Hallo Jumpstyle!

In der Natur furagieren Ameisen, selbst auch bei kleinen Kolonien, wenn es denn notwendig ist und die Nahrungssituationn es abverlangt, weit ab vom Nest. Das Nest finden sie wieder, wenn sie denn wollen. Ameisen die sterben verlassen kurz vorm Ableben eigenständig das Nest und sterben weit ab von diesem.

Aber das Arbeiterinnen nicht mehr zurückfinden, das kann auch ich nicht wirklich glauben.

Wenn sie das Nest nicht mehr aufsuchen, gibt es denke ich andere Gründe dafür. Die Duftspur die eine Ameise hinterlässt hält sich eine Weile, ist aber so viel ich weiß auch Artabhängig. Die Duftspur einer Treiberameise hält sich wohl länger als die von Lasius flavus.

LG Imago

Die 3 Becken finde ich vorerst auch nutzlos. Später, klar, wird's nötig.
Das von dir beschriebene Verhaltensmuster passt aber eher auf das so genannte "Totlaufen", das für Ameisen ganz typisch ist, aber nichts mit Verlaufen zu tun hat.
Verlaufen können sich Ameisen nicht, nur bei optisch orientierten Arten kann das passieren, wenn man z.B. das Becken neu einrichtet.

L.G. christian

Welche anderen Gründe könnten für so ein Verhalten verantwortlich sein? Warum sollten sie etwas derartiges machen?
Ich dachte selbst schon darüber nach, wie so etwas bei einem solch gutem System möglich ist. Aber es sah wirklich stark danach aus...
Allerdings ist das hier nicht das Thema.
Gegenfrage, wozu brauchen sie mehr als ein Becken?
Ich halte ein zweites Becken bis etwa 300 Arbeiterinnen für völlig überflüssig.

Leute ich habe einfach nur gefragt ob ich das starterset nehmen soll oder nicht!Wenn jemand was anderes empfehlen kann nur zu ich freue mich übert tipps =)

Gerade bei schnell wachsenden Arten die Themenbecken benötigen, wie eben die Blattschneider, ist es natürlich von Vorteil ein "fertiges" Beckensystem anzubieten was man nach und nach freischalten kann.

Zu 100% wird das wohl nicht klappen und Anbaumaßnahmen werden wohl stehtig eine gewisse Zeit lang zugegen sein. Aber bei solchen Arten ist eine gute Vorrausplanung wohl schon von Vorteil.

Dazu ist aber die Erfahrung mit größeren Kolonien dieser Arten schon notwendig damit das Sytem am Ende auch aufgeht.

Ich erinnere mich da an den tollen Thread von Erne im Antstoreforum.

Oder auch Tim der dem Gekrabbel ebenfalls mit mutigen Aktionen Herr werden musste.

Also da macht es schon Sinn solche Leute mal anzuschreiben und nach Erfahrungswerten zu fragen.

EDIT: Früher oder Später brauchst Du eh mehr und größere Becken. Natürlich die kleinen kannst Du auch weiter verwenden. Ich denke es ist gehoppst wie gesprungen und man muss für sich selber entscheiden ob sich das lohnt. Ich denke zwei Becken aber dafür Größere sind sinnvoller. Hast Du noch keine Erfahrug mit Ameisen, oder es sind Deine ersten Blattschneider, dann würde ich so wenig wie möglich Geld investieren. Nicht das die Kolonie hopps geht und Du bleibst auf dem teuren Equipment sitzen!

LG Imago

@jumpstyle:
Du hast max. 2 Monate, dann sind es 300, und nach 4 sind es dann schon sehr viel mehr.
Planen kann man sowas nicht, man muss nur von sehr viel Platz ausgehen.

So ein Wachstum gibt es nicht mal bei Atta. :P
Das Wachstum ist schon rasant, aber dennoch nicht "so". In 4Monaten auf 3000-4000Arbeiterinnen? -Ich denke nicht.
Warum kann man sowas nicht planen?

Häy..

Meine Acromyrmex crassispinus haben auch schon ein "gutes" Wachstum..Aber in ein paar Monaten auf 3-4000 kann ich nicht bestätigen..



Aber @ Christian ich denke es ist klar was du meinst


MfG Christopher