Camponotus compositor im 200l Becken
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Zitrus
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#17 Camponotus compositor im 200l Becken
Ganz schön was los da drin:
Sie sind bereits am Werk und freundlicherweise stapeln sie die Krümel bei der hinteren Scheibe auf. Man hört es ganz leise knuspern.
Sie sind bereits am Werk und freundlicherweise stapeln sie die Krümel bei der hinteren Scheibe auf. Man hört es ganz leise knuspern.
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Zitrus
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#18 Camponotus compositor im 200l Becken
Am Freitag sind sie bereits bis zur Frontscheibe durchgedrungen. Wie erwartet folgten sie der Wärme und konstruieren nun die erste Kammer.
Beim Filmen vorhin war ich sehr überrascht, dass tatsächlich mehrere Majore mit anpacken und ihre überdimensionierten Beißwerkzeuge mal nützlich
machen. Bisher waren sie ja höchstens für den Transport von größeren Insekten zu haben. Auch sonst scheinen die Majore langsam aktiver zu werden;
sie sind nun weniger lichtscheu und mir ist vor allem eine aufgefallen, die sich scheinbar als eine Art Grenzpolizei ausgibt!
Meine Videos sind, wie ihr vielleicht bereits gemerkt habt, nur ertragbar, wenn man die Quali auf 1080p einstellt. Irgendwann werde ich hoffentlich
mal besseres Equipment haben oder verstehen, wie ich die Videos formatieren muss.
Beim Filmen vorhin war ich sehr überrascht, dass tatsächlich mehrere Majore mit anpacken und ihre überdimensionierten Beißwerkzeuge mal nützlich
machen. Bisher waren sie ja höchstens für den Transport von größeren Insekten zu haben. Auch sonst scheinen die Majore langsam aktiver zu werden;
sie sind nun weniger lichtscheu und mir ist vor allem eine aufgefallen, die sich scheinbar als eine Art Grenzpolizei ausgibt!
Meine Videos sind, wie ihr vielleicht bereits gemerkt habt, nur ertragbar, wenn man die Quali auf 1080p einstellt. Irgendwann werde ich hoffentlich
mal besseres Equipment haben oder verstehen, wie ich die Videos formatieren muss.
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#19 Camponotus compositor im 200l Becken
Etwas, dass ich wirklich oft beobachten kann:
Eine Arbeiterin hält derKönigin eine mittelgroße Larve direkt vor die Nase und die Königin scheint daran zu knabbern/trinken?
Oder vielleicht segnet sie dieLarve ? Keine Ahnung, aber ich meine, gelesen zu haben, dass Ausscheidungen der Larven als Nahrung
verwertet werden. Konnte jemand ähnliches bei seinen Camponotus oder anderen Ameisen beobachten?
Ich war übrigens gestern kurz davor, die rote Folie zu entfernen, fing schon an, sie an der Ecke abzuziehen aber letztendlich überkam
mich ein schlechtes Gewissen. Ich glaube, sie fühlen sich so ganz wohl... Das heißt, es wird wohl weiterhin bestenfalls sehr verspiegelte
Bilder/ Videos vom Ytong-Nest geben, aber es hat halt alles hat seinen Preis. Bei der Farm dient nur die Heizmatte als Abdunklung,
dort werde ich bessere Aufnahmen machen können, wenn sie dannBrut rüberbringen.
Eine Arbeiterin hält der
Oder vielleicht segnet sie die
verwertet werden. Konnte jemand ähnliches bei seinen Camponotus oder anderen Ameisen beobachten?
Ich war übrigens gestern kurz davor, die rote Folie zu entfernen, fing schon an, sie an der Ecke abzuziehen aber letztendlich überkam
mich ein schlechtes Gewissen. Ich glaube, sie fühlen sich so ganz wohl... Das heißt, es wird wohl weiterhin bestenfalls sehr verspiegelte
Bilder/ Videos vom Ytong-Nest geben, aber es hat halt alles hat seinen Preis. Bei der Farm dient nur die Heizmatte als Abdunklung,
dort werde ich bessere Aufnahmen machen können, wenn sie dann
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#20 Camponotus compositor im 200l Becken
Ich war ja sehr gespannt, wie ihre selbstgemachten Kammern aussehen werden, aber hiermit hätte ich eher weniger gerechnet:
Wirklich erstaunlich, wie symmetrisch das aussieht!
Am linken Rand der Farm wird auch gebuddelt, dort aber eher vertikal:
Insgesamt gehen die Grabarbeiten recht gemütlich voran, da die meisten sich lieber die Wampe an der Heizmatte wärmen, aber es gibt
immerhin eine Hand voll fleißiger Baumeister.
Langsam trocknet das Digfix auch aus und ich frage mich, ob es nötig ist, es zu befeuchten? Diese Art kommt gut mit Trockenheit klar und
von oben zu bewässern würde wohl ziemliche Panik verursachen. Eine Option wäre noch, über die kleinen Bewässerungsöffnungen unten an
den Seiten Wasser reinzufüllen, aber da das DigFix das Wasser sehr "festhält" und es sich darin schlecht verteilt, bin ich mir nicht sicher,
ob das sinnvoll wäre. Was meint ihr?
Wirklich erstaunlich, wie symmetrisch das aussieht!
Am linken Rand der Farm wird auch gebuddelt, dort aber eher vertikal:
Insgesamt gehen die Grabarbeiten recht gemütlich voran, da die meisten sich lieber die Wampe an der Heizmatte wärmen, aber es gibt
immerhin eine Hand voll fleißiger Baumeister.
Langsam trocknet das Digfix auch aus und ich frage mich, ob es nötig ist, es zu befeuchten? Diese Art kommt gut mit Trockenheit klar und
von oben zu bewässern würde wohl ziemliche Panik verursachen. Eine Option wäre noch, über die kleinen Bewässerungsöffnungen unten an
den Seiten Wasser reinzufüllen, aber da das DigFix das Wasser sehr "festhält" und es sich darin schlecht verteilt, bin ich mir nicht sicher,
ob das sinnvoll wäre. Was meint ihr?
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#21 Camponotus compositor im 200l Becken
Hey Zitrus,
Über die unteren Öffnungen zu befeuchten find ich gar keine schlechte Idee. Durch die Wärme müßte das Wasser eigentlich nach oben steigen bzw. der Wasserdampf. Vielleicht sind dann aber nur die linke und rechte Seite befeuchtet.
Über die unteren Öffnungen zu befeuchten find ich gar keine schlechte Idee. Durch die Wärme müßte das Wasser eigentlich nach oben steigen bzw. der Wasserdampf. Vielleicht sind dann aber nur die linke und rechte Seite befeuchtet.
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Zitrus
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#23 Camponotus compositor im 200l Becken
Verteilt sich gar nicht, siehe unten links.
Das DigFix hält das Wasser wie Silica-Gel und es sind jetzt auch nicht mehr ganz so viele Arbeiterinnen in der Farm, wie noch vor ein paar
Wochen, als es ziemlich feucht da drin war, aber es wird dennoch ohne Unterlass gebuddelt. Bin gespannt, was aus diesem langen Tunnel
wird und wann die beiden Projekte miteinander verbunden werden. Kein Ahnung übrigens, wie diese beiden dunkleren Randbereiche zustande
gekommen sind, aber es ist definitiv kein Wasser, ich habe auf der rechten Seite kein Wasser durch die untere Öffnung reingespritzt.
In letzter Zeit fiel mir auf, dass die kleinen scheinbar immer weniger Appetit am Zuckerwasser haben, was vor ein paar Monaten auch beim
Ahornsirup schon der Fall war, welchen ich mit dem Zuckerwasser abgelöst hatte. Manche werden sich vielleicht erinnern, dass der einzige
Grund, warum ich letztes Jahr aufgehört habe, ihnen Honig zu geben, war, dass ich einen Artikel über Neonicotinoide in Honig laß und lieber
auf Nummer sicher gehen wollte. Bei meiner letzten Bestellung bei MyAnts nahm ich mir aber Waldblüten- und Lindenhonig dazu dazu und
vor allem auf den Waldblütenhonig fahren sie wirklich ab!
Interessanterweise ist der Ansturm aber auch jetzt nicht so stark, wie es früher noch der Fall, was auch am Mischungsverhältnis liegen könnte
(Honig 1:5 Wasser). Der Kohlenhydrat-Verbrauch ist aber zugleich deutlich höher, als noch vor ein paar Monaten. Sie trinken nun eher konstant
und allmählich, als alles direkt aufzuschlürfen.
Was Proteine angeht, bekommen sie jetzt auch wieder etwas mehr Abwechslung. Nicht zuletzt dank meinem Kater, welcher nur Gourmet frisst
und jedem neuen Futter, dass man ihm vorsetzt, den Rücken kehrt. Die Ameisen zeigen sich da deutlich dankbarer:
Übrigens: ich habe in letzter Zeit immer mal wieder Arbeiterinnen in der Bude auf Erkundungstour ertappt und wie sich herausstellte, hat der Ausbruchsschutz bestehend aus doppelseitigem Klebeband und Talkum nicht annähernd so lange gehalten, wie erwartet. Das Klebeband hat nach
etwas über einem Jahr seine Klebekraft vollständig verloren und das ganze wurde leicht begehbar für die Ameisen. Ich habe es wieder entfernt,
Talkum einfach direkt auf das Plastik der Abdeckung aufgetragen und nun ist das ganze wieder sicher.
Mag vielleicht sein, dass die von der Beleuchtung ausgehend Wärme dazu beigetragen hat, dass das Klebeband so schnell ausgetrocknet ist, aber
ich kann diese Methode nun nicht mehr empfehlen. Das Zeug wieder abzubekommen, ist ein deutlich höherer Aufwand, als hin und wieder mal
neues Talkum aufzutragen.
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Zitrus
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#24 Camponotus compositor im 200l Becken
Es heißt ja, dass manche Arten es an sich haben, ihre eigene Säure zu trinken; angeblich um ihre Nahrung zu desinfizieren und sich vor
Krankheitserregern zu schützen. Meine Camponotus compositor gehören definitiv zu diesen Arten. Allerdings scheinen nicht alle
Arbeiterinnen ihre Säure gleich gut wegzustecken.
Einen kleinen Nestrundgang habe ich auch noch aufgenommen (soweit das mit der roten Folie möglich ist). 0:35 seht ihr auch die gute
FrauKönigin , welche sich fast immer in der Mitte vom Nest befindet. Ihr Name ist übrigens Leila und ich erfuhr erst, nachdem ich sie
benannte, dass der Name "Nacht" bedeutet. Passt gut, wenn man bedenkt, dass sie wohl die einzige ist, die nie das Nest verlässt.
Seit Harry4ANT mir riet, ihnen mehr Proteine zu geben, ist deutlich mehrBrut vorhanden und "Mobbing" zwischen Arbeiterinnen, was ja
eine Weile lang ein richtiges Problem war, ist jetzt so gut wie gar nicht mehr zu beobachten.
Drüben in der Farm wurde in der Zwischenzeit kaum weitergearbeitet, aber dafür ist dort nun die ersteBrut eingetroffen.
Was das befeuchten der Farm angeht, habe ich leider keine gute Methode gefunden. Spritze ich Wasser in die unteren Öffnungen, verteilt
es sich wie gesagt nicht und wenn ich es oben regnen lasse, bricht die blanke Panik aus. Dass dort nun trotz TrockenheitLarven am Start
sind, lässt mich aber vermuten, dass es auch so in Ordnung geht.
Krankheitserregern zu schützen. Meine Camponotus compositor gehören definitiv zu diesen Arten. Allerdings scheinen nicht alle
Arbeiterinnen ihre Säure gleich gut wegzustecken.
Einen kleinen Nestrundgang habe ich auch noch aufgenommen (soweit das mit der roten Folie möglich ist). 0:35 seht ihr auch die gute
Frau
benannte, dass der Name "Nacht" bedeutet. Passt gut, wenn man bedenkt, dass sie wohl die einzige ist, die nie das Nest verlässt.
Seit Harry4ANT mir riet, ihnen mehr Proteine zu geben, ist deutlich mehr
eine Weile lang ein richtiges Problem war, ist jetzt so gut wie gar nicht mehr zu beobachten.
Drüben in der Farm wurde in der Zwischenzeit kaum weitergearbeitet, aber dafür ist dort nun die erste
Was das befeuchten der Farm angeht, habe ich leider keine gute Methode gefunden. Spritze ich Wasser in die unteren Öffnungen, verteilt
es sich wie gesagt nicht und wenn ich es oben regnen lasse, bricht die blanke Panik aus. Dass dort nun trotz Trockenheit
sind, lässt mich aber vermuten, dass es auch so in Ordnung geht.