Ich merke gerade, dass nicht nur meine Ameisen, sondern auch ich selbst einen Gang runtergehen sollten. Am Anfang hab ich mich gleich in mehreren Foren angemeldet, um möglichst viel in kurzer Zeit zu erfahren. Aber jetzt merke ich, dass dies auf Dauer nicht geht. Zu viele Infos können auch verunsichern und ich möchte nicht alles parallel weiterführen. Am Anfang waren die Diskussionen noch so unterschiedlich, aber mittlerweile hab ich so viele Halterberichte etc. gelesen, dass sich einiges von selbst beantwortet hat, d. h. ich vertraue meiner eigenen Beobachtungsgabe und den Recherchen, die ich immer noch anstellen kann.
Deshalb schlieĂźe ich diesen Haltungsbericht. Meinen Camponotus foreli geht es gut, auch wenn es 2 Arbeiterinnen weniger sind, aber die drei anderen und die
Königin sind wirklich gut genährt und wirken robust. Das ist doch ein guter Abschluss, finde ich. Als Tipp für andere Einsteiger: Es langsamer angehen und sich nicht gleich jedes negative Szenarium ausmalen, sondern einfach gut beobachten und schauen, was dazu schon geschrieben wurde, aber deshalb nicht gleich Panik schieben. Schließlich soll die Ameisenhaltung noch Freude bereiten. Sich lieber informieren und Wissen aneignen. Ich werde jedenfalls dabei bleiben und habe meine Familie bereits dafür eingenommen bzw. die Ameisen sind eben wirklich sehr faszinierend.
Ein gutes Ende.