[SIZE="1"]Wer hätte das gedacht:[/SIZE] [SIZE="3"]Ist es aber nicht![/SIZE] Neben der gut bekannten Orientierung an der Polarisierung des Sonnenlichts und einem Schrittzähler (klick 1/klick 2) sind das Methoden, die Cataglyphis zur Orientierung benutzen soll:
Wüstenameisen sind auf kärgliche, mit nur spärlichen Orientierungspunkten ausgestattete Lebensräume spezialisiert. Sie nutzen neben sichtbaren Merkmalen oder Gerüchen besonders das Zählen ihrer Schritte zusammen mit dem polarisierten Sonnenlicht als Kompass, um nach Nahrungssuche sicher zu ihrer Heimstätte zurückzukehren. Bei Experimenten mit Ameisen der Gattung Cataglyphis an ihren natürlichen Standorten in Tunesien und der Türkei haben Verhaltensforscher des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie nun festgestellt, dass die Tiere auch magnetische oder vibrierende Orientierungshilfen nutzen können, um ihr Nest − ein kleines Loch im Erdboden − wieder zu finden. Zusätzlich dient das im Nest durch Atmung entstehende Kohlendioxid der Orientierung. Damit erweisen sich die Navigationsfähigkeiten der Ameisen als enorm anpassungsfähig an ihre unwirtliche Umgebung.
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Also: Fleißig mit euren Magneten experimentieren!