Hola,

Aber das geht nur bei der Farm, beim Ytongnest würde ich das nur mit Arena machen, wenns irgend möglich ist.

Man lernt doch nie aus.
Bisher war ich doch der Meinung, das ein kleines Loch Namens Eingang im Ytong leichter zu verschließen ist, als eine Arena 5-6 Monate ausbruchssicher zu halten. Vor allem, wenn der kluge Halter bei der Planung des Ytongs die gar nicht so ueberraschend auftauchende Winterruhe gleich mit einplant.
Weiterhin habe ich doch glatt bisher immer angenommen, ein Ytong sei gefahrloser umzustellen als eine Farm. Und ein separates Ytong-Nest hielt ich bisher einfacher zu befeuchten als eines, welches in der ausbruchssicheren Arena steckt.
Vor allem im Hinblick auf einen Kuehlschrank als optimalen Ueberwinterungsplatz...

Ohje, ich sehe mich schon nächsten Herbst die schweren Glasbecken durch die Gegend schleppen.

Erstmal Hallo an alle,

habe noch eine kleine Verständnisfrage: Die Ameisen gehen also alle freiwillig in ihr Nest wenn es Zeit wird? Auch wenn es ja im Zimmer warm ist?

Hola,

von Art zu Art verschieden. Zumindest bei Camponotus ligniperda und C. herculeanus gehen die Arbeiterinnen brav ins Nest.

Andere Arten wie zB Lasius niger reduzieren ihre Aktivität sehr stark, ziehen keine bis kaum Larven auf und furagieren dementsprechend reduziert. Es ist dann nicht schwer, einen passenden Moment ohne furagierende Arbeiterinnen abzufangen.... und ein paar Arbeiterinnen lassen sich auch mittels Pinzette wieder ins Nest stopfen.

Weiterhin sollte es kein Problem sein, zur Herbstzeit ein paar kuehle Nächte durch das Zimmer fegen zu lassen... wenn das Wetter mitspielt.