Auch wenn ich den Beiträgen über mir inhaltlich ziemlich nachstehe (und nichts mehr hinzuzufügen habe), war das mein erster Gedanke zum Threadtitel:
Gegenfrage. Wie entsteht ein Leben [mit] Befruchtung?
[font=Times New Roman]VORSICHT mit diesem Welt-Artikel (in Post # 8)! – Mir fehlt die Zeit bzw. habe ich auch keine Lust, das im einzelnen zu begründen. Aber er enthält gravierende Fehler.[/font] [font=Times New Roman]Ameisenarbeiterinnen sind eben nicht zu 100 % erbgleich sondern nur zu 75 %. Und das auch nur, wenn sie von derselben Mutter stammen (das Volk also monogyn ist) und von demselben Vater (die Königin sich also nur mit einem Männchen verpaart hat).[/font]
[font=Times New Roman]Welt, Erster Satz: „Ameisen, Termiten und soziale Insekten…“ sollte besser heißen „und andere soziale Insekten“[/font] [font=Times New Roman]Termiten werden mit Hymenopteren in einen Topf geworfen, obwohl bei Termiten eben nicht die Hamilton-Theorie anwendbar ist. [/font]
[font=Times New Roman]Nowak, Tarnita & Wilson (2010) haben nicht schlĂĽssig bewiesen, dass die Kin-selection-Theorie falsch ist. Die Diskussion darĂĽber dauert noch an.[/font]
[font=Times New Roman]Welt: [/font][font=Times New Roman]"Das wirklich Spannende an der Eusozialität ist, dass sie Tieren ermöglicht, hochkomplexe Staaten zu bilden", sagt Nowak. "Nur zweimal hat es in der Evolution des Lebens das gegeben: dass nämlich das Soziale die Ursache für die Eroberung der Welt ist. Bei den Insekten und bei uns Menschen."[/font] [font=Times New Roman]Da spricht der Theoretiker, oder der Journalist, der nichts verstanden hat:[/font] [font=Times New Roman]Lassen sich Mensch und eusoziale Tiere vergleichen. Sind wir eusozial? Ist unsere Fortpflanzung auf die Regierenden beschränkt? [/font] [font=Times New Roman]Lässt sich eine soziale Art (Mensch) in ihrem "Erfolg" vergleichen mit Tieren, bei denen die Evolution viele Male echte Eusozialität hervorgebracht hat, bei Hymenopteren mindestens elfmal, dann, auf anderer genetischer Basis, einmal bei Termiten, einmal bei Pistolenkrebsen, einmal (oder mehrmals?) bei Nacktmullen…?[/font]
[font=Times New Roman]@ Fruchttiger, Post # 9: Da sowohl Eizelle als auch Spermium lebende Wesen sind, entsteht bei der Befruchtung kein Leben. Omne vivum ex vivo, wie der Lateiner sagt, oder: Leben kann nur aus Lebendem entstehen. Die Entstehung des Lebens selbst ist ein anderes Kapitel. Siehe Wikipedia unter „Entstehung des Lebens“. Man muss aber viel von Chemie und Biochemie dazu verstehen.[/font] [font=Times New Roman][/font] [font=Times New Roman]MfG,[/font] [font=Times New Roman]Merkur[/font]