Bastel-KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

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Imago
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#153

Beitrag von Imago » 21. November 2009, 12:11

Hallo 14paul!

Dieser Link sollte alles Frage zu den Beckenverbindern von Antstore beseitigen:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/beckenverbinder-von-antstore-t34545.html

LG Imago



anthropod
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#154

Beitrag von anthropod » 24. November 2009, 13:19

Hat schonmal jemand ein Nest aus Glasbausteinen gebaut?

Bild

Die gibt es sogar in Ameisen-freundlichem Rot und zur Not aus besser verarbeitbarem Kunststoff statt aus Glas.

Vielleicht könnte man die Steine seitlich anbohren und mit Substrat füllen. Sie sehen ganz schick aus, wären für Ytong-Knabber-Ameisen absolut ausbruchsicher und sind vielleicht sogar hinterleuchtbar.

Hat das schonmal jemand probiert oder denkt ihr, daß das klappen könnte?



Imago
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#155

Beitrag von Imago » 24. November 2009, 13:31

Hallo anthropod!

Meiner Meinung anch sind diese Steine nicht aus glattem Glas, es ist so gewellt, oder weißt mehrere Glasstärken auf, so das es ein verzerrtes Bild beim Durchgucken abgibt.

Oder ist dies eine andere Glasbaustein Variante?

Sieht mir aber ganz danach aus!

LG Imago



anthropod
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#156

Beitrag von anthropod » 24. November 2009, 21:31

Hallo Imago,

es gibt auch glatte Steine, weil sie laut Hersteller-Werbung nicht mehr nur im Sanitärbereich sondern zunehmend als "Design-Element" eingesetzt werden. Und sie sind jetzt wieder super-modern und im Kommen und so. Aber zurück: in Rot ist die Auswahl aber etwas begrenzter als durchsichtig.

Ein verzerrtes Bild wäre auch nicht weiter schlimm. Einige Ameisen-Arten beschmutzen ja die Scheiben vom Nest, was auch dort nach einiger Zeit die Sicht einschränkt. Und ob das Nest voll ist sieht man auch durch verzerrendes Glas. Zugegeben ist es dann nicht Foto-tauglich.

Bei so einem Stein als Kornkammer für meine Messor barbarus bräuchte ich nichtmal Substrat. Wenn mich mal ein roter Stein im Baumarkt anlacht und ich ihn nicht extra per Spedition kommen lassen muß, werd ich das bestimmt mal austesten.

Anthropod



Imago
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#157

Beitrag von Imago » 25. November 2009, 17:30

Hi!

Kann man eine fertig Sand Lehmmischung als Bodengrund des Beckens benutzen (Fertigmischung aus einem Shop), diese mit einer Pflanzensprühflasche besprühen, dass die Mischung hart wird und letztendlich als gripfesten Bodengrund fungiert?

Ich habe damit noch gar keine Erfahrung gemacht, kann mir da jemand Aufschluss geben?!

In dem Becken soll letzten Endes eine Messor Kolonie heimisch werden.

(Ich würde gerne wissen wie hart solch eine Mischung letztendlich wird und ob man getrost noch Pflanzen [seperat in Töpfen] vor dem Besprühen in die Mischung einbringen [Töpfe verstecken] kann.

LG Imago



anthropod
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#158

Beitrag von anthropod » 25. November 2009, 18:50

Bei meinen Messor barbarus hatte ich die Arena mit Gips ausgegossen -- von der Konsistenz her ist es vielleicht ähnlich wie Sand-Lehm-Mischung -- und das hat sich außer für kleine Kolonien nicht bewährt.

* Mein Denkfehler: Ich dachte die Wasseraufnahmefähigkeit des Gips würde die Luftfeuchtigkeit senken. Aber der Gips hat als Puffer fungiert, ist immer feuchter geworden und hat dann Feuchtigkeit an die Luft abgegeben. Also für gute Durchlüftung sorgen!
* Meine Messor haben mutwillig(?) Müll in den Wassernapf getan und den feuchten Müll dann in der Arena verteilt um den Gips grabfähiger zu machen.
* Auch in trockenem Gips können sie ab wenigen hundert Arbeiterinnen problemlos graben, besonders in den Ecken und an den Rändern wo der Gips rissig war.

Im Moment hab ich Kies als Bodengrund, aber dort bilden sich zu große Hohlräume, die dann als Nest benutzt werden. Im Frühjahr werd ich in einem neuen Becken mal feinen Kies probieren, vielleicht mit 1-2mm Korngröße. Der bildet keine großen Hohlräume, ist trocken nicht grabfähig und ist schwer genug, in trockenem Zustand die Arena nicht einzustauben.



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#159

Beitrag von schneemann » 26. November 2009, 20:59

Können Myrmica rubra sich durch Holz fressen?



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#160

Beitrag von Krabbeltierfan » 26. November 2009, 22:35

Ich schätze das Risiko relativ gering ein. Richtiges Holz aus einem Stück werden sie wohl nicht anknabbern.

Das kann man allerdings nie genau sagen. Platzmangel, Langeweile, die richtige Koloniegröße und viel Zeit können Ameisen zu merkwürdigen Taten bewegen. In der Natur sind sie jedoch keine speziellen "Holzbeißer".



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