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Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

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ANTdré
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#17 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von ANTdré » 29. März 2008, 14:41

Da geb ich Dir Recht, denn das Innere wird im Puppenstadium zersetzt!
Wahrscheinlich sind es wirklich nur Verdauungsreste, aber naja dann kann ich wenigstens an der Menge der Verdauungsreste in der Larve erkennen, wann sich eine große Larve eventuell verpuppt:spin2:!

Danke Dir, Skasi!

Gruß, André.

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Ignorama
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#18 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von Ignorama » 1. April 2008, 03:23

Hey,

hast da ja einen ganz netten Bericht am laufen, gefällt mir;)
Doch ist mir das Becken persönlich zu vollgestellt. Wenn (d)eine Kolonie größer wird verliert man da schneller mal den Überblick, wo sie gerade wieder ihren Müll hingeschleppt haben...;)

MfG Jan



Necturus
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#19 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von Necturus » 3. April 2008, 15:52

Hallo Antdre,
Daumen hoch, dein Haltungsbericht macht echt was her.
Mit dem grünen "Tropfen" kann ich dir derzeit leider nicht weiterhelfen. Ein Zubauen des Einganges würde ich allerdings als Zeichen dafür deuten, dass derzeit alles Nötige vorhanden ist.
Nicht komplett auf das Anbieten von tierischer Nahrung verzichten! Besonders für die Entwicklung der Brut ist diese unbedingt nötig.
Gruß und viel Erfolg noch, mit Brut in den Stadien wird sicher bald einiges passieren :)
Necturus



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ANTdré
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#20 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von ANTdré » 5. April 2008, 17:55

grüßt Euch,

Danke Ignorama und Necturus für das Lob, das motiviert den Bericht stetz zu führen!

Es ist hier im Forum immerwieder die Rede von einem Müllplatz gewesen, bisher haben sie ihren Müll immer am gleichen Platz abgelegt, dort wo ich die erste ausgehöhlte Mehlwurmhälfte gefunden habe. Ich werde sehen wie sich die Situation entwickelt. Wenn das Volk größer wird, werde ich ein neues Becken einrichten, welches Erweiterbar und schlichter ist. Auch das Nest werde ich extern gestallten, denn siehe neuem Bericht habe ich einiges an Problemen. Diese sind noch nicht schwerwiegend aber man weiß ja nie was noch kommt!

Ich vermute das die mittlerweile vier kleinen grünen Tröpchen an der Scheibe Ausscheidungen der Tiere sind, aber das ist nur eine Vermutung. Vielleicht findet sich noch ein Halter der dies bestätigt oder ausschließt.

Ich freue mich schon jetzt darauf, das die erste Arbeiterin in meiner Obhut sich dem Volk anschließt, die Puppenruhe der ersten Puppe dauert mittlerweile 10 Tage. Noch etwa weitere 10 Tage und ich bin der glücklichste Mensch!

Habe als Proteinnahrung wieder eine Mehlwurmhälfte angeboten, ich dachte nur, dass das Heimchen erst einmal eine Weile proteintechnisch den Sozialmagen gefüllt hat.

Also, ich werde berichten, ob Mensch oder Schimmel siegreich werden!
Sodenne, Gruß André!

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Lodae
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#21 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von Lodae » 8. April 2008, 18:49

Also ich bin ja kein Ytongfachmann aber vielleicht schimmelt er auch weil er zu feucht ist, schlicht und ergreifend? 40 mL scheinen mir ganz schön viel jeden Tag...



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ANTdré
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#22 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von ANTdré » 12. April 2008, 14:33

Grüß Dich Lodae,

ich hatte immer das Problem das die Tiere nach der Bewässerung aller zwei Tage stetz in die Kammer unter dem Wassergraben gestürmt sind und dort die Brut befeuchtet wurde.
Somit habe ich versucht eine höhere Grundfeuchtigkeit in den Stein zu bekommen, da aber das Planzgranulat um den Stein ständig Feuchtigkeit aus dem Stein herrauszieht, hatte ich mich so auf diese 40ml eingepegelt.

Aber ich werde es mal eine Zeit mit 25ml pro Tag versuchen, und beobachten wie sich das Volk daraufhin verhält. Denn du kannst durchaus Recht haben, aber auf einen weiteren Feuchtigkeitsmangel bin ich echt nicht scharf!

Gruß, André!
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KunoC
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#23 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von KunoC » 7. Juni 2008, 21:52

Hallo ANTdré!
Ich durfte gerade deinen wunderbaren Haltungsbericht durchlesen, und ich denke du hast mich inspiriert, mir ebenfalls Camponotus ligniperda "anzulegen". Allerdings habe ich im Moment bei meinen Myrmica rubra ebenfalls ein "Schimmelproblem" :-(
Ich glaube dass dies kaum zu vermeiden ist, aber bin bereit mich eines besseren belehren zu lassen!
Auch habe ich das Problem mit dem zwar minimalen, jedoch trotzdem kritischen Abstand von Plexiglas <---> Ytongstein zu kämpfen.
Wüsche dir noch viel Glück mit deinen Riesen :-P



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ANTdré
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#24 AW: Camponotus ligniperda - Diskussion zum Haltungsbericht

Beitrag von ANTdré » 11. Juni 2008, 09:25

Hey KunoC,

ich kann mir vorstellen das der Schimmel bei der feuchtikkeitsliebenden Myrmica rubra ein noch größeres Problem ist als bei Camponotus ligniperda. Was den Spalt zwischen Ytongstein und Scheibe angeht, weiß ich was Du meinst. Ich habe mich geweigert Silikon am Nest zu verwenden und habe die Scheibe plan mit dem Stein verschraubt. Ich habe schon beim Bau des Nestes Kies in die Kammern gegeben um den Tieren ein schnelles Verschließen dieses Spaltes zu erleichtern. Doch das Gegenteil war der Fall, die Kammern wurden erstmal komplett leer gefegt um dann nach und nach sie wieder mit Kies zu füllen. In dieser Zeit sind leider zwei Eier in diesen Spalt gefallen und es wurde Kies darüber gebaut, auch Puppenhüllen und Nahrungsreste landen in diesem Spalt. Ich werde beim nächsten Nest ( Welches ich sicher noch dieses Jahr benötige, wenn das Volkwachstum so weitergeht. ) auf jeden Fall Aquariensilikon dünn um die Kammern auftragen, bevor die Plexiglasscheibe auf den Stein kommt.

Es ist interessant, bei jedem Nest bemerkt man leichte Schwächen und kann sie für die Zukunft ausmerzen, um es den Tieren noch angenehmer zu gestallten. Man lernt Stück für Stück dazu, wenn man weiter"entwickelt" und auch hier im Forum versucht immer am Ball zu bleiben.

Was Camponotus ligniperda selbst angeht, ich bin immer wieder beim betrachten der Tiere, so beeindruckt und gefesselt von dieser Art. Doch es ist unbedingt mit zu erwehnen, das diese Art eine lange Entwicklungszeit benötigt und somit ist die Haltung mit viel Geduld des Halters verbunden. Es ist aber eine sehr interessante und gut zu beobachtende Art!

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http://www.ameisenforum.de/../europaeische-arten/camponotus-ligniperda-haltungserfahrungen.htmlSodenne Gruß, André.



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