Also.
Erst mal Danke fĂŒr die Antworten.(Die Diskussionen hab ich garnicht mitbekommen

)
Einheimischen Arten mĂŒssen ja Winter
ruhe halten. Das ist ein Problem. Mein KĂŒhlschrank ist nicht groĂ genung. Jedenfalls nicht groĂ genung wenn die Kolonie mal 2000-3000 Tiere hat. Und eine andere Möglichkeit der "Lagerung" hab ich nicht. Meine Wohnung ist zu klein...besser gesagt, mein Vermieter steigt mir aufs Dach, wenn ich dauerhaft ein Fenster offen halte und gleichzeitig mehr heize...verstĂ€ndlich...
UNd austrocknen können sie auch...wie schon erwÀhnt.
Polyrhachis illaudata/dives scheinen wirklich mit unter die einfachsten Exoten zu sein. 40-90% Luftfeuchtigkeit lÀsst viel Spielraum und auch die Temperatur von 25-29°C ist nicht viel und lÀsst Spielraum, da sie ja angeblich auch mal etwas mehr Temperatur abkönnen, zumindest kurzfristig.
AuĂerdem ist es auch eine Frage des Geschmacks. Warum einen Labrador und keinen deutschen SchĂ€ferhund oder warum einen groĂen Hund und keinen Dackel.
Das ist hier Ă€hnlich. Ich möchte groĂe dauerhaft aktive Ameisen. Und die Nestbauweise finde ich auch interessant....und nicht aus faulheit ein Nest zu bauen.
Das mit dem Aquarium habe ich denke mal gelöst. Ich werde einfach eine, bzw. beide Seitenscheiben rausnehmen und beim Glaser gebohrte Glasscheiben kaufen. Spart doch wesentlich Geld.
Selbst bohren scheint wohl eine solch geringe Erfolgsrate zu haben, da lass ichs doch besser gleich.
Das mit der Temperatur und Feuchtigkeit wird schon gehen. Zur Not habe ich auch einen Kumpel, dessen Onkel eine Reptilienfachhandlung hat. Der kann mir bestimmt den ein oder anderen Tipp fĂŒrs sparsame Heizen und Feuchthalten geben.(Nur leider kein Terrarium oder Aquarium fĂŒr wenig Geld

)
Aber so wie es aussieht hab ich eh ein paar Monate Zeit mich damit zu beschÀftigen, so schnell wachsen die Kolonien dann doch nicht.
Das Thema Inzucht klingt interessant. Hab ich ja jetzt noch nix von gehört. Werd mich mal schlau machen.
So, jetzt noch mal ne frage, die hoffentlich nicht doof klingt.
Wie macht Ihr das bei der
Polyrhachis dives/illaudata mit dem Wasser?
Es soll ja immer Wasser vorhanden sein, von dem sie trinken können bzw. fĂŒr den Nestbau. Damit ist ja nicht das Zuckerwasser gemeint.
Wieviel Bedarf haben die so im Schnitt? (Sagen wir, bei so 500 Exemplaren.)
Und wie schafft Ihr das, dass die nicht stÀndig ersaufen?
Wenn immer viel Wasser, also mehr als ein paar hundert milliliter Wasser, da ist. Muss ja dann doch ne ErsauffĂ€hig-groĂe SchĂŒssel oder Schale sein. Oder kommen die da wenigstens wieder alleine raus?
Die sind den Umgang mit Wasser doch bestimmt besser gewöhnt als andere Arten? Ich hoffe Ihr wisst was ich meine...
Viele GrĂŒĂe
Alex