Wenig Mut zur Parklücke...

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NIPIAN
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#1 Wenig Mut zur Parklücke...

Beitrag von NIPIAN » 8. Oktober 2006, 11:47

Was muss mein sonntagmorgen-geprägtes Hirn da wieder verkraften:

"Wenig Mut zur Parklücke
Männer sind unsicherer

Wir haben es ja geahnt: Männer haben eine Einparkhilfe offenbar nötiger als Frauen. Laut einer Umfrage wünschen sich 35 Prozent der Männer eine Kamera im Auto mit der sie ihr Einparkmanöver überwachen können. Von den Frauen würden dagegen nur 27 Prozent davon Gebrauch machen. 61 Prozent der Herren der Schöpfung würden sich durchaus Senioren wünschen, die vor drohenden Blechschäden warnen.

Selbstparkendes Auto

Ein solches Gerät würden auch 58 Prozent der Damen begrüßen. Von einem selbst parkendem Auto träumen 37 Prozent der Frauen. Von den Männern würden sich aber nur 29 Prozent das Steuer aus der Hand nehmen lassen."



EINMAL liest man den verdammten Sonntagsblitz und schon is der Tag gelaufen...
Wenn man(n) einmal auf die Vorteile einer Rückfahrkamera, bspw. im Zuge des Rettungswagens gekommen ist, KANN man(n) sich nix besseres vorstellen: millimetergenaues rangieren, besonders dann, wenn wieder mal ein Twingo bescheuert abgestellt worden is *lol*.
Besonders gerne achtet man auf sein Gefährt, wenn einem der Rettungsdienstleiter im Nacken sitzt.

Im Privatleben bedeutet das: wenigstens man(n) liebt sein Auto!!!



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Sobek
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#2

Beitrag von Sobek » 8. Oktober 2006, 13:07

61 Prozent der Herren der Schöpfung würden sich durchaus Senioren wünschen, die vor drohenden Blechschäden warnen.
Ich denke du meinst Sensoren? ;)


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NIPIAN
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#3

Beitrag von NIPIAN » 8. Oktober 2006, 13:44

*g* nein, im Text ist von einer Kamera, die Rede. Die Sache mit den Piepsern ist im Prinzip "normal".



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Sobek
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#4

Beitrag von Sobek » 8. Oktober 2006, 16:45

Das meinste ich nicht, gg, siehe oben ;) Habs dazu editiert.


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Wiseman
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#6 Demontage des Mannes

Beitrag von Wiseman » 9. Oktober 2006, 11:44

Ich frage mich sowieso, wer solche Studien in Auftrag gibt. Oft hört man auch von irgendwelchen Forschern, die wieder einmal herausgefunden haben, dass Frauen in irgendeinem Bereich doch besser sind als Männer.
Auch da stellt sich die Frage, woher die Gelder für solche hirnrissigen Forschungen kommen.

Jeder schreit nach Gleichberechtigung, und nachdem diese nun in vielen Bereichen durchgesetzt wurde (wobei es allerdings immernoch ungerechtfertigte Unterschiede z. B. in der Vergütung gibt), da werden alle naselang Studien und Forschungsergebnisse veröffentlicht, die nicht etwa beweisen, dass Frauen ebenso gut arbeiten, einparken, fahren, handwerkeln usw. können, nein, sie sind in allen Bereichen sogar besser als die Männer.

Toll, und was sollen wir für Schlussfolgerungen daraus ziehen? Lassen wir in Zukunft alles die Frauen machen und sorgen nur noch für die Produktion des Nachwuches, oder wie? Der Ameisenstaat lässt grüßen.

Statt diese ewige Geschlechterdiskussion endlich ruhen zu lassen und zu akzeptieren, dass Männer und Frauen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben, werden mit diesen Studien nur neue Klüfte aufgerissen.

Meine ganz persönliche Meinung.

Ciao, Wiseman!



Wolfcrow
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#7

Beitrag von Wolfcrow » 9. Oktober 2006, 12:05

Wirst du niemals erleben!
Ich arbeite bei der Stadt, und der Frauenförderplan sieht vor, dass bei gleicher Eignung eine Frau eingestellt wird.
Thema vom Tisch.
Bei der Kennenlernfahrt wurde von der Vorsitzenden des Gleichstellungsbüros auch immer wieder betont, dass sie die Damen doch fördern möchte, und wenn die Probleme mit der Ausbildung haben, oder sonstige Probleme....

Aber wir Männer sind ja hart, und können sämtliche Probleme alleine lösen...

Wolf


Zur Kenntnisname: Dieser Post ist die Meinung des Autors und spiegelt nicht die Meinung seines Arbeitgebers oder der kleinen grünen Männchen die ihm den ganzen Tag folgen wieder.

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NIPIAN
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#8

Beitrag von NIPIAN » 9. Oktober 2006, 12:20

*lol* Frauen mögen durchaus für viele Dinge besser geeignet sein. Das liegt allerdings daran, dass sie von Grund auf anders erzogen werden. Und folglich die Sozialkompetenz höher ist.

Das wird bereits in der Schulzeit weiter gefördert.

In unserer Berufsgesellschaft ist "Emanzipation" gleichzusetzen mit: Übervorteilung und Ausnutzung der Frau. Ist allerdings hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen so entstanden. Klartext: Geld.

Hinzu kommt, neben der Prämisse, "Frauen zu bevorzugen", leider, dass männliche Vorgesetzte dem "Augenaufschlag" und dem "Kindchenschema" oftmals nicht gewachsen sind. Mögen sie noch so hart sein.

Weiterhin stellen Männer im Berufswesen nicht zwangsläufig dem Karrierestreben nach. Frauen haben dem gegenüber eine ganz andere Einstellung, bzw. Motivation. Der Emanzipation wegen.

Was jedoch den Männern stets erhalten bleiben wird: körperlich anstrengende Arbeit. Nicht nur Maurer, sondern auch Chirurgie.



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