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Bienensterben in USA?

Themen ĂŒber andere Insekten und Spinnentiere.
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NIPIAN
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#17 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von NIPIAN » 18. MĂ€rz 2007, 13:39

Mal langsam. Genmanipuliert hin oder her. Vermutungen sind wohl unangebracht.
Wenn ich das richtig verfolgt habe, lassen die Sammlerinnen den Stock im Stich, indem sie nicht mehr zurĂŒckkehren, richtig?

Unter diesem Umstand sind mehrere Faktoren hinzuzuziehen. WANN und WO fliegen die Sammlerinnen? Hat sich in allen betroffenen Gebieten (inklusive Einzugsgebiet) ein markanter Faktor (Temperatur, Bewuchs, Wetter etc.) verĂ€ndert? Was weiß man ĂŒber das Orientierungsverhalten von Bienen? WO findet man tote Bienen, gibt es eine markante HĂ€ufung an diesem Ort?
Ethologie, Ökologie, Meteorologie, Zellbiologie, Molekularbiologie. Um nur ein paar Gebiete zu nennen, die gefragt sind.



Tavero Ninja
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#18 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von Tavero Ninja » 18. MĂ€rz 2007, 15:45

Hab etwas interessantes gefunden. Womöglich hat der Agrar- Multi BAYER was damit zu tun.
Also diese Wunderbare Firma BAYER verkauft Lizetan obwohl sie weiss, dass es eines der stĂ€rksten Bienengifte ĂŒberhaup ist. Und diese wunderbare Firma BAYER vertuscht das ganze bis heute vor den Medien.
Der wirkstoff Imidacloprid ist sehr langlebig und bleibt mehrere Jahre in der Pflanze. Schon kleinste Konzentrationen, welche die BlattlĂ€use nicht mehr kĂŒmmert, tötet Bienen recht effektiv.

Gaucho 02/03



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NIPIAN
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#19 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von NIPIAN » 18. MĂ€rz 2007, 16:30

Ist ein interessanter Bericht. Auch wenn mich die BILDung dabei stört. Die BILDung von aufgebauschten Zahlen. Tut mir sorry, sobald ich BILD zitiert sehe, sehe ich rot.

Da es aus der Gruppe der Neonicotinoide kommt, MUSS es eine nicotinerge Wirkweise haben. Etz brĂ€ucht mer noch den Metabolismus einer Biene... beim Menschen wĂŒsste ich, was passiert.

Da gibt's eine kleine BroschĂŒre durch unsere Regierung: einfach kurz einlesen: Klick-mich BroschĂŒre



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Boro
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#20 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von Boro » 20. April 2007, 21:00

Hallo!
Nachdem unsere Printmedien die Sache bereits aufgegriffen hatten, berichtete der ORF heute in den Abendnachrichten vom Bienensterben in den USA und dem Übergreifen dieser Katastrophe auf Europa.
Von Deutschland, Polen und Spanien war die Rede und erstmals vom unerklĂ€rlichen Bienensterben im Großraum Wien.
Als mögliche Verursacher geraten ins Visier:
1. Die Mikrowellenstrahlung, die von Handymasten ausgeht und den Insekten die Orientierung nehmen soll.
2. Die mögliche Einschleppung eines Virus aus Indien

Die Auswirkung genmanipulierter Pflanzen wurde nicht in Betracht gezogen, weil Österreich zu den ganz wenigen EU-LĂ€ndern gehört, die trotz des enormen Drucks der meisten EU-Staaten und der entsprechenden Lobbys bisher keine Freisetzung genmanipulierter Pflanzen zuließ.
Ich bin gespannt, was die anlaufende Forschung letztlich als Ursache erkennen wird. Ob wir je die Wahrheit erfahren????
Gruß Boro



Sahal
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#21 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von Sahal » 20. April 2007, 21:31

Hola,

warum in die Ferne schweifen, wenn das Schlechte so nah liegt:
ein Freund berichtete mir unlÀngst von einem bekannten Imker, dem ueber diesen Winter von 40 Völkern 36 eingegangen sind (oder waren es 26 von 30?).
Der Grund wird hier recht einfach vermutet: der elend warme Winter hat die Bienen irritiert und durch Sammel-Wetter ihre Reserven aufbrauchen lassen bzw die Lebenszeit der Bienen drastisch verkuerzt.

Es ist doch ein Unterschied, ob in den USA die Völker verschwinden, oder hier die Bienen sterben.


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!

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antiphrasis
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#22 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von antiphrasis » 20. April 2007, 22:21

Das scheint aber etwas lokales zu sein, wir haben auch sehr viele Bienenvölker ( an die 40) und haben diesen Winter nur eines verloren.
Ein Nachbar (ca 3 Kilometer entfernt) hat einen Großteil seiner Völker verloren.


Whisky ist gut gegen Schlangenbisse. Deswegen sollte er in keinem Schlafzimmer fehlen.
Brendan Behan (1923-64), ir. Dramatiker

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NIPIAN
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#23 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von NIPIAN » 27. April 2007, 11:55

Weiterhin wird an den GrĂŒnden der Colony Collaps Disorder gearbeitet:
Zum bisherigen Stand wird in Spiegel Online berichtet.

Sehr interessante AnsÀtze.



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namaha
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#24 AW: Bienensterben in USA?

Beitrag von namaha » 27. April 2007, 12:31

[font=Arial][color=black]Einsteins Zitat dazu: [font=Arial]Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben![/font]

[font=Arial]Ich möchte hier noch etwas andres erwĂ€hnen, das Bienensterben bezieht sich auf gehaltene Kolonien nicht auf Wildbienen! ((Davon liesst man sehr wenig)) D.h. im Klartext, die natĂŒrliche Auswahl von; Das stĂ€rkste Volk ĂŒberlebt ist nicht gewĂ€hrleistet. Man hat herausgefunden, dass nĂ€mlich gewisse Wildbienen ohne weiteres SchĂ€dlinge selbst erkennen und auch bewĂ€ltigen! Dazu muss aber die Information was genau zu tun ist gegeben sein. D.h. wiederum unsere gezĂŒchteten Völker besitzen diesen Instinkt nicht und sind somit wehrlos ausgeliefert![/font]

Interessanter [/color]Bericht aus "Die Zeit"[/font]


Höre auf Deine Innere Stimme, denn die weiss was richtig und gut fĂŒr Dich im Leben ist. . . .

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