Nach dem Essen ging´s in ein nahegelegenen Wald zwischen Großbeeren und Diedersdorf. Hinter dem Waldstück lag eine offene Wiese, auf der etliche Lasius-Bauten stattliche Größen erreichten. Unter Baubeton-Platten fanden wir ein Raptiformica sanguinea-Nest, bei dem wieder alle ihre Fotoapperate zückten:
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Während man fachsimpelte und zur Absicherung der Bestimmung noch schnell den Seifert befragte, wurde von unten angegriffen.
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Ich kniete auf einer der Betonplatten, die mit Moos bewachsen war, um in einer Spalte die R. sagnuinea fotografieren zu können. Als ich mich wieder aufrichtete, sah ich, dass ich ein Tetramorium-Nest unter dem Moos ungewollt geöffnet hatte. Mein rechtes Hosenbein war nämlich auf einmal voll von "kleinen Ameisen". Am linken Bein krabbelte mir gerade eine Zecke hoch, zum Glück hat mein Mann mich gerettet
Ich hoffe alle Beteiligten haben sich am Abend dann auch nochmal genaustens abgesucht, diese Auwaldzecke stammt ursprünglich aus Italien und ist seit Mitte der 70er vermehrt in Deutschland anzutreffen.
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So, dass wars von unserer Seite. Wir werden mit Sicherheit eine solche Aktion wiederholen, denn es gibt ja noch soviel zu sehen!
Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende und Pfingstmontag
Bianca