moin, hab ne Königin mit 10 Arbeitern bestellt. Ich habe sie aber vorerst in ner Heimchendose und hoffe, dass sie im becken dann als erstes untern den Ytong gehen damit sie sich gut entwickeln Wenn sie gelcih ins Nest gehen werd ich mich auch nicht beschweren.

Mal abwarten morgen sind sie da

Rechne vielleicht damit dass sie sich in Deiner Arena ein Zuhause aussuchen mit dem Du vielleicht nichts rechnest oder das Dir nicht gefällt. Habe auch erst vor einigen Wochen eine Kolonie Camponotus ligniperdus bei mir einziehen lassen und ebenfalls ganz begeistert ein Becken gebaut. Und als sie dann da waren fing das lernen für mich an.

So habe ich gelernt dass ein solches Volk auch gerne mal ein kleineres Zuhause annimmt als Du als Gastgeber bereit gestellt hast. Da reichen schon die 3cm Eingangsröhrchen oder so. Da machen sie dann von allen Seiten dicht und Du sieht nix mehr. In Deinem Becken hätte ich die Sorge dass sie sich ein Nest im Bodengrund bauen.

Zudem würde ich anregen wollen, dass Du ihnen im Ytong mehr Raum anbietest, diesen aber mit groben Material (Kies, grober Sand, Erde, etc.) zu kippst. Sie räumen es sich dann raus sobald sie die Kammer brauchen. Und wenn Du zu wenig Raum geschaffen hast und das Volk so groß wird, dann kannst Du u.U. nicht nacharbeiten.

Bei Pflanzen hatte ich die Sorge dass sie mir nach oben weg wachsen und damit eine Brücke entsteht. Daher habe ich keine eingesetzt. Heute würde ich allerdings für mich eine gute Pflanze(nauswahl) suchen und es versuchen.

Und ich hatte ganz massive Probleme mit Feuchtigkeit. Den Thread dazu kannst Du im Anfängerbereich lesen und vielleicht für Dich nutzen. Ich habe mein Nest nun trocken und biete genügend Wasser an, so dass sie sich es so nutzen können wie sie es brauchen. Klappt gut und nachdem mein halbes Volk weg gestorben ist, geht es jetzt bergauf.

Hey!

Realkolo hat Recht, mir errscheint die Arena und das Becken auch etwas groß. Meine Kolonie hat knapp 40 Arbeiterinnen und wohnt noch in der Tupperdose in nem kleinen Ytong (12*15*4,5cm).

Wenn ich das richtig gesehen habe, dann willst du, dass sie sich in die Erde eingraben und den Ytong praktisch als Eine Art Totholzersatz nutzen? Die Idee find ich erstmal spitze, weil sie sich dann natürlich nach ihrem Wachstum ausbreiten können, wie sie es brauchen. Aber ich würde dir empfehlen, das ganze zwischen 2 Glasplatten zu machen und nicht im Becken (quasi Farm mit Ytong oben drauf gesetzt). Dann hast du mit der Zeit auch etwas Einblick.

lg
syafon

Hallo!

A) So weit mir bekannt gibt es kein erfolgreiches Zusammenspiel zwischen Ameisen und Blattläusen in privater Haltung. Soviel ich weiß hat so etwas wohl nicht einmal ansatzweise funktioniert.

B) Hier mal zwei Nestvarianten mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem. Macht zwar viel Arbeit, funktioniert aber sehr gut, auch die verschiedenen Ebenen werden genuzt. Und man sieht auch mal was man mit einem Ytong und einem Schraubenzieher anstellen kann, wenn man sich wirklich Mühe gibt:

Kork- und Ytongnest für Camponotus ligniperda von Imago

C) Pflanzen im Becken sind eine ganz schwierige Geschichte. Also ich hatte selbst schon oft Pflanzen in meinen Becken. auch bei Camponotus ligniperdus, siehe hier:

Becken Camponotus ligniperdus mit Bepflanzung

Das Problem ist die hohe Luftfeuchtigkeit die durch das Gießen entsteht. Sie ist eindeutig zu hoch, selbst bei einem Becken mit einem Deckel mit hohem Gaze Anteil. Man müsste demnach auf einen Deckel verzichten. Das nächste Problem ist, dass sich die Ameisen dort wo der Bodengrund feucht ist eingraben. Ich habe das Problem gelöst, in dem ich die Pflanzen in kleinen Töpfen gefüllt mit Erde in dem Rindenmulch versenkt habe. Zusätzlich habe ich die Töpfe mit verschiedenen Kieskörnungen abgedeckt. Das macht ein Eindringen fast unmöglich und ist bei mir auch nicht vorgekommen. Ansonsten sind die Ameisen schnell mal weg. Oder besser für den Halter so gut wie unsichtbar, bei einem noch so kleinen Volk.

D) Der Ytong ist wirklich zu groß. Man muss einfach bedenken das Ameisen wirklich mit wenig Platz auskommen. Die Tiere sitzen relativ Dicht aneinander, dazwischen etwas Brut. Auf der Fläche eines Daumens passen locker ca. 20 Arbeiterinnen dieser Art plus Gyne mit Brut.
Zudem wird bei einem zu großen Nest der Müll im Nestgelagert. Müll sind z.B. die Reste eingetragener Insekten, die auch mal schimmeln können, wenn man das Nest auch noch befeuchtet. (Wovon ich bei dieser Art absehen würde, wenn man einen stetige andere Wasserquelle anbietet). Man sollte auch nicht vergessen das die Ameisen das Nest im löaufe der zeit verdrecken. Umso länger sie sich darin aufhalten, desto unschöner wird es auch einfach aussehen.

E) Bei Pflanzen gilt es darauf zu achten das sie ungespritzt sind. Sind sie aus der Natur, würde ich auch auf Pflanzen direkt an viel befahrenen Strassen verzichten.

LG Imago

Bitte nimm die Pflanze wieder raus mit den Läusen das endet nicht gut, meines wissens nach können die Camponotus ligniperdus nicht wirklich was mit den Läusen anfangen. Und das endet meist zu einem Läuse sterben, ich habe mal selber den Versuch gemacht eine befallene Pflanze in einen Nano Cube eingepflanzt, und eine Woche später ist mir die Pflanze eingegangen. Und dann etwas später lagen die Lausleichen nur noch drinne und fingen an zu Schimmeln, nimm die besser wieder raus. Und wenn da noch andere Ameisen dran sind ist das sogar noch schlechter, denn das wird wohl Lasius niger sein. Wenn das so 10 stück sind können die schon ein paar deiner Camponotus ligniperdus killen, also hau das Ding wieder raus tu es deinen Ameisen zu liebe und deiner Mutti zu liebe. Denn wenn die Dinger erst mal drausen sind und eine Pflanze gefunden haben, in der Stube oder so an der sie Zapfen können bekommt man diese nur schwer wieder los, nur mal so als Tipp von mir. Ich hoffe das wurde nicht schon gesagt, denn ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen.

Ameise2000 hat geschrieben:Bitte nimm die Pflanze wieder raus mit den Läusen das endet nicht gut, meines wissens nach können die Camponotus ligniperdus nicht wirklich was mit den Läusen anfangen. Und das endet meist zu einem Läuse sterben, ich habe mal selber den Versuch gemacht eine befallene Pflanze in einen Nano Cube eingepflanzt, und eine Woche später ist mir die Pflanze eingegangen. Und dann etwas später lagen die Lausleichen nur noch drinne und fingen an zu Schimmeln, nimm die besser wieder raus. Und wenn da noch andere Ameisen dran sind ist das sogar noch schlechter, denn das wird wohl Lasius niger sein. Wenn das so 10 stück sind können die schon ein paar deiner Camponotus ligniperdus killen, also hau das Ding wieder raus tu es deinen Ameisen zu liebe und deiner Mutti zu liebe. Denn wenn die Dinger erst mal drausen sind und eine Pflanze gefunden haben, in der Stube oder so an der sie Zapfen können bekommt man diese nur schwer wieder los, nur mal so als Tipp von mir. Ich hoffe das wurde nicht schon gesagt, denn ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen.

das gleiche ist mir pasiert (noch nicht alle tot) und die pflanze verendet muss sie balt raus tun wenns so weiter geht und nicht das gleich mit den pflanzen machen

Hallo, dass sie sich anfangs im Boden ansiedeln werden denke ich auch aber das is okay solange es ihnen dort gut geht. Seit knapp 2 Wochen sind Sie nun im Terrarium, noch im Röhrchen. Den gelieferten Ameisen sowie Eiern und Larvenm geht es prächtig wobei sie nichts fressen dass ich ihnen gebe, vermute dass sie von Tierchen im Boden (aus dem Garten) leben. Außerdem hat die Königin mitlerweile knapp 5 neue Eier gelegt somit bin ich ganz zufrieden.

Bin aber seit heute am überlegen ob ich sie nicht lieber doch in ein kleineres Gefäß setze, mal sehn wozu ich mich entscheide wäre schon schade so lange nichts von ihnen zu sehen

Hallo Ameisenfreunde
Erstmal danke für die vielen Antworten, hab jetz erst mal wieder richtig Zeit zu schauen. Danke, das mit der Pflanze wurde eh abgebrochen. Aber geschimmelt hat es einmal bisher trotzdem -.- an einem Stück Holz. Wird das Folgen haben? Denn bisher sind immer noch alle Munter, die Königin hat mitlerweile einen ganzen Haufen Eier gelegt hier mal das neu dekorierte Revier..