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Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Allgemeine Fragen und Themen über exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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Frederick

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#1 Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Frederick » 27. Mai 2016, 15:35

Hi liebe Forenmitglieder,

da bei mir in Schleswig-Holstein bald der Sommer beginnt (auch wenn die Wolken etwas anderes sagen ;) ) habe ich mich entschieden, mir Ameisen zuzulegen. Nun benötige ich aber, wie viele andere vor mir ebenfalls, Hilfe bei der Wahl der richtigen Art.
Bevor ich aber zu den Kriterien komme, stelle ich mich lieber kurz und bündig vor, da ich neu hier bin :)
Mein Name ist Frederick, ich bin 24 Jahre alt und alsbald beende ich meine Ausbildung zum Zierpflanzengärtner (das sind diejenigen Gärtner, die "unter Glas" die schönen Sommer-, Kübel- und Zimmerpflanzen produzieren und verkaufen, die aber keiner essen kann oder sollte... auch nicht undbedingt die Ameisen).
Neben den allgemeinen Hobbies wie Filme schauen, Musik hören, Lesen und Freunde treffen sind meine bessere Hälfte und ich in der Terraristik tätig, wobei ich persönlich die meisten Erfahrungen in der Haltung von großen Boiden und Insekten machen durfte (darunter Käfer wie Mecynorrhina, Juliafaltern, Phasmiden und, auch wenn es keine Insekten sind, Springspinnen und Skorpionen).
Daher habe ich schon Lektionen über Arbeitsaufwand und Platz machen müssen ;)

Ich habe mich die letzten Tage sehr mit der Ameisenhaltung auseinandergesetzt, angefangen über Grundlegendes bis zu Haltungsberichten einzelner Arten, und das Thema ist wirklich mehr als umfangreich, wie ich herausfinden konnte. Leider ist es mir trotz der Recherche (oder grade ihretwegen) noch nicht gelungen, mich auf eine Art festzulegen.
Natürlich habe ich auch nach Blattschneidern gesucht, wer hätte das nicht... ;)
Aber die Schwierigkeiten dieser Ameisen sind mir doch zu groß, nicht nur das "über den Kopf hinauswachsen", sondern auch der finanzielle und persönliche Niederschlag im Falle eines Scheiterns.
Trotzdem möchte ich einige Vorteile dieser tollen Ameise nicht missen, und einige wiederum sind ein absolutes Muss für die Wahl sowohl meines (noch nicht gekauften) Formicariums als auch der Art selber.
Das wären vor allem:

1. Winterruhe
Es kämen nur Arten infrage, die keine (endogene) Winterruhe benötigen. Eine Diapause bei minimal 18°C allerdings wäre in Ordnung.

2. Aufbau des Formicariums:
Die Anlage soll, zumindest im Verlauf der Zeit, weite Wegstrecken über Schlauchverknüpfungen beinhalten. Das garantiert mir a) viel Freude und b) viel Platz, da ich die Arenen und Nester aufspalten könnte. Insegsamt kann ich ihnen 7-8 Arenen oder Farmen mit 40-60cm Kantenlängen bieten, die Höhe ist variabel.
Richtige "Ameisenstraßen" wären zwar wünschenswert, aber es reicht im Endeffekt völlig, dass diese Wegstrecken im Verlauf des Koloniezuwachses auch benutzt werden.

3. Koloniegröße
Aus Punkt zwei ergiebt sich, dass die Individuenzahl ruhig größer gewählt werden kann, aber nicht alle 8 Stellplätze müssen voll ausgeschöpft werden. Das ist nur eine potenzielle Möglichkeit für die Zukunft, um vorausschauend zu bleiben.

4. Aktivität
Schön wäre natürlich, wenn man eine Art mit hoher Aktivität tagsüber erhält.

Was mir eher unwichtig ist ist die Morphologie der Ameisen (meiner Meinung nach macht eine Ameisenkolonie immer was her, egal, ob Major, Soldat oder gold-schimmernd). Die Größe der Ameise ist meines Erachtens nur für den Ausbruchsschutz, einhergehend mit der Individuenzahl, wichtig.
Ebenfalls weniger wichtig wäre der Nestaufbau - geplant war ein Erdnest in einem Zylinder, dies kann aber auch abweichen. Es sollte aber ein externes Nest sein.

Folgende Arten habe ich schon näher unter die Lupe genommen:
- Messor minor hesperius
- Campanotus cosmicus
- Campanotus fellah
- Camponotus rufoglaucus feae
- Camponotus micans

Ich bitte nun um Rat derer, die Erfahrungen mit diesen Arten gemacht haben. In vielen Haltungsberichten sieht man die Haltung in nur einer Arena mit integriertem Nest, oder die Ameisen nehmen das Rohrsystem schlecht/gar nicht an. Das möchte ich auf alle Fälle vermeiden, da die Wegstrecken an der Wand entlang später mehrere Meter betragen würden (das Maximum bis zur 8. Station wären ca. 15 Meter).

Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Entscheidung bzgl. der oben genannten Punkte helfen, oder habt noch eine völlig andere Art im Kopf (abgesehen von den ganz krassen Vertretern wie z.B. Weberameisen)?

Vielen lieben Dank im Voraus :)
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#2 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Maddio » 27. Mai 2016, 18:46

Hi Frederick,

herzlich willkommen im Ameisenforum!

Ich mache hier einfach mal den Anfang. Eine Art die sehr stark belaufene Ameisenstraßen bildet ist die heimische Lasius fuliginosus. Allerdings hält sie Winterruhe, und kommt deshalb wohl nicht für dich in frage. Abgesehen davon werden ihre Kolonien riesig und entwickeln einen sehr starken Geruch. Trotzdem erwähne ich sie, da sie perfekt für ein Rohrsystem geeigent wären.

Du schreibst Weberameisen sind dir zu extrem, hast du schon was von Polyrhachis dives gehört? Ich könnte mir vorstellen, dass sie zu deinen Wünschen passen. Barristan hat im Eusozial viele schöne Bilder dieser Art zusammengestellt:
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=2660

Kannst du sie dir ja mal ansehen und schauen ob sie was für Dich sind. Für Anfänger ist die Art eher nicht geeignet, aber wie du schreibst hast du umfassende Vorerfahrungen in der Terraristik.
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#3 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Frederick » 27. Mai 2016, 20:00

Hi Maddio,

erst einmal Danke für Deine Antwort und die Empfehlung der Lasius f. :)

Tatsächlich bin ich auch auf Polyrhachis dives gestoßen und habe mir (eben auch noch einmal) Haltungsberichte angeschaut. Es ist wirklich eine beeindruckende Art, die meinen Kriterien natürlich entspricht.
Für mich ist es leider schwer, die ganzen "Horrorstories" über diese Ameisenart differenziert zu betrachten, da auf sie (zum Beispiel, wenn es um den Geruch geht) entweder nicht befriedigend eingegangen wird oder nur über zweite Hand erzählt wird (es wird zwar als extrem aufgeführt, teilweise mit Atemwegserkrankungen, jedoch ohne eigene Erfahrungen und ohne Quellenverweise...). Bei einem Haltungsbericht wird aus erster Hand von einem "[un]haltbar[em] Geruch" erzählt. Vielleicht hilft da einfach "mal ausprobieren", aber wie in einem Thread hier stand (ich glaube "Infektionsgefahr"), möchte ich den Schaden lieber nicht a posteriori erfahren :D
Darüber hinaus enden leider einige Haltungsberichte dieser Art irgendwie "abrupt" - ob es an dem Untergang der Kolonie oder an fehlender Motivation des Halters lag, kann keiner sagen ;(

Die klimatischen Parameter und den Platzbedarf zu erfüllen könnte ich mir aber insofern gut vorstellen, als ich die Anlage diesen Juni bauen möchte und die Ameisen selber erst im Juli erwerbe. Dadurch bleiben mir ca. 1,5 Monate, um alles einfahren zu lassen, inkl. Bodengrund, etc. und die Daten zu checken bzw. zu verbessern - Wenn erstmal Leben reinkommt, dann ist das sicher ein nicht zu unterschätzender Faktor, der die Paramter verändert, aber diese Variante ist immer noch besser, als aufzubauen und gleich die Ameisen einzusetzen... Und ich kann sie fotographieren und immer noch einen Rückzieher machen, falls erfahrene Halter grundlegende Fehler/Mängel entdecken ;)

Vielleicht findet sich jemand hier, der diese Art hält und mit dem ich, eventuell auch per PN, Kontakt aufnehmen könnte?

Viele liebe Grüße :)

Edit: Das Zitat vom "[un]haltbar[em]" Geruch wurde dieser Website entnommen: http://www.ameiseninfos.de/html/weiter_2.html

Auch Barristans Beitrag in diesem Forum (Thread "Suche die passende Ameise" hier: suche-die-passende-ameise-t54515-24.html?) habe ich gelesen, es war sehr informtiv und trägt zu einer Entscheidung sicherlich bei - aber ich möchte nichts übers Knie brechen.
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#4 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von nortorn » 27. Mai 2016, 20:28

Nabend,

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#5 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Maddio » 27. Mai 2016, 21:37

Barristan dürfte hier der Experte für Polyrhachis dives sein, er gibt dir bestimmt gerne Ratschläge und kann offene Fragen beantworten.

Ich gehe davon aus, dass die ganze Sache mit dem Geruch extrem hoch gekocht wurde. Die Art wurde zu dem Zeitpunkt massenhaft angeboten, und wenn es mit dem Geruch wirklich so schlimm ist, müsste es viel mehr solcher Berichte geben.

Martin Sebesta, der Inhaber vom Antstore, war mal in einer Zdf-Sendung zu Gast und hatte verschiedene Kolonien dabei die im Studio präsentiert wurden, und ich meine auch eine Polyrhachis dives Kolonie in Inselhaltung. Und in seinem Shop den man begehen kann gibt es sie ja auch. Kann mir das also echt nicht so extrem vorstellen mit den Gerüchen!

Ich halte u.a. Formica fusca, die schwarze Waldameise. Überall wird sie als Anfängerart empfohlen. Jetzt wo mehrere hundert Arbeiterinnen da sind, kann es bei Aufregung auch schonmal stark nach Ameisensäure riechen wenn man den Deckel vom Becken abnimmt. Die Formica fusca sind übrigens etwa gleich groß wie die Polyrhachis dives, dürften daher eine ähnliche Menge Ameisensäure produzieren. Der Unterschied liegt halt darin, das letztere sehr viel zahlreicher sind. Trotzdem findet man kaum etwas im Internet über den Geruch einer Formica-Kolonie.

Solange es bei euch keine konkreten Probleme mit den Atemwegen gibt (z.B. Asthma), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass von einer Kolonie Polyrhachis dives eine Gesundheitsgefährdung ausgeht.

Das Haltungsberichte abrupt enden, ist oftmals eher die Regel als die Ausnahme. Da eine Zeit lang ein gewisser Hype um Polyrhachis dives gemacht wurde, ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade diese Berichte früh abbrechen, weil die jeweilligen Halter gar nicht an einer langfristigen Haltung interessiert waren.

Aber überleg erstmal in Ruhe weiter, es werden sich bestimmt noch weitere Stimmen zu Wort melden.

EDIT: Ich habe mir den Link von dir durchgelesen, es gibt nur sehr wenige die so erfahren sind wie Erne, und er wird die Haltung gewiss nicht leichtfertig abgebrochen haben. Unter bestimmten Umständen kann es wohl doch zu solchen Ausmaßen kommen.
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#6 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Gast » 27. Mai 2016, 22:30

Wie ja schon gesagt wurde, gab es bis jetzt einen einzigen Fall, wo jemand eine Polyrhachis dives Kolonie überbrühen musste, weil der Geruch zu stark war. Das ganze wurde dann von den Exotengegnern ausgeschlachtet, obwohl kein anderer bis jetzt solche negativen Erfahrungen machen konnte. Natürlich scheiden einheimische Arten wie Formica sp. genauso stark die Ameisensäure aus, aber das wird nicht kritisiert oder angesprochen, weil es halt einheimische Arten sind.

Ist genauso mit den Hausameisen. Die lieben einheimischen Arten gehen ja angeblich nur in Häuser mit Baumängeln, obwohl es bereits mehrere Fälle gibt wo sie sich in Styroporisolierungen einnisten und wo eben kein Baumangel vorliegt.

Bei exotischen Ameisen weist man auf beendete Haltungsberichte hin, aber wenn einheimische Kolonien eingehen, ist das nicht erwähnenswert...

Polyrhachis dives können sehr weite Wegstrecken laufen und sind völlig einfach zu halten. Allerdings siehst Du dort in der Regel auch nicht viel vom Nestinneren.



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#7 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Frederick » 27. Mai 2016, 22:59

Barristan hat geschrieben:Wie ja schon gesagt wurde, gab es bis jetzt einen einzigen Fall, wo jemand eine Polyrhachis dives Kolonie überbrühen musste, weil der Geruch zu stark war.


Und das macht auf alle Fälle Mut, denn bis auf diesen einen Bericht (der aber zugegebenerweise sehr seriös erschien) habe ich auch nichts gefunden, was auf Unerträglichkeit hinweist... Und tolerant bin ich dank Aasblumen bis zu einem gewissen Grad auch (ich halte diverse Arten von Bulbophyllum, und wer über den kompletten Winter eine blühende B. echinolabium hatte, der geht für das Mittagessen anfänglich eher raus :fettgrins: )

Barristan hat geschrieben:Bei exotischen Ameisen weist man auf beendete Haltungsberichte hin, aber wenn einheimische Kolonien eingehen, ist das nicht erwähnenswert...


Da kann ich nicht mitreden :-)

Barristan hat geschrieben:Polyrhachis dives können sehr weite Wegstrecken laufen und sind völlig einfach zu halten. Allerdings siehst Du dort in der Regel auch nicht viel vom Nestinneren.


Das wäre für mich eigentlich nur sekundär zu bemangeln - ursprünglich war sogar ein Erdnest vorgesehen, ohne großen Einblick zu erhalten.
Ich kann aber auch gut verstehen, dass Einblick vor allem für Neueinsteiger wie mich von Vorteil wären, was die Haltung bedingt. Der Überblick über die Brut und Schaderreger ist so viel leichter (wird ja aber eh zugewebt).

Eine weitere Befürchtung meinerseits liegt aber in der hohen Rate an "Mordwellen" und dem herumschleppen der toten Arbeiterinnen sowie die Chance, unbefruchtete oder altersschwache Gynen zu erwerben. Bei letzterem habe ich als Käufer natürlich vorerst keine Handlungsgewalt, und ich könnte mir vorstellen, dass ein redlicher Betrieb nicht nur daran setzt, dies zu verhindern, sondern im Fall der Fälle auch das Gespräch sucht.
Über die Mordwellen und das Herumtragen der Toten wurden ja schon einige Hypothesen aufgestellt - dem könnte man ja über ausreichend Platz inkl. "Müllentsorgungsstelle" mit Rampe, viel Lüftung und dem Anpassen der Nahrung (weite Wege, abwechslungsreich, teils lebend) prophylaktisch entgegen wirken.

Sofern es hier einige User geben würde, die mir mit Rat helfen, würde ich morgen einen Plan zusammenstellen, wie die Anlage aussehen soll und eine Einkaufsliste posten ;) Alles erstmal unverbindlich versteht sich.

Vielen Dank erstmal für die Hilfe

P.S.: Über Crematogaster scutellaris möchte ich mich noch informieren - die Recherchen erfordern irgendwie sehr viel Zeit :rolleyes:
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#8 Re: Ameisenwahl mit weiten Wegstrecken

Beitrag von Gast » 27. Mai 2016, 23:08

Frederick hat geschrieben:Eine weitere Befürchtung meinerseits liegt aber in der hohen Rate an "Mordwellen" und dem herumschleppen der toten Arbeiterinnen sowie die Chance, unbefruchtete oder altersschwache Gynen zu erwerben. Bei letzterem habe ich als Käufer natürlich vorerst keine Handlungsgewalt, und ich könnte mir vorstellen, dass ein redlicher Betrieb nicht nur daran setzt, dies zu verhindern, sondern im Fall der Fälle auch das Gespräch sucht.


Niemand kann leider sagen, wie alt die Gynen sind, wenn die aus einer riesigen Kolonie stammen, auch nicht die Händler. Ich weiß auch nicht, wie alt die Gyne meiner Kolonie ist, aber bis jetzt scheint sie noch recht gesund zu sein ;).

Frederick hat geschrieben:Über die Mordwellen und das Herumtragen der Toten wurden ja schon einige Hypothesen aufgestellt - dem könnte man ja über ausreichend Platz inkl. "Müllentsorgungsstelle" mit Rampe, viel Lüftung und dem Anpassen der Nahrung (weite Wege, abwechslungsreich, teils lebend) prophylaktisch entgegen wirken.


Ich glaube mittlerweile, dass das weniger etwas mit dem Platz zu tun hat. Die Ameisen suchen instinktiv nach einer Stelle, wo sie die toten Ameisen herunterfallen lassen können. Wie sie das in der Natur auch machen würden (die nisten ja in Büschen, oder Felsspalten in der Natur und nicht am Boden).

Frederick hat geschrieben:P.S.: Über Crematogaster scutellaris möchte ich mich noch informieren - die Recherchen erfordern irgendwie sehr viel Zeit :rolleyes:


Hatte ich auch, sind sehr schöne Ameisen, die auch sehr lange Wegstrecken bewältigen können. Man muss bei den Ameisen auch keine Schnüre oder sonstiges in die Röhren tun, die haben 0 Probleme selbst senkrechte Röhren hoch zulaufen. Allerdings halten sie halt auch eine verkürzte Winterruhe. Inwieweit man die evtl. weglassen kann, weiß ich nicht.



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