Ich bin seit heute Mitglied dieses Forums und möchte mich gleich mal an einem Haltungsbericht versuchen.
Da ich so etwas noch nie zu vor gemacht habe, bin wenig in Foren als Autor unterwegs, habt etwas Gnade.
Momentan besitze ich 2 Ameisen Kolonien. Einmal eine 80-100 Frauen starke Pheidole pallidula Kolonie (ist gerade mal 4 Monate alt und macht sich prächtig) und eine frisch eingetroffene Camponotus herculeanus
Wie man im Titel schon lesen kann möchte ich hier über meine Camponotus herculeanus berichten.
Ich habe mir diese große und inaktive Art ausgesucht da ich gerne mehr vom Tagewerk der Ameisen beobachten möchte und das ohne das mich die Pflege der Tiere die nächsten 1-2 Jahre zu viel Zeit kostet. Die Pheidole pallidula sind zwar sehr schön anzuschauen und ich möchte sie nicht mehr abgeben, aber da diese Arbeiterinnen Größenordnungen von 2mm haben kann man leider mit bloßen Augen kaum oder schwer sehen was einzelne Tiere so den Tag über machen.
Kurz zu den Eigenschaften von Camponotus herculeanus:
Die auch Schwarze Rossameise genante Art gehört mit zu den größten Ameisen Europas und ist auch hier in Deutschland heimisch. Sie leben am liebsten in Lebend- oder Totholz einer Fichte und können dort riesige Nester "bauen".
Zur Verteidigung und Jagd besitzen sie eine Giftdrüse und kräftige
Arbeiterinnen: Größe: 6 - 13mm (Minor, Media und Majorarbeiterinnen)
Nahrung: Honiglösung, Zuckerlösung, Insekten z.B. Fliegen,Mücken, Heimchen
Tag 1 - Die Ankunft
Ich habe meine
Dank Makroobjektiven usw. verliert man leicht auf Bildern und in Videos die Fähigkeit einzuschätzen wie groß den diese wirklich sind, daher überraschte mich die tatsächliche Größe der Ameisen. Aber nur zum positiven! Die
Die Arbeiterinnen wie auch die
Da die Kolonie so aktiv war wollte ich die
Da ich Angst hatte das die
Ende Februar/Mitte März werde ich diese dann langsam wieder an wärmere Temperaturen gewöhnen. In der zwischen Zeit wird alle paar Tage nach dem werten Befinden meiner Hoheit geschaut