Ytong Nest mit Wassertank
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#1 Ytong Nest mit Wassertank
hallo, ich wĂŒrde gern ein Ytong nest fĂŒr eine Art aus Europa bauen. FĂŒr welche habe ich mich noch nicht entschieden. nun meine Frage:
Wie platziere ich den Wassertank? Wie gross sollte das nest sein? Plane mit einer Kolonie von 1Kö und 20-25 Arbeiterinnen zu starten. Soll sie nicht ĂŒberfordern will aber auch ein Nest fĂŒr lĂ€ngerfristig sein.
HAbt ihr vl nen Bild wo man den Wassertank deutlich sehen kann? Versteh nicht wie der den Ytong stein feucht hÀlt.
Muss ich jeden tag wasser reinfĂŒllen oder genĂŒgt es ab unds zu nach zufĂŒllen? Vl habt ihr ja paar pics die ihr uppen könnt?
danke fĂŒr eure Hilfe.
MFG
Wie platziere ich den Wassertank? Wie gross sollte das nest sein? Plane mit einer Kolonie von 1Kö und 20-25 Arbeiterinnen zu starten. Soll sie nicht ĂŒberfordern will aber auch ein Nest fĂŒr lĂ€ngerfristig sein.
HAbt ihr vl nen Bild wo man den Wassertank deutlich sehen kann? Versteh nicht wie der den Ytong stein feucht hÀlt.
Muss ich jeden tag wasser reinfĂŒllen oder genĂŒgt es ab unds zu nach zufĂŒllen? Vl habt ihr ja paar pics die ihr uppen könnt?
danke fĂŒr eure Hilfe.
MFG
- Timmili
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#2 AW: Ytong Nest mit Wassertank
Hallo spence7651,
ein Ytongnest darf nicht zu groĂ und nicht zu klein sein, da die Kolonie sonst ihre AbfĂ€lle innerhalb lagert, welche wegen der Feuchtigkeit anfangen zu schimmeln. Ideal fĂŒr eine kleine Einsteigerkolonie sind drei Kammern, wobei eine Kammer mit Sand/Lehm, Korkbröseln oder Seramis gefĂŒllt sein sollte. Dieses tragen die Arbeiterinnen heraus, wenn sie mehr Platz benötigen.
Die KammerngröĂe des Nestes ist abhĂ€ngig von der jeweiligen Art zu modellieren.
Den Wassertank kannst du gestalten, wie du möchtest. Theoretisch reicht ein 4cm tiefes, 8mm breites gebohrtes Loch. Doch je gröĂer du das Loch bohrst, bzw. den Wassertank modellierst, um so weniger musst du Wasser nachfĂŒllen. Wenn du ihn den Ameisen frei zugĂ€nglich baust, ist zu empfehlen, ihn mit Seramis, Schwamm oder Watte zu fĂŒllen. I. d. R. kann ein Ytongstein nicht zu feucht werden. Er zieht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Wasser aus dem Tank, bis er feucht ist, dann stoppt der Abfluss im Tank.
liebe GrĂŒĂe,
Tim
ein Ytongnest darf nicht zu groĂ und nicht zu klein sein, da die Kolonie sonst ihre AbfĂ€lle innerhalb lagert, welche wegen der Feuchtigkeit anfangen zu schimmeln. Ideal fĂŒr eine kleine Einsteigerkolonie sind drei Kammern, wobei eine Kammer mit Sand/Lehm, Korkbröseln oder Seramis gefĂŒllt sein sollte. Dieses tragen die Arbeiterinnen heraus, wenn sie mehr Platz benötigen.
Die KammerngröĂe des Nestes ist abhĂ€ngig von der jeweiligen Art zu modellieren.
Den Wassertank kannst du gestalten, wie du möchtest. Theoretisch reicht ein 4cm tiefes, 8mm breites gebohrtes Loch. Doch je gröĂer du das Loch bohrst, bzw. den Wassertank modellierst, um so weniger musst du Wasser nachfĂŒllen. Wenn du ihn den Ameisen frei zugĂ€nglich baust, ist zu empfehlen, ihn mit Seramis, Schwamm oder Watte zu fĂŒllen. I. d. R. kann ein Ytongstein nicht zu feucht werden. Er zieht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Wasser aus dem Tank, bis er feucht ist, dann stoppt der Abfluss im Tank.
liebe GrĂŒĂe,
Tim
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#3 AW: Ytong Nest mit Wassertank
spence7651 hat geschrieben:HAbt ihr vl nen Bild wo man den Wassertank deutlich sehen kann? Versteh nicht wie der den Ytong stein feucht hÀlt.
Um ein bisschen den Hintergrund zu beleuchten: Da spielen KapillarkrĂ€fte eine ganz entscheidende Rolle, die saugen das Wasser schleunigst ĂŒberall hin - naja fast, sie verlieren irgendwann gegen die Schwerkraft und Verdunstung an der Ytong-OberflĂ€che. Hier noch ein paar Tipps zur Inbetriebnahme. Eine schematische Zeichnung findest du dort (neben der YtongĂŒberschrift auf [Bauanleitung (Klick!)]). Man kann das Bearbeiten auch mit Schraubenziehern o. Ă€. machen, es dauert dann eben lĂ€nger.
Wie oft, wie viel und wann du nachfĂŒllen musst hĂ€ngt ganz davon ab fĂŒr welche Art du dich entscheidest, wie dein Ytong aufgebaut ist, wie warm und zugig es bei dir ist - also von zu vielen Faktoren als dass dir jemand sagen könnte: Zweimal tĂ€glich ist genau richtig! Aber genau das herauszufinden macht es ja auch wieder spannend, nech?