In fast jedem Angelladen gibt es Maden.
Wobei du die Maden und die daraus schlüpfenden Fliegen verfüttern kannst.
Beste Lagerung ist im Kühlschrank da verpuppen die nicht so schnell.
Nur ist die Frage ob du alleine wohnst, weil die meisten Leute können da nicht so gut drauf ne Dose Maden im Kühlschrank zu haben.
Wobei es bei den einfachen Plastikdosen auch mal passieren kann das die aufgehen.
Am besten dann nochmal extra in eine Dose reintun.

Honigwasser ist das Wundermittel, das mag fast jede Ameisenart:-)
Laisus niger fressen auch kleine Insekten wie Maden, Fliegen,...

Schau doch mal und Ameisenhaltung.de dann Artenverzeichnis, da stehen Infos zu den verschiedenen Arten, wirklich sehr Hilfreich und was Laisus niger fressen steht da Natürlich auch^^

Es grüßt

Michi

Aslo ich halte selber gerade Lasius niger und denen gebe ich so jeden 2 .Tag eine Fliege je nachdem wie hungrig sie sind manchmal auch jeden Tag aber es gibt auch Zeiten da wollen sie erst wieder nach 3 Tagen was.Ich habe ca. 14 Arbeiterinnen,und eine menge Brut.Was ich dir zum Honig sagen kann brauchst nicht verdünnen aber auch nur ein kleine schicht Honig geben.Also es würder volkommen reichen wenn du mit dem Finger leicht den Honig berührst und ihn ihn dan auf einer Fläche etwas verschmierst (aufträgst) und es ihnen dan gibst.Nach meinen Erfahrungen rühren sie den Honig nach 2-3 Tagen sowieso nicht merh an also brauchst auch nicht so viel geben.Teste einfach wirst selber ein Gefühl dabei bekommen sie werden dir dabei sicher auch nicht um kommen:)

MFG G!8)

Nur um ein Gefühl für die Menge zu kriegen: Eine 10 Ameisen starke Kolonie braucht am Tag sicher nicht mehr Honig, als einen kleinen Tropfen, etwa so groß wie ein Ameisenkopf. Der Insektenbedarf richtet sich nach den Larven. Bei so einer kleinen Kolonie reicht ein halber Mehlwurm sicher 1-2 Wochen - rein von der Menge her, er muss natürlich vorher ausgetauscht werden.

Natürlich nehmen die Ameisen auch mehr zu sich, und speichern den Überschuss in ihrem Kropf. Danach kommen sie aber auch ein paar Tage nicht mehr aus dem Nest, und leben vom Vorrat. Das verunsichert viele neue Halter, die sich fragen, warum ihre Ameisen so inaktiv sind.

markkus hat geschrieben:Nicht ganz richtig, Dreamwalker... denke aber du meinst das richtige.

Die angebotene Nahrung (Insekten...) sollte überbrüht werden (10 Sekunden sind in der Regel ausreichend). Abkochen ist zu viel des guten.
Wasser zum kochen bringen und dann das Futter in das nicht mehr kochende Wasser legen - fertig.

markkus

Is doch wurst, es sollte ja klar sein, dass man sie net 2 Stunden im Topf lässt, da die Keime sehr schnell tot sind ( oder auch mikroorganismen )

Jajö. Marci

NuEM hat geschrieben:Nur um ein Gefühl für die Menge zu kriegen: Eine 10 Ameisen starke Kolonie braucht am Tag sicher nicht mehr Honig, als einen kleinen Tropfen, etwa so groß wie ein Ameisenkopf. Der Insektenbedarf richtet sich nach den Larven. Bei so einer kleinen Kolonie reicht ein halber Mehlwurm sicher 1-2 Wochen - rein von der Menge her, er muss natürlich vorher ausgetauscht werden.

Natürlich nehmen die Ameisen auch mehr zu sich, und speichern den Überschuss in ihrem Kropf. Danach kommen sie aber auch ein paar Tage nicht mehr aus dem Nest, und leben vom Vorrat. Das verunsichert viele neue Halter, die sich fragen, warum ihre Ameisen so inaktiv sind.

Also deshalb sitzen meine Ameisen den ganzen Tag im Reagenzglas.
Die futtern ihre Vorräte.
Vielen Herzlichen Dank für die hilfreichen Informationen.

Eine Frage zum Abkochen bzw Überbrühen: Wieso muss das gemacht werden?

Ich meine.. in der freihen Natur fressen die Ameisen solche Tiere doch auch einfach so ohne, dass sie abgekocht wurden. Warum muss das bei der Haltung gemacht werden?

Weitere Frage: Meine Freundin hält seit über einem Jahr Hamster. In dem Futter, was sie immer kauft, sind auch kleine Tiere drin (natürlich tot). Kann sie jetzt leider nicht genauer bezeichnen. Vielleicht weiss jemand was ich meine. Kann ich diese auch den Ameisen geben? Oder lautet das Motto einfach: Alles reingeben (mit abkochen bzw überbrühen ) und gucken was sie gerne mögen?

Also abbrühen macht man deswegen weil man Milben die an den Insekten haften damit abtötet.Es können sogar eier von Milben dran hängen.Wen du das nicht tust und sie verfütterst bekommt deine Kolonie automatisch einen Milbenbefall der zum tod der ganzen Kolonie führen kann.Daher lieber abrühen als riskieren:).Aber ich bin der Meinung man sieht das etwas zu extrem.Ich lerber verfüttere ausser Heimchen und Steppengrillen alles einfach so aus der Natur sogar lebendig!Es ist meist so das der befall bei Insekten z.b.Heimchen sind die in einer Zoohandlung sind.Meist reicht auch ein kurzes untersuchen des Insekts mit dem bloßem Auge um Milben zu entdecken und diese dan abzubrühen oder gar nicht zu verfüttern.Ich selber bin dabei meine eigene grillenzucht zu haben und verfüttere schon seit Jahren Insekten aus der Natur und hatte bisher keine Probleme damit.Aber das sollte jeder selber wiesen und ''riskieren''.Das Abbrühen tötet glaube ich sogar Krankheitserreger ab.Aber Milben Eier kann man glaube ich nicht ohne weiteres sehen dafür braucht man schon ein Mikroskop.Wie gesagt ist jedem selber überlassen.

MFG G!8)