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Camponotus nicobarensis: Und das sterben geht wieder los

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#9 Re: Camponotus nicobarensis: Und das sterben geht wieder los

Beitrag von Gast » 3. April 2018, 11:29

So ich habe mit den Wasserwerken telefoniert und durfte mir was abtragen, was ich auch gemacht habe. Auf Anraten habe ich auf backen verzichtet, denn sterilisieren ist ja nie wirklich gut. Sterilisation schadet oft eher, als dass es hilft. Kleine Mikroorganismen verbleiben oft. Diese sorgen später für ein gutes Mikroklima im Substrat, vor allem wenn dieses etwas höher aufgeschüttet wird.

Ich bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Zur Not kann ich eingreifen.

Andere in einer Whatsapp Gruppe meinten ich solle nur Sand nehmen und Deko aber ich find natürlich immer noch am schönsten. Ganz ehrlich. Jetzt gefällt es mir noch besser als vorher. Wir haben natürlichen Boden, natürlichen Moos, einen schönen Stein, habe auch alles durchsucht und nix gefunden an Krabbeltier.

Ich hoffe es wird nicht schimmeln oder ähnliches.

Anbei zwei Fotos.
Dateianhänge
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#10 Re: Camponotus nicobarensis: Und das sterben geht wieder los

Beitrag von Antsteak » 24. April 2018, 18:14

Hallo!
Ich finde es sieht jetzt viel schöner - weil natürlicher - aus, wie du bereits sagtest. Sterilisiert hätte ich es auch nicht und was Schimmel angeht, halte ich das auch ohne eine Drainage
fĂĽr unwahrscheinlich, solange du das Becken nicht in einen Sumpf verwandelst.
Bei der Todesursache würde ich vielleicht Insektizide vermuten oder eben, wie von Serafine erwähnt, die Altersschwäche.
Ich habe C. nicobarensis selbst einige Zeit lang gehalten und da die Gyne(n) die Eier in Schüben legen, sterben die Arbeiterinnen logischer weise ebenfalls in Schüben an Altersschwäche.
Solange du kein Massensterben verzeichnen kannst, wĂĽrde ich wirklich keinen Stress schieben ;) ... natĂĽrlich verstehe ich die Besorgnis eines Halters. Neuem, besonders toten Arbeiterinnen, sollte man immer mit Vorsicht begegnen.



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