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Wenn Haustiere unbequem werden...

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houston
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#9 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von houston » 25. Februar 2010, 16:08

Ich finde, dass Schlachten und Aussetzen doch noch ein unterschied ist.

Erstmal findet das Schlachten von Tieren (zmd in Deutschland) nach "humaner" Art statt. Kein Langsames ausbluten wie Kosches Fleisch, sondern ein schneller und (so sagen die Schlachter, aber wer weiß wie es ist) schmerzloser Tot.

Außerdem werden Schweine extra fĂŒr die Schlacht gezĂŒchtet. Der Mensch ist nun mal ein Allesfresser und hĂ€ufig dann doch Fleisch > GemĂŒse.

Eine Schlange auszusetzen, die einmal das eigene Haustier war ist da schon Meilenweit von entfernt.
Ok, zugegeben, zu einer Schlange baut man wohl nicht die Beziehung auf, wie zu einem Hund (der will einen auch nicht stÀndig umbringen), aber trotzdem ist die Schlange "nie" ein Schlachttier gewesen.

Eine hier nicht beheimatete Tierart auszusetzen grenzt schon an TierquÀlerei.
Ich weiß nicht wie es mit der betrffenden Art ist, aber fĂŒr bestimmte Tiere braucht man doch eine Lizenz? Ich könnte mir vorstellen, dass der Besitzer ebendiese nicht hatte.
Ansonsten gibt es keine Entschuldigung fĂŒr ein solches Verhalten.


Erste Kolonie: Lasius emarginatus - Start: 14:9.09

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TRIA
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#10 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von TRIA » 25. Februar 2010, 19:09

Sorry, aber dazu fĂ€llt mir nur ein gang großes Bla zu ein :D In Texas gibt es ein Fest, wo wie doof Klapperschlangen gesammelt werden und dann geschlachtet werden zum essen. Auf der ganzen Welt frisst der Mensch alles was Lebt, egal was es ist. Kein Tier ist dazu bestimmt gegessen zu werden, aber................ hatten wir alles schon, ich gebs auf......


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblĂ€hen, die Erde verschlingen und das Universum wird ĂŒber uns herzlich lachen.

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Streaker87
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#11 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von Streaker87 » 25. Februar 2010, 19:16

Was die SchuldgefĂŒhle anbelangt: Da sagt mir meine Vernunft, dass ich TRIA Recht geben muss, auch wenn ich mich nicht dran halte (-n werde).




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Klasi
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#12 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von Klasi » 25. Februar 2010, 22:41

Hallo,

humane Weise?! Ja, so heißt es, aber in Wirklichkeit stimmt dies nicht, beschĂ€ftigt euch mal mehr mit dem Thema und ihr werdet feststellen das dies nicht stimmt, und ob ein Tier dafĂŒr gezĂŒchtet wurde oder nicht, macht keinen Unterschied. Und selbst wenn in Deutschland auf humane Art und Weiße geschlachtet wird, letzten Endes macht es keinen Unterschied.

Fressen und gefressen werden, so ist es nunmal und so wird es auch bleiben!

lg,
Klasi


Meine Kolonie trinkt Wasser nach dem sprĂŒhen ;)http://www.youtube.com/watch?v=XiKLYtXGwcs

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eastgate
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#13 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von eastgate » 26. Februar 2010, 08:22

Hallo,

ich wollte damit jetzt nicht unbedingt auf die Nahrungsmittelindustrie hinaus. Sondern einfach nur mal aufzeigen wohin die Haltungs exotischer Tiere fĂŒhren kann. Schlange angeschafft, zu groß geworden, ausgesetzt. Das war doch "Mord"! Kann mir keiner ErzĂ€hlen der Schlangenhalter wusste nicht, dass diese alleine im Wald erfrieren wird/kann.

Jedes Jahr werden 144 000 000 000, in Worten 144 Milliarden, Tiere geschlachtet, was ist da eine Schlange?

Vielleicht solltest in der Hinsicht deinen Horizont erweitern. Ob nun 144 000 000 000 Schweine oder 1 Schlange - der Verlust ist der gleiche, vor allem fĂŒr das einzelne, gestorbene und gequĂ€lte Tier!

Kein Tier ist dazu bestimmt gegessen zu werden, aber................ hatten wir alles schon, ich gebs auf......

Das ist wie ein Kampf gegen WindmĂŒhlen. Ist genauso als wenn man Zucker verbieten wollen wĂŒrde. Als ich neulich gelesen habe, dass der Fleischkonsum in den SchwellenlĂ€ndern sich seit 2004 jedes jahr verdoppelt hat ist mir fast schlecht geworden. Aber dann las ich weiter und sah, dass die SchwellenlĂ€nder immernoch nur 1/4 soviel Fleisch konsumieren wie wir EuropĂ€er. ;-)

Aber wer A sagt muss auch B sagen!
FĂŒr mich sind auch alle Autofahrer Verantwortungslos. Denn schließlich bin ich gezwungen die Luft einzuatmen, die ihr mit euren Abgasen verpestet!

Gruß



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Klasi
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#14 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von Klasi » 26. Februar 2010, 08:35

Hallo,

mit deiner Aussage wirst du wohl recht haben, aber man kann nichts daran Ă€ndern, es ist unmöglich alle Menschen davon zu ĂŒberzeugen Vegetarier zu werden, zudem, denk mal daran wie viele ArbeitsplĂ€tze daran hĂ€ngen.

Und zu der Sache mit den Autos, bisher hatte es noch keine Auswirkungen auf den einzelnen, und ohne Autos, Lkw, ZĂŒge und Flugzeuge geht es nunmal einfach nicht, was wĂ€re die Wirtschaft ohne alle dem?!

lg,
Klasi


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eastgate
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#15 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von eastgate » 26. Februar 2010, 08:42

Und zu der Sache mit den Autos, bisher hatte es noch keine Auswirkungen auf den einzelnen, und ohne Autos, Lkw, ZĂŒge und Flugzeuge geht es nunmal einfach nicht, was wĂ€re die Wirtschaft ohne alle dem?!

Das sollten wir in 30Jahren nochmal ansprechen, wenn das Öl ausgebraucht ist und der Lieter Diesel 128,239 € kostet ^^
Ich meine, auf Autos und FLugzeuge sind wir angewiesen, aber es gibt bereits bessere Techniken sie anzutreiben. Leider wird der Fortschritt mit aller Macht von den mĂ€chtigen Ölkonzernen verhindert.



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antsnature
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#16 AW: Wenn Haustiere unbequem werden...

Beitrag von antsnature » 26. Februar 2010, 09:29

@ Eastgate das Öl wird in 30 Jahren noch nicht aufgebraucht sein, aber es ist halt ein nettes MĂ€rchen um die Ölpreise hochzuhalten.

Vegetarier sollte wirklich niemand werden. Aber wenn zum Beispiel die Milchbauern nur die HĂ€lfte an Tieren halten die sie jetzt haben wĂ€re schon jedem geholfen. Allein damit weniger Überschuss weggekippt wird.
Und das Lebewesen, die eigentlich von Natur aus Laktoseintolerant sind Laktose-haltige Produkte produzieren und essen ist schon ziemlich krank.
Aber es will jeder seinen Milchkaffee trinken oder KĂ€se aufm Brot haben.

Und es ist auch falsch zu sagen das kein Tier zum essen geboren ist, denn nachdem Tod werden alle gegessen, egal ob Hausmaus oder Mensch. Da kann man genauso gut behaupten das keine Pflanze wÀchst um gegessen zu werden.

Das mit der Schlange ist echt tragisch eigentlich mĂŒsste man solche Leute ebenfalls in Sibirien nackt an Baum fesseln. Wenns nach Westerwelle ginge wĂŒrden sich solche FĂ€lle hĂ€ufen, denn HaustĂ­ere sind "SpĂ€trömische Dekadenz "

Aber Tierschutz war in Europa schon immer ein Problem, da Lob ich mir doch die Australier die bei TierquÀlerei und Piraterie wenigstens richtig handeln.



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