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Zu großer Ytongstein?

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G UNIT 88
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#1 Zu großer Ytongstein?

Beitrag von G UNIT 88 » 12. August 2006, 12:20

Hi,
mein Ytongstein hat die größe:42 cm lang,14 cm breit und 20cm ist er hoch,und in den will ich dan die Messor barbarus einnisten(kleine kolonie mit ca. 20 worker).Ist die grösse in ordnung oder muss ich wegen mülldeponie gefahr in den Kammern oder sonstigem die gänge verschließen damit es ihnen nicht zu groß ist oder so lassen!?Den ich setze noch eine rote PVC Folie davor und da würde ich schon wissen wollen wie ich die gänge wieder frei bekomme oder wenn Mülldeponien entstehen wie ich Sie entferne?Ich will den Ytongstein aber auch nicht kleiner machen!
Gruß G!



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Cardinal
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#2

Beitrag von Cardinal » 12. August 2006, 14:06

Der Ytong-Stein ist zu groß .
Für eine kleine Kolonie von 20 Arbeiterinnen ist der Stein einfach zu groß .
Wenn das Nest zu groß ist fühlen sich Ameisen auch unwohl, und ja, die leeren Kammern werden dann normalerweise als Mülldeponie genutzt .
Den Müll würden sie später VIELLEICHT wieder aus den Kammern räumen, wenn die Kolonie gewachsen ist .
Aber bis das passieren wird, wird es bestimmt schon angefangen haben zu schimmeln, und aus nem Ytong ist Schimmel nicht wegzubekommen, wenn eine Kolonie darin haust .
Es gibt eine Möglichkeit, dass du 1-2 kleinere Kammern deiner Kolonie anbietest, und die restlichen Gänge mit Sand o.Ä. verschließt (die Ameisen können bei "Platzmangel" die Gänge freibuddeln) .
Am besten wäre es, wenn du nen kleineren Ytong-Stein nimmst, das größere Nest kannst du dann in 1-2 Jahren nutzen .

Gruß
Cardinal



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Toblin
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#3

Beitrag von Toblin » 12. August 2006, 14:36

Sascha hat mal ein System mit Holzschieber gebaut um Teile des Nestes zu isolieren. Mein erster Ytong für Lasius niger Allerdings muss man hier sehr genau arbeiten, den viele Ameisen passen durch die kleinst Lücke.
Ich habe bei meinem ersten Ytong viele Sperren aus Terrariensand eingebaut. Das hat ganz gut funktioniert.


Denk aber bitte daran, dass Messor barbarus auch einen trockenen Nestteil benötigen um Körner und Puppen zu lagern! Das wirst Du mit einem einzigen Riesenytong kaum hinbekommen!
Ich empfehle Dir daher auch das Ding zu zersägen. Kleinere Nester haben gerade für kleine Kolonien sehr viele Vorteile. Mann kann diese ohne viel Arbeit erweitern, überwintern, verschiedene Bedingungen anbieten und bei Schimmel lassen sie sich sehr einfach austauschen!


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Antastisch
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#4

Beitrag von Antastisch » 12. August 2006, 16:31

Bei so einer kleinen Kolonie reicht ein Ytong, der um ein Vielfaches kleiner ist.
2 kleine Kammern sind bei der Koloniegröße vollkommen ausreichend, dazu muss der Ytong nur ein paar cm groß sein.



Skasi
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#5

Beitrag von Skasi » 12. August 2006, 17:14

hmm..
..ziehen Ameisen denn auch aus kleinen Ytong-Steinen in größere um?
..oder hat jemand Tips, wie man Ytong-Nester am besten erweitert?



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Niklas
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#6

Beitrag von Niklas » 12. August 2006, 18:53

Ja,sie ziehen um,wenn du das alte Nest nicht mehr befeuchtest und das neue feucht hälst. Irgendwann werden sie dann merken,dass das andere nest besser ist...


Alle 60 Sekunden vergeht in Afrika eine Minute!
Du kannst helfen!

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Daniel2908
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#7

Beitrag von Daniel2908 » 15. September 2006, 15:08

Und was ist mit dem erweitern ist dies auch möglich wenn ja wie mach ich das am besten



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Rolande
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#8

Beitrag von Rolande » 16. September 2006, 18:22

http://ameisenforum.de/technik-und-basteln/5161-ytong-nest-fuer-eine-kleine-kolonie.html

Hallo,

schau dir doch mal meine Ytongs (oben) an. Wenn du so einen Schlauch mit einbaust, kannst du alles verbinden/erweitern.

MfG Rolande



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