Sahal und ich haben es ausprobiert.
Allerdings kann Sahal dazu wohl mehr sagen, da er ein paar Dutzend Camponotus ligniperda Jungkolonien fĂŒr den Versuch verwendet hat. Dabei hat er einige Kolonien bei Zimmertemperatur und einige bei abgesenkten Temperaturen ĂŒberwintert (ich hoffe ich darf das erzĂ€hlen).
Ich habe lediglich eine Kolonie (damals ca. 80 Tiere) warm ĂŒberwintert.
Ich glaube Sahal konnte beobachten, dass bei warm ĂŒberwinterten Kolonien die Anzahl an
Larven (deutlich) zurĂŒckging. FĂŒr NĂ€heres fragt ihn persönlich! Auch bei mir ging die
Brut etwas zurĂŒck, allerdings minimal (mein Eindruck jedenfalls). Ich denke das liegt auch daran, dass meine Kolonie gröĂer war und mehr Reserven speichern konnte als vergleichsweise eine Jungkolonie.
Dennoch habe ich diesen Sommer ein komisches Arbeiterinnensterben. Nichts alarmierendes, aber die Anzahl der Toten liegt ĂŒber dem Durchschnitt. Scheinen doch etwas entkrĂ€ftet/gestresst.
GroĂe Probleme blieben aber aus! NatĂŒrlich bleibt die Frage, wie sich die Kolonie entwickeln wĂŒrde, wenn 3-4 Winter lang eine Warme Ăberwinterung durchgefĂŒhrt wird.
PS: Weasel, da du jetzt glaube ich schon 4-5 Threads eröffnet hast, die sich alle um deine Camponotus ligniperda drehen: Benutze fĂŒr einzelne Fragen doch denselben Thread, man kann ja auch ruhig 2 Fragen in einem Beitrag stellen.