Dazu habe ich eine alte Holzvitrine genommen, sie auf den Rücken gelegt und den Bodengrund, wie auch die Seitenwände mit Kunstoffplatten komplett ausgekleidet. Ebenfalls habe ich, für den frontalen
und besseren Einblick, an der Frontseite zwei Glasscheiben angebracht. Die Grundfläche beträgt etwa 1 Quadratmeter. Der Bodengrund ist besteht aus einem Sand- Lehmgemisch, der auch in der Terraristik verwendet wird.
FĂĽr das Optische habe ich getrockneten Pflanzen verwendet. Laubhaufen fĂĽr's Erkunden und Verstecken habe ich ebenfalls beigefĂĽgt. FĂĽr die Abluft sorgt ein kleiner Ventilator (Bild 1, oben links)
für die Zuluft ein mit Gitter verschlossene Öffnung (wurde unten montert). Das Ganze ist mit einem Röhrensystem verbunden, auf dem Bild 4 sieht man vorne links meinen konstruierten Nesteingang.
Als Grundlage zur Einrichtung und Vorgehen diente mir dieser LINK sehr, herzlichen Dank meinerseits an den Verfasser!
Für die Beleuchtung habe ich mich für 3 Halogenlampen entschieden, ein Spot, der an einen Temperatur-Regler angeschlossen ist, wärmt sobald es nötig ist.
Als Farm habe ich mich für ein Glasbecken mit etwa 50l-Fassungsvermögen entschieden. Die Einsicht erfolgt, wenn überhaupt nur über den Boden.
[align=center][SIZE="4"]Das dazugehörende Nest[/SIZE]
Ich habe mich für ein Erdnest in einem Aquarium entschieden, weil ich es einfach natürlicher finde, die Bewässerung scheint mir auch einfacher, ausserdem hat der Einblick in das Nest keine Priorität für mich. Ja, und Platz habe ich auch dafür.
Dazu habe ich mir ein dichtes 50-Liter-Aquarium zugelegt, gefüllt habe ich es etwa zur Hälfte, weil ich die Grabaktivitäten von Campanotus nicriceps doch als hoch empfinde und irgendwo muss ja noch der Aushub hin.
Gefüllt wurde es mit Sand und Lehm, im Verhältniss 3/4 Sand und 1/4 Lehm, da bei
- zuviel Sand stürzen die Kammern und Gänge ein
- zuviel Lehm bekommen die Tiere Probleme mit dem Graben
Der Deckel gehörte zum Aquarium, ebenfalls die eingebaute Lampe, die ich sicherlich noch gegen eine pflanzenunterstützende Röhre austauschen werde. Zuerst möchte ich mal beobachten, wie alles und ob es so gedeiht. Etwas Steine zur Deko schaden sicherlich auch nicht.
Hier habe ich Euch noch 2 textunterstützende Bilder angehängt
mfg Maze
Zum Camponotus nigriceps-Haltungsbericht geht es HIER
Ps: Mein Dank geht hier noch an Kottan und Timmey, die mich bei dieses Projket unterstĂĽtzt haben!
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