Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

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Timmili
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#1 Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 6. Juli 2010, 15:15

Camponotus ligniperdus
Timmili

Hallo liebe Forengemeinde,

letztendlich habe ich mich nun doch für einen Haltungsbericht entschieden. Ich habe sehr oft hin und her überlegt, ob es sinnvoll sei, noch einen Bericht über Camponotus ligniperdus zu verfassen. Nun habe ich mich dafür entschieden, da ich denke, dass auch von meiner Seite ein Erfahrungsbericht erscheinen sollte.

Camponotus ligniperdus habe ich ausgewählt, weil es im Moment meine einzige Königin ist, welche noch in der Gründungsphase steckt. Desweiteren bin ich ein regelrechter Camponotus Fan. Ich halte diese Gattung für die Schönste und die Interessanteste. Desweiteren ist es diese Königin geworden, weil ich sie selbstständig gefangen habe und sie beim Flügel abstreifen beobachten konnte.
Sobald die ersten drei Pygmäen geschlüpft sind, werde ich den Baubericht des Formicariums veröffentlichen und hier im Thema auch ein paar Fotos zeigen.

Hier geht es zum Steckbrief dieser Art.
(An dieser Stelle möchte ich ein Dankeschön an Sahal aussprechen.)

Da die Königin bereits Mitte Juni bei mir eintraf, beginnt dieser Bericht rückwirkend.

Saisonbeginn 2010
(Ich weiß, die Saison ist schon älter, jedoch fängt sie für diese Gyne gerade erst an.)

14. Juni 2010:

Heute habe ich die Königin gefunden. Ich konnte auf einem kleinen Waldweg aufspüren, wo sie gerade ihre Flügel abgeworfen hat. Leider hatte ich nur eine Handykamera dabei, dessen Fotos ich ersparen möchte. Nun kurz zum wesentlichen. Sie lebt nun in einem 18 cm lagen Reagenzglas, welches zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist und mit Alufolie abgedunkelt ist.

30. Juni 2010:

Nachdem nun mehr als 2 Wochen vergangen sind, habe ich einen Blick in das Reagenzglas gewagt. Und siehe da die Königin sitzt auf genau 20 Eiern, eine schöne runde Zahl. An den Eiern kann man auch schon erkennen, dass sie sich bereits kurz vor dem Schlüpfen befinden. Leider hatte ich gerade keine Kamera bereit, sodass ich schnell eine holen musste und die Königin die Eier wohl ganz schon durchgewirbelt hatte, bevor ich die Bilder schoss. Ich sorgte also leider für viel Stress, welchen sie mir aber hoffentlich verzeiht ;)
Hier ein paar Bilder:
Bild
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Leider kann man auf den Bildern die rötliche Färbung der ersten Gastersegmente nicht erkennen. Es handelt sich jedoch um eine Camponotus ligniperda.

Heute, 6. Juli 2010:

Als ich eben wie in das Reagenzglas schaute, ereignete sich unerwartetes. Ich konnte bereits vier große Larven (ca. 6mm), zehn kleine Larven (ca. 3mm), fünf sehr kleine Larven (ca. 2mm) und es waren immer noch weit über 15 Eier vorhanden. Ich bin also sehr zufrieden, was die Entwicklung betrifft.
Schnell habe ich das Reagenzglas wieder verdunkelt und wieder zur Ruhe gelegt, da die Königin doch sehr schnell hektisch wurde.
Hier noch ein paar Bilder:
Bild
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Bild

Auf dem letzten Bild habe ich ein paar Larven und Eier farblich gekenntzeichnet, damit man die unterschiedlichen Stadien deutlicher erkennt.
Rot: große Larve, ca. 6mm
Gelb: kleine Larve, ca. 3mm
Blau: sehr kleine Larve, ca. 2mm
Grün: Ei

So, das war es erst einmal. Ich wünsche noch einen schönen Dienstag Nachmittag.

Hier kann diskutiert werden.

liebe Grüße,
Tim



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#2 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 11. Juli 2010, 19:47

Hallihallo,

Nach einer Woche einmal Zeit für ein kleines Update.

Heute, 11. Juli 2010:

Ich konnte es heute einfach nicht lassen, mal wieder einen Blick in das Reagenzglas zu werfen. Natürlich war ich gespannt, ob aus den großen Larven jetzt schon Puppen entstanden sind, und auch um sicher zu gehen, ob es der Königin weiterhin gut geht. Zu meiner Freude erwarteten mich ganze sieben Puppen! Ich hätte echt nicht gedacht, dass aus den kleinen Larven innerhalb von einer Woche auch Puppen werden können. Desweiteren kann ich auch wieder Eier entdecken, sodass der ständige Nachwuchs gewährleistet ist. Echt ein gutes Wachstum. Im Moment kann ich leider nicht verstehen, warum immer so viele Leute sagen Camponotus ligniperdus hätte eine langsame Entwicklungszeit. Auch meine weit aus größere Kolonie hat eine nicht gerade langsame Entwicklung.
Ich hab noch schnell ein Bild gemacht und sie dann wieder in den Schrank gelegt:
Bild

Desweiteren habe ich mich an die Arbeit gemacht, um ihr ein unvergleichliches Formicarium zu bieten. Als Grundlage dienten:

- 30 x 20 x 20cm (BxTxH) Terrarium mit 27mm Bohrung von Antstore
- Blumenerde
- ein großer relativ flacher Stein
- Kies
- Ytong Stein
- Tannenzapfen
- zwei kleine Steine (Andenken aus meiner Kindheit)
- eine Plastiksteckpflanze
- Bucksbaumblätter
- drei Sukkulente
- rote Folie
- zwei Gummistopfen

Das Ergebnis:
Bild
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Bild

Die rote Folie ist auch nur mit Tesafilm befestigt, damit ich euch auch nach dem Umzug dieser schönen Art weitere Bilder des Nestes liefern kann.

Lob, Kritik, Anregungen, Fragen oder Hinweise wie immer in den Diskussionsthread!

Weiterhin einen schönen Abend und einen lieben Gruß,
Tim



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#3 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 25. Juli 2010, 19:23

Endlich Nachwuchs!

23. Juli 2010:

Ich hatte die kleine bewusst die letzten Tage nicht oft gestört, da ich nicht unnötigen Stress verursachen wollte, und damit Puppenfraß unterbinden wollte. Dies ist zum Glück erfolgreich gelungen, da ich keinen Verlust von Puppen bemerken konnte. Stattdessen sind es konstant mehr geworden und ich konnte heute die erste Arbeiterin erkennen:
Bild

Ebenfalls hat die Königin wieder neue Eier gelegt. Echt erstaunlich wie nur diese Königin ohne jegliche Fütterung so viele Eier legen, und so viele Puppen aufziehen konnte. So viel Brut konnte ich noch bei keiner Königin feststellen.

Nun zu einer eher unerfreulichen Nachricht. Leider fing die Blumenerde in dem Formicarium, obwohl ich keinen Deckel aufgelegt hatte, an zu schimmeln. Naja ich habe daraufhin die komplette Erde entfernt und durch Aquariumkies ersetzt. Sieht finde ich noch anschaulicher aus:
Bild
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So, das war es erst mal. Ich werde die Tage noch ein paar Bilder der Fütterung und des furagierens liefern.

Heute, 25. Juli 2010

Leider konnte ich heute keine Bilder beim furagieren machen, da ich den ganzen Tag arbeiten musste. Jedoch konnte ich gestern Abend feststellen, dass schon die zweite Arbeiterin geschlüpft ist. Daraufhin hatte ich heute morgen zwei Fruchtfliegen und Honig-Zucker-Wasser angeboten. Also ich heute von der Arbeit kam, konnte ich entdecken, dass das Reagenzglas mit dem Kies (jetziger Bodengrund) zugemauert wurde und die Fruchtfliegen UND der Honig-Zucker-Wasser tropfen - wahrscheinlich verdampft, warum auch immer, habe keine Wärmelampe - weg sind. Für mich sehr erfreulich, da dies schon erste Außenaktivität beweist. Leider ist das Nest jetzt zugemauert und ich denke daher, dass ich die Tage kein furagieren mehr beobachten kann.

Zudem musste ich gestern den Ytong entfernen, da er leider mit Heißkleber befestigt war, was beim befeuchten nicht mehr klebt. Ich hatte den Ytong im Keller gefunden und war zu Faul einen neuen zubauen. Dafür habe ich die Rechnung jetzt bekommen und musste einen neuen bauen, vom Aufbau gleich, daher keine Bilder. Außerdem habe ich ihn nicht direkt in die Arena gelassen, da ich die kleinen vorerst im Reagenzglas halten möchte.

So das war es erst einmal. Sobald ich die Arbeiterinnen beim furagieren beobachten kann, werde ich weitere Bilder liefern und den Bericht vorsetzten.

Ich bitte um Meinungen zum Haltungsbericht im Diskussionsthread!

lieben Gruß und einen schönen Sonntag Abend noch,
Tim



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#4 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 1. August 2010, 21:58

Mal wieder zeit für ein kleines Update:

Fütterung und Koloniewachstum

Heute, 1. August 2010:

Also ich heute die halbe Toilettenpapierrolle, die über dem Reagenzglas liegt, entfernt habe, trat mich ein Pferd. Ich hatte ja mit zuwachs gerechnet, aber dass gleich acht Arbeiterinnen in dem Reagenzglas sitzten und die Königin immernoch eine angeschwollene Gaster hat, hätte ich nicht gedacht. Hier ein Bild von der Seite, stand mir bei allen anderen leider immer im Schatten.

Bild

Hier noch ein Bild der jetzigen Arena.

Bild

Nun zum Futtergebot.

Ich hatte ihnen gestern einen grünen Grashüpfer angeboten, welcher sofort bis ganz hinten an die Watte geschleppt wurde, und jetzt im Nest auseinander genommen wird. Außerdem habe ich ihnen heute eine Fliege vor das Reagenzglas positioniert, welche sie jetzt noch zusätzlich zum zumauern des Reagenzglases genutzt haben. Noch waren sie nicht an der Fliege, sie wurde lediglich transportiert. Dank dem Grashüpfer konnte ich heute ca. 20-30 neue Eier entdecken.

Stand:
Arbeiterinnen: 8 Minor, 0 Media, 0 Major
Puppen: ca. 5
Larven: ca. 5 große und ca. 5 kleine
Eier: ein Eipaket mit ca. 20-30 Eiern

Das nächste Update wird in 2 Wochen kommen, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme. Zu dieser Zeit werden meine Kolonien von einem Nachbar gepflegt. Ich hoffe alles geht gut ;)

Da meinem Aufruf von Post 3 niemand nachgekommen ist:
Ich bitte um Meinungen zum Haltungsbericht im Diskussionsthread!

versuche ich es nun erneut.

Ich bitte, dass sich jemand im Diskussionsthread zu meinem Bericht bislang äußert. Ohne jegliche Kritik oder Meinungen kommt es mir so vor, als könnte ich den Bericht auch lassen ;)

liebe Grüße,
Tim



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#5 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 19. August 2010, 19:40

Wachstum geht weiter

16. August 2010

Als ich am Montag Abend spät zuhause ankam, sah ich natürlich erstmal nach meinen Kleinen. Ich bin froh berichten zu dürfen, dass die Anzahl der Minorarbeiterinnen in zwei Wochen um 6 gestiegen ist und es daher jetzt schon 14 Arbeiterinnen sind. Schnell verfütterte ich noch zwei Drosophila und eine Heuschrecke. Ich kümmerte mich nicht lange um diese Kolonie und ging erstmal zu meinen anderen, welche in einem anderem Zimmer stehen.

Heute, 19. August 2010, 66 Tage nach Haltungsbeginn

Nach drei Tagen hatte ich endlich Zeit mal wieder einen Blick zu meinen Nesthäkchen zu werfen. Die Anzahl der Arbeiterinnen konnte ich nun mit 14 bestätigen. Zunächst habe ich sie übergangsweise in ein kleines 20x10x10cm Becken gelegt um den vor dem Urlaub gebastelten Ytongstein einzuarbeiten. Ich entfernte also alles aus dem Becken, setzte den Ytong ein und versuche es wieder so aufzubauen, wie es vorher war. Nun setzte ich das Reagenzglas wieder ein und packte mir die Kamera
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Hier ein Bild von dem Ytongstein, er misst 3 Kammern welche alle zwischen 6 und 8 cm breit, 2 cm hoch und 2 cm tief sind. Die Gänge sind 1cm tief und breit. Der Nesteingang ist rechts an der oberen Kammer nach rechts raus.
Bild

Als alles vorbereitet war, legte ich noch einen Grashüpfer hinein und habe immer mal wieder geschaut, ob sie ihn entdeckt haben, bzw ob sie überhaupt mal furagieren. Der Grashüpfer lag ca. 4 cm vom Reagenzglas entfernt. Aber immer wenn es alles bereit habe um Fotos zu machen, als ob sie es wüssten, zeigen sie sich nicht. Als ich nach ca. einer Stunde mal kurz für 10 Minuten einkaufen gefahren war, haben sie den Grashüpfer schnell ins Reagenzglas geschleppt. Als ich wieder kam, konnten schon wieder keine Bilder entstehen. Das Reagenzglas ist mit roter Folie beklebt, welche ich nicht abmachen möchte, weil ich sie nicht all zu sehr stören möchte. Daher spiegelt es hinten an der Watte immer sehr und ich kann euch nur ein Foto der stets den Nesteingang bewachenden Arbeiterin zeigen.
Bild

Als ich das Nest genauer betrachtete, konnte ich sehr viele kleine Larven entdecken, was ihren derzeitig starken Hunger erklärt - große Larven gab es natürlich auch, allerdings nicht so zahlreich. Puppen waren ca. 5 vorhanden.
Eier konnte ich nicht entdecken, allerdings habe ich das Reagenzglas auch nicht angehoben und alles sehr genau angesehen.

Es ergibt sich also ein neuer Stand:
Arbeiterinnen: 14 Minor, 0 Media, 0 Major
Puppen: ca. 5
Larven: ca. 5 große und 15-20 kleine
Eier: keine Ahnung ;)

Diskussion wie immer in den Diskussionsthread!

lieben Gruß,
Tim



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#6 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 21. August 2010, 13:01

Umzug!

Nacht vom 20. auf den 21. August 2010:

Heute Nacht ist es passiert. Ohne das die Kolonie vorher irgendwelche anstanden gemacht hat und eigentlich auch gegen meinen Willen sind sie, nachdem der Ytong gerade mal zwei Tage in der Arena war, umgezogen. Leider geschah dies mitten in der Nacht und ich konnte das Spektakel nicht photographieren. Ich werde heute das Reagenzglas gegen ein neues austauschen, vielleicht wollen sie ja wieder zurück. Hier ein paar Fotos:
Bild
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Ansonsten ist in den letzten zwei Tagen nicht viel passsiert. Sie haben ein wenig Honigwasser angenommen. Proteine wurden nicht verfüttert.

Desweiteren ist mir mit den Bildern bewusst geworden, dass es nicht 14 sondern schon 15 Arbeiterinnen sind. Die Eier kann ich jetzt im Ytong sehr gut beobachten. Es handelt sich um einen Haufen mit ca. 10 Eiern. Ich hoffe, dass sich diese Eier in diesem Jahr noch zu Arbeiterinnen entwickeln.

Somit haben wir einen neuen Stand:
Arbeiterinnen: 15 Minor, 0 Media, 0 Major
Puppen: ca. 5
Larven: ca. 5 große und 15-20 kleine
Eier: ca. 10

lieben Gruß,
Tim



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#7 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 28. August 2010, 01:49

Mahlzeit.

Heute, 28. August 2010, 75 Tage nach Haltungsbeginn

Als ich gerade zuhause ankam, habe ich schnell ein paar Bilder geschossen, da gerade ein paar Arbeiterinnen damit beschäftigt waren die 3 Mehlwürmer, die ich ihnen bereits gestern Abend gegeben hatte, auseinander zu nehmen.
Ich denke die Bilder sprechen für sich.
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Bild

Ansonsten hat sich relativ wenig verändert. Nachwuchs konnte ich keinen zählen. Lediglich die vielen kleinen Larven sind ein wenig gewachsen.

Hier kann diskutiert werden.

liebe Grüße und gute Nacht,
Tim



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#8 AW: Camponotus ligniperdus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 20. September 2010, 11:01

Nach langer Zeit

Nachdem sich niemand auf meine Anzeige auf Ameisenhaltung gemeldet hat, habe ich mich entschlossen sie nun doch zu behalten. Abgesehen davon darf ich sie nun auch mit in die neue Wohnung nehmen.

Leider hat sich in den letzten Wochen rein gar nichts getan. Sie sitzen ruhig in ihrem Ytongnest und die Larven haben sich auch nicht mehr zu Puppen verwandelt. Ich denke daher, dass sie nun innerhalb der nächsten Woche in die Winterruhe schicken werde.

Sobald sie wieder hoffentlich fröhlich im März auf den Beinen sind, berichte ich euch wieder.

liebe Grüße,
Tim



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