Hallo Luna

Ich habe ende letzten Jahres auch meine ersten "Versuche" gestartet.
Habe auch mit dem Starterset angefangen. Glaub mir - es reicht.
Ich habe die Winterzeit gut überstanden und warte auf meine ersten
"neuen" Bewohner. Und nach dem, was die anderen so sagen ...
es würde so in etwa 1 bis 2 Jahre daúern bis sich richtig was tut.
Bei mir sind es eine Königin und 6 Arbeiterinen.
Und ca (kann sie schlecht zählen) 20 Eier. Also es geht was !!!
Aber ich werde es so machen ...
Starterset (hab ich) - jetzt kommt noch das Porotonnest (18x9 cm) mit
roter Folie abgeklebt an die Vorderseite - so wie bei "Antstore"
beschrieben. Das Reagenzglas etwas mit Sand überdecken und warten.
Denn ab einer gewissen Größe suchen Sie ein neues zu Hause. Und das
dauert. Ich schreib mal, was ich hab ... zur Ãœbersicht.
Starterset(Glasfarm/Arena - 30x20), Lasius niger (is klar), Tränke (65 ml),
Rote Folie (zum abkleben), Napf Eckig (30mm),Schwamm (für eckigen Napf).
Und das Fertignest ist eine Frage der Größe der Arena. (18x9x5 cm)
Dann hab ich Sand nachgekauft (war mir zu wenig) und im Zooladen einen
ansehnlichen nicht zu großen Stein. (mit löchern und so) Die Farm hab ich
noch nicht angeschlossen. Denn Sie haben kaum Interesse sich zu zeigen.
Aber hab es schon "Probegestellt" - wegen den Platz und Licht.
PS: Nachkaufen und schöner Einrichten kannst Du ja immer noch.

Ist vielleicht ne dumme Frage, aber eigentlich gibt es ja keine dummen Fragen.

Wenn man mit einem Start-Set anfängt. Und auch nur entsprechenden Platz hat um diese irgendwo hinzustellen.
Muss man damit rechnen, wenn man nicht irgendwie irgendwann die Anlage erweitert, das dieses StartSet irgendwann icht mehr reicht für die ganzen Ameisen?

Kann mir das irgendwo schlecht vorstellen bzw nachvollziehen.

Ameisen passen sich doch auch in der Natur an die Umstände an.
Oder?

Ich weiss nicht, ob ich da 100% richtig liege, aber auch Ameisen brauchen "auslauf".
Sie stoßen (extrem fall, sagen wir 500 Arbeiterin, auf 20x20cm Becken) ständig auf die selben Pheromonspuren, werden dadurch "verwirrt" etc.
Wie mit Tigern, die ständig im Käfig hin und herlaufen.
Ich glaube gelesen zu haben, dass zu enger Lebensraum zu kanibalismus führt....

Aber Alternativen gäbe es ja nicht wenn es zu viele würden.
Ausser ... das einsammeln einzelner Tiere oder das beibehalten
der gleichen Nahrungsmenge. Müsste sich doch dann "biologisch" regeln.
In der Natur überleben doch auch nur die Stärksten ... oder?
Aber bei mir dauert es noch ....

Nochmal Danke für die vielen ausführlichen Antworten!

Eine Frage hat sich im Zuge der Auswahl von Arena und Farm noch ergeben - ich würde gerne beides oberhalb meines Schreibtisches anbringen, dann bin ich nicht die einzige die arbeitet :-)

Allerdings wäre der beste Platz für die Farm oberhalb des Platzes für die Arena - die Tiere müssten also sozusagen bergsteigen, um in ihr Nest zu kommen. Jetzt frage ich mich, ob es Lasius niger sozusagen "höhenempfindlich" ist und das Nest deshalb nicht akzeptieren könnte. Hat damit jemand Erfahrung?

Mhh.. etwas unnatürlich ist es schon, wenn die Ameisen "höher" klettern müssen, um in die "Erde" zu gelangen ^^
Wenn du ihnen aber im Schlauch eine Kletterhilfe bietest (Faden mit durchziehen) müssten sie es mit Leichtigkeit schaffen und sie sehen das dann als "langes Schilfrohr" oder soetwas ^^
Ameisen sind sehr neugierige Tierchen, auch wenns lange dauert, früher oder später haben sie jeden cm² mindestens einmal überlaufen xD
Ist das Nest für die Gründung eines Staates und zur Aufzucht der Brut geeignet, werden sie dort auch einziehen
Früher... oder... später.....