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Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Cictani
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#9 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von Cictani » 24. April 2010, 13:20

Mehl soll nicht draus werden, aber halt so kleine stücke, dass die Ameisen sie gut abtransportieren können.

Mit den Nüssen am besten auch so machen, zerbröseln, dass kleine Stückchen nur noch vorhanden sind.



donbilbo
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#10 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von donbilbo » 29. April 2010, 21:38

Gut möglich, dass die Königin zu wenig Wasser bekommt. Die ersten Arbeiterinnen trauen sich oft nichts und pflegen nur die Brut. Wenn du sie im Reagenzglas gelassen hättest würde sie vermutlich an der Watte trinken, das YTong Nest ist dafür wohl nicht feucht genug.
Bei grösseren Kolonien gehen dann die Arbeiterinnen raus und versorgen die Königin.



Christoph
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#11 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von Christoph » 30. April 2010, 10:13

Die Königin und die Arbeiterin leben im RG und der Wassertank ist voll... Beide sitzen auch ständig an der Watte. Ich denke, sie bekommen genug Wasser....

Ich kann mir dieses Verhalten am besten mit dem Klima in der Arena erklären.



cypher
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#12 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von cypher » 28. Mai 2010, 11:36

Will diese Art auch bald halten und hätte dazu eine Frage.
Ich verfüttere an meine Lasius niger auch Heimchen. Jedoch habe ich mittelgroße Heimchen. Ich schneide sie einmal in der Mitte durch. Jedoch habe ich das gefühl, dass sie sich einfach nicht ran trauen. Morgens sehen die Heimchen zwar ein wenig zerkleinert aus, ich denke aber das kommt davon, dass die Feuchtigkeit aus dem Heimchen trocknet.

Kannst du mir sagen, wie sehr sie sie zerkleinern oder halt aufessen. Oder welche Art von Heimchen du nimmst.



Christoph
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#13 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von Christoph » 28. Mai 2010, 14:44

Ich nehme immer nur kleine Heimchen, da ich diese am besten Portionieren kann. Bei den großen bleibt machmal zuviel übrig bzw. sie können nicht direkt von den kleine Arbeiterinnen getragen werden, da sie zu schwer sind und da ich nur eine kleine Arbeiterin habe, wäre auch das "vor Ort" zerlegen zu aufwendig.

Ich überbrühe sie (ca. 4min) und schneide ihnen dann den Kopf und die Sprungbeine ab. Den Kopf werfe ich weg, da er ziemlich schwer zu knacken ist.

In den kleinen Rumpf steche ich dann mit einer Spritze kleine Löcher, damit die Ameisen leichter an das Innere kommen, das Innere aber solange wie möglich nicht austrocknet. Die Sprungbeine steche ich ebenfalls mit einer Spritze an.

Danach lege ich ihnen die Nahrung so nah es geht ans Nest (teils auch ins Nest).

Das ist halt meine Methode, um die Ameisen zu füttern. Auf dem Müllhaufen finde ich seit dem ich das so mache, kaum Überreste.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

PS. Messor barbarus ist eine tolle Art. Ich kann sie dir nur empfehlen.



cypher
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#14 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von cypher » 28. Mai 2010, 14:52

Ja danke super Hilfe:) Bin einfach noch ein wenig ratlos, ob sie halt wirklich essen.
Ich füttere seit 5 Tagen mit Heimchen, finde sie aber recht groß. Du hast die Heimchen nicht von Antstore oder?Weil die bieten kleine an, kann mir darunter aber nichts vorstellen. Das mit dem aufstechen ist eine echt gute Idee, aber "schlürfen" sie das Heimchen dann aus oder nagen sie es dann weiter auf?



Christoph
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#15 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von Christoph » 28. Mai 2010, 15:12

Es kommt einfach auf die Koloniegröße und die Menge der Brut an. Ist die Kolonie klein und hat wenig Brut, brauchen deine Meisen auch nur wenig Proteine. Daher gibts zwischendurch von mir auch mal ein Stück Bioapfel statt Heimchen.

Die Heimchen habe ich aus dem Zoofachhandel. Das sind kleine Futterheimchen für "Baby-Eidechsen", die mit der Zeit aber noch ein bisschen wachsen. Ich habe mir ein Packet gekauft und züchte sie seither einbisschen neben bei. Sie sind zwischen 0,5 bis 1,5 cm groß.

Soweit ich einige Überreste vor Augen habe, sind die Panzer der Heimchen von den Ameisen meist vollständig geöffnet worden, es kann aber auch sein, dass durch das langsame Trocknen der Tiere einfach ein großes Loch im Panzer entstanden ist.

Da ich oft die Heimchen direkt ins Nest lege, sehe ich dann auch oft, wie die Königin sich das Heimchen schnappt, es zur Watte im RG zieht und dann ihre Brut ins/aufs Heimchen packt und dann selber anfängt am Heimchen rumzukauen. Daher denke ich mal, wird das Heimchen auch gefressen.



cypher
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#16 AW: Diskussionsthread zu Christoph´s Messor barbarus Haltungsbericht

Beitrag von cypher » 28. Mai 2010, 15:16

Danke:) Viel Erfolg bei deiner weiteren Zucht:) Fange ab Montag dann auch an.
Melde mich sicher noch mehrmals hier,wenn es dir nichts ausmacht. Es ist ja dein Thread und nicht ein: Ich will was von dir Wissen Thread.



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