Sawasdee krub
Ich wĂŒrde dir empfehlen ein wenig Wasser mit etwas Honig zu verrĂŒhren und ihnen mit einem WattestĂ€bchen einen kleinen Tropfen der FlĂŒssigkeit an den Ausgang des Reagenzglases zu platzieren oder unmittelbar vor dem Nest. Damit die Nahrung anfangs leicht und vorallem schnell zu finden ist.
Bitte begrĂŒnde, warum ein auf
Suche und
lange Wege eingestelltes Insekt "leicht zu findende Nahrung" benötigt?
Wo soll der Vorteil liegen, wenn der Honig in direkter NestnÀhe angeboten wird?
Es wird immer wieder vergessen, dass ein gröĂeres Nahrungsangebot absolut kein erhöhtes Wachstum nach sich zieht! Auch fĂŒhrt ein "Schonen" der Arbeiterinnen nicht zu einer verbesserten Brutpflege, ganz im Gegenteil!
Braucht ein Fisch ein kleines Aquarium, damit er nicht so viel schwimmen muss, der Arme? Soll ein Hund gleich in den Hausflur kacken, damit er nicht so weit Gassi gehen muss? Und ein Vogel wird an die Sitzstange getackert, weil Fliegen ist ja so anstrengend
Warum meint der Mensch nur immer, seine eigene Faulheit auch seinen Haustieren aufzwingen zu mĂŒssen. Und sitzen die Racker dann endlich mit fetten BĂ€uchen pappsatt im Nest, ist das auch wieder doof.
Gerade in der Anfangszeit heult jeder herum, dass wenig AuĂenaktivitĂ€t gezeigt wird... warum lasst Ihr Eure Arbeiterinnen nicht genau das machen, wofĂŒr sie konstruiert wurden: Nahrung suchen und eintragen!
Ergo: stellt jede Nahrung ans entgegengesetzte Ende der Arena, und nach Möglichkeit noch nen halben Meter weiter weg!
Zur Menge: ein StecknadelkopfgroĂer Tropfen Honig reicht aus, um ein GrĂŒndervolk tagelang zu versorgen. Die KropffĂŒllung einer Arbeiterin kann dann ein kleines Volk ĂŒber 1-2 Wochen ernĂ€hren.
[color="DarkRed"]EDIT: Cayal @ Folgepost
Zeige mir, wo ich hier eine wissenschaftliche Arbeit vorschiebe, erwÀhne oder auch nur andeute, und ich werde Dir die Quelle nennen.[/color]
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!