Ist fĂŒr mich nicht angebracht, nur auf die GröĂe von Ameisen zu reflektieren, um eine Hochrechnung anzustellen, was an Ameisen auf einem 1 mÂČ passt.
Selbst Lasius niger haben AnsprĂŒche, sucht mal im Netz nach wirklich richtig groĂen Völkern.
Manica rubida wurden in der Vergangenheit als schwer zu halten eingestuft, was sie nicht sind.
Bringen es in der Haltung auf richtig groĂe Völker, die mit einer Lasius niger Haltung erstmal zu toppen sind.
GrĂŒĂe Wolfgang
Wie viel Platz steht jeder Ameise zu?
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Safiriel
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#18 AW: Wie viel Platz steht jeder Ameise zu?
Um die GröĂe der Ameisen ging es mir gar nicht, sondern um die KoloniegröĂe. Diese ist in den Artenbeschreibungen (hier) mit einige tausend fĂŒr Manica rubida angegeben. Dass diese Kolonien viel gröĂer werden können, wusste ich nicht. Bei dem Beispiel bin ich geblieben, weil es laut der Quelle dem Vorkommen in der Natur entsprechen soll.
Aber auch so ist Ernes Einwand noch sehr treffend: Die Laufweite steigt ja sehr sprunghaft an, ebenso die Anzahl der furagierenden Ameisen.
Wenn bei einer Jungkolonie die Arbeiterin, die fĂŒr nahrungsbeschaffung zustĂ€ndig ist, zunachst nur einige cm weit lĂ€uft, so sind es bald 30.
Dabei ist aber die Anzahl an Ameisen gleich geblieben, und hat sich nicht verzehnfacht.
Ich habe bei meinen Lasius niger eine Statistik erstellt (u.a. auch) darĂŒber, wie viele Ameisen gleichzeitig auĂerhalb des Nests herumlaufen, im Vergleich mit der KoloniestĂ€rke.
TatsĂ€chlich furagieren natĂŒrlich mit gröĂerer Kolonie auch mehr Ameisen - aber das VerhĂ€ltnis ist nicht proportional zueinander.
Eine Empfehlung wie in der Aquaristik (soundso viele cm Fisch pro Liter Wasser) funktioniert hier also nicht.
VergröĂert eine gröĂere LaufflĂ€che (zB. durch Deko, in der Natur zB. Gras) das Territorium einer Kolonie? FĂŒr uns bleibt ein Garten ja auch gleich groĂ, auch wenn da ein Baum steht. Kann man durch eine gröĂere OberflĂ€che (mehrere kleine Kammern, unebener Boden etc) Arenaplatz sparen?
Aber auch so ist Ernes Einwand noch sehr treffend: Die Laufweite steigt ja sehr sprunghaft an, ebenso die Anzahl der furagierenden Ameisen.
Wenn bei einer Jungkolonie die Arbeiterin, die fĂŒr nahrungsbeschaffung zustĂ€ndig ist, zunachst nur einige cm weit lĂ€uft, so sind es bald 30.
Dabei ist aber die Anzahl an Ameisen gleich geblieben, und hat sich nicht verzehnfacht.
Ich habe bei meinen Lasius niger eine Statistik erstellt (u.a. auch) darĂŒber, wie viele Ameisen gleichzeitig auĂerhalb des Nests herumlaufen, im Vergleich mit der KoloniestĂ€rke.
TatsĂ€chlich furagieren natĂŒrlich mit gröĂerer Kolonie auch mehr Ameisen - aber das VerhĂ€ltnis ist nicht proportional zueinander.
Eine Empfehlung wie in der Aquaristik (soundso viele cm Fisch pro Liter Wasser) funktioniert hier also nicht.
VergröĂert eine gröĂere LaufflĂ€che (zB. durch Deko, in der Natur zB. Gras) das Territorium einer Kolonie? FĂŒr uns bleibt ein Garten ja auch gleich groĂ, auch wenn da ein Baum steht. Kann man durch eine gröĂere OberflĂ€che (mehrere kleine Kammern, unebener Boden etc) Arenaplatz sparen?