niger
geht gut: Sand+Lehm, fast alles
geht nicht: feiner Sand
Formica fusca
geht gut: Sand+Lehm, feinkörniger Aquarienkies
geht nicht: Torf, feiner Sand
Formica (Raptiformica) sanguinea
geht gut: Rindenmulch+Tannennadeln
geht nicht: feiner Sand
Myrmica rubra
geht gut: Waldboden, Hummus
geht nicht: feiner Sand
Messor barbarus
geht gut: feinkörniger Kies, grober Sand, Sand+Lehm
geht nicht: Gips
Polyrhachis dives
geht gut: Waldboden, alles was verwebbar ist
geht nicht: feiner Sand, Gips
Myrmecia pavida
geht gut: Sand+Seramis, Sand+Kies
geht nicht: nur Sand
Vor und Nachteile der Materialien:
Sand+Lehm:
Vorteile: bei fast allen arten anwendbar, gĂĽnstig
Nachteile: Stäubt im unbefeuchteten Zustand leicht
Sand:
Vorteile: billig, nach waschen staubfrei, gĂĽnstig
Nachteile: Ameisen rutschen bei zu kleiner Körnung aus.
Erde:
Vorteile: NatĂĽrlich
Nachteile: staubt in trockenem Zustand, neigt zu Schimmel im feuchten Zustand, Ameisen graben sich schneller ein
Waldboden:
Vorteile: sehr natĂĽrlich, dekorativ
Nachteile: neigt zu Schimmel und unliebsamen bewohnern
Kies:
Vorteile: fast keine grabaktivität, billig
Nachteile: futter fällt leicht in Zwischenräume
Rindenmulch:
Vorteile: sehr natürlich, dekorativ, mehr Aussenaktivität bei scheuen Kolonien
Nachteile: Ameisen haben mehr versteckmöglichkeiten= man sieht sie weniger, Futerreste können in Zwischräume fallen und vergammeln
Gips:
Vorteile: geschlossene Schicht, keine Grabaktivität, kann leichter sauber gehalten werden.
Nachteile: unnatĂĽrlich, manche Arten ( Messor
Das Vogelsand absolut ungeeignet ist wisst ihr ja
Ich hoffe das mein Beitrag hilfreich ist und bedanke mich bei allen Haltern die mich mit Informationen unterstĂĽtzt haben:respekt:
Bin dankbar fĂĽr alle Korrekturen und Erweiterungen
LG Christian