Vor einer Woche ist die Formica rufibarbis Kolonie vor meinem Haus wieder aus der
Mir viel nämlich auf, dass viel weniger Arbeiterinnen unterwegs waren als sonst. Unterwegs definiere ich folgendermaßen: Die Kolonie lebt an einer Mauer und benutzt 2 Löcher mit einem Abstand von ca. 20 Metern. Auf diesen 20 Metern gibt es 5 große Ranken, die die Mauer emporsteigen, darauf sitzen manchmal ein paar Insekten im Sommer. Diese Pflanzen werden gelegentlich also als Nahrungsbeschaffungsort genutzt. Zwischen diesen beiden Löchern sind immer Arbeiterinnen unterwegs, welche direkt an der Ecke zwischen dem Boden und der Wand entlanglaufen. Letztes Jahr passierten einen ausgewöhlten Punkt dieser Straße innerhalb von 1 Minute etwa 20 Arbeiterinnen (Nach rechts und links laufende Arbeiterinnen zusammengezählt).
Doch bei meinen Zählungen vom Dienstag bis Dopnnerstag (täglich 2 mal. Mittags um 13 Uhr und dann abends um 18 Uhr) betrug die Höchstzahl der Arbeiterinnen an dem gleichen Punkt innerhlab einer Minute gerade einmal 5 Arbeiterinnen. Auf der Straße sind also deutlich weniger Arbeiterinnen unterwegs als letztes Jahr.
Hier drängt sich mir die Frage nach dem warum auf.
Denn gerade nach der
Als Grund dafür, warum das nicht so ist, fällt mir nur eine Möglichkeit ein.
Erwacht die Kolonie nicht gemeinsam aus der
Vielleicht ist die Hälfte der Arbeiterinnen also noch ein wenig träge (Die Temperaturen bei uns werdne allmählich wärmer, es ist aber definitiv nicht mehr richtig kalt) und daher
Oder gibt es andere Gründe, die man aber nicht nennen kann, da man ja nicht die "Gedanken" der Kolonie kennt?
Mir ist klar, dass es nicht klack macht und alle sind gemeinsam wieder hellwach. Aber ist das kälteempfinden btw. die innere Uhr der einzelnen Individuen so unterschiedlich, dass die äußerliche Aktivität der Kolonie so unterschiedlich ist?
LG - Octicto