Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
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#57 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
Durch das Softwareudate, sind die Bilder der letzten Beiträge verschwunden. Ist das ein bekannter Fehler, an dem bereits gearbeitet wird?
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#58 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
Ja. an einer Lösung wird gearbeitet.
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#59 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
01.01.2020
Das neue Jahrzehnt fängt ja gut an – mit einem Ausbruch bei den Acromyrmex octospinosus!
Am 01.01.2020 ist mir eine Acromyrmex octospinosus Arbeiterin in der Futteraufbewahrungsbox aufgefallen. Futteraufberwahrungsbox: Ich hole derzeit jeden Dritten Tag Brombeerblätter und stopfe sie in eine 5,8 Liter Plastikbox, in der ich die Blätter auch lagere. Diese Box steht direkt neben dem „Terrarium“ (IKEA SAMLA Box mit 22 l) in der die A. octospinosus leben. Diese Hälterungsbox ist mit einem Deckel verschlossen (für die Fotos abgenommen), damit die Blätter nicht so schnell austrocknen. Am oberen Rand befindet sich eine Reihe kleinerer Löcher sowie ein Loch mit 10 mm Durchmesser, durch welches sie wohl in die Box eingedrungen sind.
Sie hatten auch schon mehere Blattstücke geschnitten. Ob sie auch welche eingetragen haben kann ich nicht sagen. Ich hatte die Arbeiterinnen dann in ihre Hälterungsbox zurückgesetzt. Bis zum 03.01. habe ich immer wieder Arbeiterinnen in der Futteraufbewahrungsbox entdeckt. Dann hab ich mich auf die Suche nach dem „Leck“ gemacht und es verschlossen.
Wie sind sie aus ihrer Hälterungsbox ausgebrochen?
Erst dachte ich, dass evtl. der Deckel nicht richtig auflag und sie zwischen Deckel und Rand durchgequetscht hatten. Hab dann aber die Ausbruchsstelle lokalisiert: Die Hälterungsbox hat eine Anschlussstelle für einen Schlauch um daran ein Futter und Abfallbecken anzuschließen. Derzeit ist nichts angeschlossen und ich hab das Loch mit fest gerollten Küchenrollenblättern verschlossen. …da haben sie sich durchgearbeitet.
Einige Blätter wiesen Schneidspuren auf:
Beim Abtransport des Diebesgutes:
Durch dieses Loch mit 10 mm Durchmesser dĂĽrften sie in die Futteraufbewahrungsbox eingedrungen sein:
Die Futteraufbewahrungsbox steht direkt neben der Hälterungsbox. Der Schlauchanschluss für weiter Boxen befindet sich an der linken Seite, hinten unten, der Hälterungsbox. Sie mussten also ein mal um und über die Hälterungsbox laufen um das Eingangsloch zur Futteraufbewahrungsbox zu finden.
Das neue Jahrzehnt fängt ja gut an – mit einem Ausbruch bei den Acromyrmex octospinosus!
Am 01.01.2020 ist mir eine Acromyrmex octospinosus Arbeiterin in der Futteraufbewahrungsbox aufgefallen. Futteraufberwahrungsbox: Ich hole derzeit jeden Dritten Tag Brombeerblätter und stopfe sie in eine 5,8 Liter Plastikbox, in der ich die Blätter auch lagere. Diese Box steht direkt neben dem „Terrarium“ (IKEA SAMLA Box mit 22 l) in der die A. octospinosus leben. Diese Hälterungsbox ist mit einem Deckel verschlossen (für die Fotos abgenommen), damit die Blätter nicht so schnell austrocknen. Am oberen Rand befindet sich eine Reihe kleinerer Löcher sowie ein Loch mit 10 mm Durchmesser, durch welches sie wohl in die Box eingedrungen sind.
Sie hatten auch schon mehere Blattstücke geschnitten. Ob sie auch welche eingetragen haben kann ich nicht sagen. Ich hatte die Arbeiterinnen dann in ihre Hälterungsbox zurückgesetzt. Bis zum 03.01. habe ich immer wieder Arbeiterinnen in der Futteraufbewahrungsbox entdeckt. Dann hab ich mich auf die Suche nach dem „Leck“ gemacht und es verschlossen.
Wie sind sie aus ihrer Hälterungsbox ausgebrochen?
Erst dachte ich, dass evtl. der Deckel nicht richtig auflag und sie zwischen Deckel und Rand durchgequetscht hatten. Hab dann aber die Ausbruchsstelle lokalisiert: Die Hälterungsbox hat eine Anschlussstelle für einen Schlauch um daran ein Futter und Abfallbecken anzuschließen. Derzeit ist nichts angeschlossen und ich hab das Loch mit fest gerollten Küchenrollenblättern verschlossen. …da haben sie sich durchgearbeitet.
Einige Blätter wiesen Schneidspuren auf:
Beim Abtransport des Diebesgutes:
Durch dieses Loch mit 10 mm Durchmesser dĂĽrften sie in die Futteraufbewahrungsbox eingedrungen sein:
Die Futteraufbewahrungsbox steht direkt neben der Hälterungsbox. Der Schlauchanschluss für weiter Boxen befindet sich an der linken Seite, hinten unten, der Hälterungsbox. Sie mussten also ein mal um und über die Hälterungsbox laufen um das Eingangsloch zur Futteraufbewahrungsbox zu finden.
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#60 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
13.01.2020
Ich habe die Weihnachtsfeiertage genutzt die Becken fĂĽr die Acromyrmex octospinosus Anlage fertig zu stellen: Die Rahmen fĂĽr das Futterbecken zuzuschneiden und die noch fehlenden "Zierleisten" zuzuschneiden und festzukleben.
Heute habe ich dann alle Becken nochmals geputzt und fĂĽr die Ăśbergangsvariante zusammenzustecken.
Übergangsvariante meint: Die Wege zwischen Futterbecken, Pilzbecken und Abfallbecken sind möglichst kurz. Sie sollen sich erst mal einleben und die verschiedenen Becken in ihrer dafür vorgesehenen Funktion annehmen und nutzen. Wenn sie das tun, kommen die Becken an ihren eigentlichen Ort mit deutlich längeren Laufwegen. Solange stehen sie noch in meinem Büro im Eck am Boden.
Jetzt schaue ich erst mal, wie sich das Klima im Pilzbecken verhält, bevor die Ameisen rein kommen.
Das Futterbecken (40 x 25 cm und 30 cm hoch):
Das Pilzbecken (40 x 25 cm und 30 cm hoch). Den Boden des Pilzbecken habe ich mit einer Drainageschicht aus Blähtonkugeln versehen, damit der Pilz nie im Wasser steht, was er gar nicht verträgt. Zusätzlich an den beiden Durchgängen (links zum Futterbecken, rechts zum Müllbecken) je einen Haufen Seramissteinchen, damit sie Baumaterial haben um ggf. den Durchmesser der Durchgänge und damit das Klima im Becken selber gestalten können.
Das MĂĽllbecken (30 x 20 cm und 20 cm hoch):
Ich habe die Weihnachtsfeiertage genutzt die Becken fĂĽr die Acromyrmex octospinosus Anlage fertig zu stellen: Die Rahmen fĂĽr das Futterbecken zuzuschneiden und die noch fehlenden "Zierleisten" zuzuschneiden und festzukleben.
Heute habe ich dann alle Becken nochmals geputzt und fĂĽr die Ăśbergangsvariante zusammenzustecken.
Übergangsvariante meint: Die Wege zwischen Futterbecken, Pilzbecken und Abfallbecken sind möglichst kurz. Sie sollen sich erst mal einleben und die verschiedenen Becken in ihrer dafür vorgesehenen Funktion annehmen und nutzen. Wenn sie das tun, kommen die Becken an ihren eigentlichen Ort mit deutlich längeren Laufwegen. Solange stehen sie noch in meinem Büro im Eck am Boden.
Jetzt schaue ich erst mal, wie sich das Klima im Pilzbecken verhält, bevor die Ameisen rein kommen.
Das Futterbecken (40 x 25 cm und 30 cm hoch):
Das Pilzbecken (40 x 25 cm und 30 cm hoch). Den Boden des Pilzbecken habe ich mit einer Drainageschicht aus Blähtonkugeln versehen, damit der Pilz nie im Wasser steht, was er gar nicht verträgt. Zusätzlich an den beiden Durchgängen (links zum Futterbecken, rechts zum Müllbecken) je einen Haufen Seramissteinchen, damit sie Baumaterial haben um ggf. den Durchmesser der Durchgänge und damit das Klima im Becken selber gestalten können.
Das MĂĽllbecken (30 x 20 cm und 20 cm hoch):
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#61 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
16.01.2020
Umzug Teil 1:
Heute habe ich den Umzug der Acromyrmex octospinosus in die neue Anlage vollzogen. Erst mal den aktuellen Stand dokumentieren:
Bisher haben sie in einer IKEA Samla Box mit 22 Litern Volumen gelebt. Vor allem die Pilzabdeckung die sie hatten war zu klein (2,5 Liter) und schon seit längerer Zeit komplett ausgefüllt.
Blick von oben in die Box:
Die Pilzabdeckung hat ein Volumen von 2,5 Litern und war schon seit ein paar Wochen komplett ausgefĂĽllt.
Der Pilz nachdem ich die Pilzabdeckung abgenommen hatte.
"Quadratisch, praktisch, gut!" - der Pilz hatte die Pilzabdeckung komplett ausgefĂĽllt und dadurch die Form der Pilzabdeckung angenommen.
Nach dem Umsetzen des Pilzes. Unter dem Pilz war noch eine Tonscheibe, auf der der Pilz ursprĂĽnglich stand, damit der FuĂź des Pilzes nie im Wasser steht. Auf dem Bild hatte ich sie schon entfernt und in die neue Anlage gesetzt, da auf ihr noch Pilzreste und viele Ameisen waren.
Umzug Teil 1:
Heute habe ich den Umzug der Acromyrmex octospinosus in die neue Anlage vollzogen. Erst mal den aktuellen Stand dokumentieren:
Bisher haben sie in einer IKEA Samla Box mit 22 Litern Volumen gelebt. Vor allem die Pilzabdeckung die sie hatten war zu klein (2,5 Liter) und schon seit längerer Zeit komplett ausgefüllt.
Blick von oben in die Box:
Die Pilzabdeckung hat ein Volumen von 2,5 Litern und war schon seit ein paar Wochen komplett ausgefĂĽllt.
Der Pilz nachdem ich die Pilzabdeckung abgenommen hatte.
"Quadratisch, praktisch, gut!" - der Pilz hatte die Pilzabdeckung komplett ausgefĂĽllt und dadurch die Form der Pilzabdeckung angenommen.
Nach dem Umsetzen des Pilzes. Unter dem Pilz war noch eine Tonscheibe, auf der der Pilz ursprĂĽnglich stand, damit der FuĂź des Pilzes nie im Wasser steht. Auf dem Bild hatte ich sie schon entfernt und in die neue Anlage gesetzt, da auf ihr noch Pilzreste und viele Ameisen waren.
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#62 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
16.01.2020
Umzug Teil 2:
Nach dem Umsetzen des Pilzes in das neue Becken habe ich einen semitransparenten Eimer als Pilzhaube darĂĽber gestĂĽlpt. Dieser sorgt fĂĽr ein stabileres Klima rund um den Pilz.
Um die Pilzabdeckung ist etwas Platz, so dass sie den Pilz weiter vergrößern können. Dies wird aber die letzte Pilzabdeckung sein. Sobald der Pilz groß genug ist, dass ich sie entfernen muss, soll er frei im Pilzbecken stehen.
Einige Pilzkrümel sind im alten Becken liegen geblieben, die habe ich nachträglich überführt und vor den Eingang der Pilzabdeckung ablegt. Sie wurden recht zeitnah, nachdem sich die Ameisen "orientiert" hatten, unter die Pilzhaube getragen. Die letzten Pilzkrümel, nachdem ich das Pilzbecken bereits verschlossen hatte, hatte ich dann ins Futterbecken gelegt.
Blick ins neue Futterbecken. Links die Tonscherbe, auf der der Pilz im alten Becken stand, damit sein Fuß nicht im Wasser steht. Da viele Ameisen dran hingen sowie einige Pilzkrümel, hab ich sie ins Futterbecken gestellt. So können die Ameisen in ruhe "absteigen" und in ihre Kolonie laufen - was auch nicht lange gedauert hat.
Nachdem die Tonscherbe "sauber" war, hatte ich sie aus dem Futterbecken wieder entfernt.
Neben der Tonscherbe mit Ameisen und PilzkrĂĽmel habe ich auch noch einige PilzkrĂĽmel ins Futterbecken ĂĽberfĂĽhrt. Die liegen oben mittig im Bild. Auch diese wurden noch am gleichen Tag zum Pilz ins Pilzbecken getragen.
Wenige Stunden nach dem Umsetzen hatten sie auch bereits mit dem Schneiden der Bombeerblätter begonnen.
Umzug Teil 2:
Nach dem Umsetzen des Pilzes in das neue Becken habe ich einen semitransparenten Eimer als Pilzhaube darĂĽber gestĂĽlpt. Dieser sorgt fĂĽr ein stabileres Klima rund um den Pilz.
Um die Pilzabdeckung ist etwas Platz, so dass sie den Pilz weiter vergrößern können. Dies wird aber die letzte Pilzabdeckung sein. Sobald der Pilz groß genug ist, dass ich sie entfernen muss, soll er frei im Pilzbecken stehen.
Einige Pilzkrümel sind im alten Becken liegen geblieben, die habe ich nachträglich überführt und vor den Eingang der Pilzabdeckung ablegt. Sie wurden recht zeitnah, nachdem sich die Ameisen "orientiert" hatten, unter die Pilzhaube getragen. Die letzten Pilzkrümel, nachdem ich das Pilzbecken bereits verschlossen hatte, hatte ich dann ins Futterbecken gelegt.
Blick ins neue Futterbecken. Links die Tonscherbe, auf der der Pilz im alten Becken stand, damit sein Fuß nicht im Wasser steht. Da viele Ameisen dran hingen sowie einige Pilzkrümel, hab ich sie ins Futterbecken gestellt. So können die Ameisen in ruhe "absteigen" und in ihre Kolonie laufen - was auch nicht lange gedauert hat.
Nachdem die Tonscherbe "sauber" war, hatte ich sie aus dem Futterbecken wieder entfernt.
Neben der Tonscherbe mit Ameisen und PilzkrĂĽmel habe ich auch noch einige PilzkrĂĽmel ins Futterbecken ĂĽberfĂĽhrt. Die liegen oben mittig im Bild. Auch diese wurden noch am gleichen Tag zum Pilz ins Pilzbecken getragen.
Wenige Stunden nach dem Umsetzen hatten sie auch bereits mit dem Schneiden der Bombeerblätter begonnen.
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#63 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
24.01.2020
Die ganzen Seramissteinchen, welche ich als Baumaterial - damit sie sich zur Klimasteuerung den Durchmesser der Röhrenanschlüsse des Pilzbeckens vor den Durchgang zum Futter- und zum Abfallbecken gelegt hatte, haben sie komplett verräumt. Dahin, wo sie meinen sie besser brauchen zu können: Die Pilzabdeckung am Rand etwas abgedichtet, teilweise an die Frontscheibe des Pilzbeckens geklebt als auch an die Innenseite der Pilzabdeckung.
Und typisch Acromyrmex: Sie verwenden Blattstückchen und Blattmüll ebenfalls als Baumaterial. Dieser verfällt dann mit der Zeit und wird zunehmends unansehnlich + gutes Futter für Springschwänze - Ferkel!
Die ganzen Seramissteinchen, welche ich als Baumaterial - damit sie sich zur Klimasteuerung den Durchmesser der Röhrenanschlüsse des Pilzbeckens vor den Durchgang zum Futter- und zum Abfallbecken gelegt hatte, haben sie komplett verräumt. Dahin, wo sie meinen sie besser brauchen zu können: Die Pilzabdeckung am Rand etwas abgedichtet, teilweise an die Frontscheibe des Pilzbeckens geklebt als auch an die Innenseite der Pilzabdeckung.
Und typisch Acromyrmex: Sie verwenden Blattstückchen und Blattmüll ebenfalls als Baumaterial. Dieser verfällt dann mit der Zeit und wird zunehmends unansehnlich + gutes Futter für Springschwänze - Ferkel!
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#64 Acromyrmex cf. octospinosus - Haltungstagebuch (ab 02/2019)
29.01.2020
Das Futterbecken ist super angenommen worden - MĂĽll wird darin ordentlich abgelegt:
Das Futterbecken ist super angenommen worden - MĂĽll wird darin ordentlich abgelegt: