Im Zuge dieses VersÀumnisses habe ich erstmals extrem schlechte Erfahrungen mit Asseln gemacht , die sich hier besonders als EierrÀuber hervor taten.Deswegen mein Rat:Finger weg von höheren Krebstieren.
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Asseln sind bezĂŒglich ihrer Nahrung nicht sehr anspruchsvoll. Sie ernĂ€hren sich von Algen, Pilzen, Moosen, BlĂ€ttern und Holz, Spinneneiern, Insektenkadavern und dem Kot anderer Tiere. Da die Nahrung im Darm nur unvollstĂ€ndig aufgeschlossen wird, fressen die Asseln ihren eigenen, stark zellulose- und ligninhaltigen Kot mehrmals wieder auf, um die darin enthaltenen NĂ€hrstoffe weiter zu verdauen.
Rotmilan hat geschrieben:Kreis mit 5 m Radius= 70,5 Quadratmeter
Das entspricht also einem Volk pro Quadratmeter, wenn man genauer hinschaut sind vielleicht auch bis zu 3 Völker pro Quadratmeter möglich, aber nicht wenn auch noch andere Ameisen dort leben, dann wird der Konkurrenzdruck zu groĂ.
ich mĂŒsste nicht lange suchen. So wĂ€ren auch noch einige da
Nun, ich glaube beim gröĂten Optimismus nicht daran, dass dein Formicarium ĂŒberhaupt annĂ€hrend einen halben Quadratmeter FlĂ€che hat (70x70 cm GrundflĂ€che) Bei einem schon relativ groĂen Formicarium von 30x100 cm, naturgemÀà besetzt finden dann ca. 2, maximal 3 Kolonien Platz.
Joachim hat geschrieben:Hi Eddie!
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Gemeinschaft mit Temnothorax: Kein Problem. Die Ameisen werden sich nicht einmal gegenseitig beachten. Bei der GröĂe des Beckens kannst du sogar mehr als ein Dutzend Temno Kolonien unterbringen, die verwerten auch schön den kleinen MĂŒll, um den sich die Camponotus nicht scheren. In meinem Becken damals lebten ĂŒber 40 Kolonien dieser Gattung. Sehen wirst du von denen allerdings nicht allzu viel, da sie vorzugsweise innerhalb des Streus nach Nahrung suchen.
Wenn du sie drauĂen hĂ€lst, dann hast du ja auch gleich das Problem mit der Winterruhe gelöst, leider kann man die Meisen auch nicht so viel beobachten, bzw sie sind trĂ€ger als drinn, da es gerade im FrĂŒhling und Herbst viel kĂŒhler als drinn ist, und sie dann nur als Traube rumhĂ€ngen.
Was hĂ€lst du eigentlich von SaubermĂ€nnern wie Asseln (fĂŒr pflanzliche Reste), Mist und AaskĂ€fer (fĂŒr tierische Reste), insofern die Entnahme erlaubt ist.