Die Ameisen machen mir weiterhin unglaublich viel SpaĂ, jeden Tag beobachte ich sie gerne und sie sind mir richtig ans Herz gewachsen. Ein groĂer Vorteil ist es dabei auch, dass sie weiterhin sehr, sehr pflegeleicht sind und ihr Platzverbrauch moderat ist.
Die Kolonie ist in den zwei Jahren natĂŒrlich gewachsen, fĂŒllt aber das Nest noch immer noch ganz aus, was aber auch an dem ausgedehnten Sandbereich hinter dem YTONG-Nest liegt und dadurch verstĂ€rkt wird, dass die Ameisen kein Problem damit zu haben scheinen, YTONG zu zerbeiĂen. Ich habe einfach mal ein Foto von der Gesamtsituation gemacht, rechts liegt eine geteilte Eichel (wird nicht wirklich beachtet und bald entfernt), mittig Reste des Flossensaums einer Scholle, der selbst im halb vertrockneten Zustand noch interessant zu sein scheint sowie zwei gröĂere NĂŒsse (ich glaube PekannĂŒsse), die erst nach Wochen vollstĂ€ndig zerlegt sind und links schlieĂlich die TrĂ€nke, die - da ich nur sehr selten bewĂ€ssere - stĂ€ndig von vielen Arbeiterinnen besetzt ist.
AuĂerdem haben die Messor offenbar die Ecke hinten rechts zur "Kotecke" auserkoren, wobei ich da glĂŒcklich bin, dass es nicht die Frontscheibe wurde.

DarĂŒber hinaus habe ich mittlerweile einige Junggynen in der Kolonie, manche von ihnen haben verletzte FlĂŒgel oder sie sogar ganz abgeworfen, diese scheinen ganz gewöhnlich bei der Arbeit der Kolonie mitzuhelfen.
Hier ein paar der Gynen im Nest.
Hier eine der Gynen, wie sie ein Korn aus dem Futter- und MĂŒllbecken zur Kolonie bringt.
Ich hoffe, das Update hat euch gefallen. Ich kann diese Ameisen wirklich nur sehr, sehr empfehlen. Die Haltung ist einfach und die Ameisen spannend zu beobachten. Eine rundum "gelungene" Ameisenart.