Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
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#1 Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Elektroautos gibt es schon seit den 1880er Jahren, ist das zu glauben?
Vor dem ersten großen Ölboom haben Automobile mit diesem Antrieb sogar einen highflow erlebt.
Dann kam das Öl, und der große Siegeszug des Verbrennungsmotors.
So viel zur Geschichte! Die weitere Entwicklung kennen wir ja auch bereits, diverse Studien fahren schon seit Jahrzehnten in den Entwicklungsschmieden der Autohersteller herum, vornweg sind die Franzosen, gefolgt von den Asiaten, die Deutschen Autohersteller sind bekannt dafür die Elektromobilität als unmachbar zu bezeichnen.
Selfmademilliardär Elon Musk - der nebenbei auch noch SpaceX und SolarCity gründete, und einst PayPal erfand - hat sich vor zehn Jahren mit anderen Visionären zusammengetan und die Firma Tesla Motors aufleben lassen.
Zehn Jahre später verkauft die Firma Elektroautos wie das Model S mit einer Reichweite von bis zu 500 km !!! pro Ladung, 600Nm Drehmoment bei über 400 PS und einer Beschleunigung von 0-100 in unter 5 Sekunden!
Und aussehen tun die Dinger auch noch nach etwas, siehe hier: http://www.teslamotors.com/de_DE/models/gallery
Da müssen uns erst die Amerikaner zeigen dass, und wie es geht ist das zu glauben?
Die Firma erwirtschaftet Gewinne, und setzt für ein Start-Up eine ordentliche Stückzahl an Autos ab. Und zu allem Überfluss hat das Model S im Pendant zur Stiftung Warentest, dem Consumer Report eine Rekordbewertung von 99 von 100 Punkten bekommen.
Im August kommt das Model S auch nach Deutschland, bleibt abzuwarten wie sich die Firma entwickelt.
Zu hoffen ist auch, dass der Weg über die Luxuswägen Platz für preiswerte Fahrzeuge lässt.
Nissan hat mit seinem Nissan Leaf da ja schon vorgelegt, natürlich nicht so beeindruckend wie die Amerikaner.
Seit das Modell in den USA sämtliche andere Limousinen in seiner Preisklasse in puncto Absatzzahlen geschlagen hat, haben auch die Deutschen Automobilriesen ihre Ankündigungen wieder aufgenommen Elektroautos auf die Straße zu bekommen.
Angela will im Jahre 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen haben, bis 2030 sogar sechs Millionen.
Bevor ich auf das Thema gestoßen bin hätte ich mir das nicht träumen lassen. Mittlerweile bin ich recht beeindruckt von den Elektrowägelchen!
Kaum Verschleißteile, geringer Wartungsbedarf, 100km fahren für ein paar zerquetschte Euronen und dann auch noch Motorleistung dass es fast die Karosserie verbiegt. Beeindruckend!
Was haltet ihr davon?
Habt ihr euch mal mit dem Thema beschäftigt, oder sogar mit dem Gedanken gespielt wie es wäre das Sparschwein für den BMW für ein Elektroauto zu köpfen?
Würde mich sehr interessieren wie hier im Ameisenforum die Lager aufgestellt sind
Liebe Grüße
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Vor dem ersten großen Ölboom haben Automobile mit diesem Antrieb sogar einen highflow erlebt.
Dann kam das Öl, und der große Siegeszug des Verbrennungsmotors.
So viel zur Geschichte! Die weitere Entwicklung kennen wir ja auch bereits, diverse Studien fahren schon seit Jahrzehnten in den Entwicklungsschmieden der Autohersteller herum, vornweg sind die Franzosen, gefolgt von den Asiaten, die Deutschen Autohersteller sind bekannt dafür die Elektromobilität als unmachbar zu bezeichnen.
Selfmademilliardär Elon Musk - der nebenbei auch noch SpaceX und SolarCity gründete, und einst PayPal erfand - hat sich vor zehn Jahren mit anderen Visionären zusammengetan und die Firma Tesla Motors aufleben lassen.
Zehn Jahre später verkauft die Firma Elektroautos wie das Model S mit einer Reichweite von bis zu 500 km !!! pro Ladung, 600Nm Drehmoment bei über 400 PS und einer Beschleunigung von 0-100 in unter 5 Sekunden!
Und aussehen tun die Dinger auch noch nach etwas, siehe hier: http://www.teslamotors.com/de_DE/models/gallery
Da müssen uns erst die Amerikaner zeigen dass, und wie es geht ist das zu glauben?
Die Firma erwirtschaftet Gewinne, und setzt für ein Start-Up eine ordentliche Stückzahl an Autos ab. Und zu allem Überfluss hat das Model S im Pendant zur Stiftung Warentest, dem Consumer Report eine Rekordbewertung von 99 von 100 Punkten bekommen.
Im August kommt das Model S auch nach Deutschland, bleibt abzuwarten wie sich die Firma entwickelt.
Zu hoffen ist auch, dass der Weg über die Luxuswägen Platz für preiswerte Fahrzeuge lässt.
Nissan hat mit seinem Nissan Leaf da ja schon vorgelegt, natürlich nicht so beeindruckend wie die Amerikaner.
Seit das Modell in den USA sämtliche andere Limousinen in seiner Preisklasse in puncto Absatzzahlen geschlagen hat, haben auch die Deutschen Automobilriesen ihre Ankündigungen wieder aufgenommen Elektroautos auf die Straße zu bekommen.
Angela will im Jahre 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen haben, bis 2030 sogar sechs Millionen.
Bevor ich auf das Thema gestoßen bin hätte ich mir das nicht träumen lassen. Mittlerweile bin ich recht beeindruckt von den Elektrowägelchen!
Kaum Verschleißteile, geringer Wartungsbedarf, 100km fahren für ein paar zerquetschte Euronen und dann auch noch Motorleistung dass es fast die Karosserie verbiegt. Beeindruckend!
Was haltet ihr davon?
Habt ihr euch mal mit dem Thema beschäftigt, oder sogar mit dem Gedanken gespielt wie es wäre das Sparschwein für den BMW für ein Elektroauto zu köpfen?
Würde mich sehr interessieren wie hier im Ameisenforum die Lager aufgestellt sind
Liebe Grüße
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#3 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Was ein Tesla genau kostet kann ich dir nicht genau sagen. In Europa ist er ungleich teurer als in den USA. Dort kostet er (7.500$ Förderung vom government abgezogen) soweit ich weiß um die 60000$, was ca. 45000€ sein würden.
Die Amis geben an mit Zöllen, Steuern und Kosten für die Infrastruktur würden die Kosten für ein Model S bei 70000€ liegen! Ein Haufen Geld!
Durch Stromtanken wird man wohl noch eine ganze Menge Geld sparen, allerdings wird das wohl kein günstiges Auto...
Den Nissan Leaf hingegen scheint es schon ab 35000€ zu geben.
Ich sehe neben den Kosten noch mehr Probleme, z.B. kaum Infrastruktur (Starkstromzapfsäulen oder Batteriewechseltankstellen) oder auch eine endliche Haltbarkeit bedingt durch die Anzahl der Ladezyklen einer Batterie...
LG
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Die Amis geben an mit Zöllen, Steuern und Kosten für die Infrastruktur würden die Kosten für ein Model S bei 70000€ liegen! Ein Haufen Geld!
Durch Stromtanken wird man wohl noch eine ganze Menge Geld sparen, allerdings wird das wohl kein günstiges Auto...
Den Nissan Leaf hingegen scheint es schon ab 35000€ zu geben.
Ich sehe neben den Kosten noch mehr Probleme, z.B. kaum Infrastruktur (Starkstromzapfsäulen oder Batteriewechseltankstellen) oder auch eine endliche Haltbarkeit bedingt durch die Anzahl der Ladezyklen einer Batterie...
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- ADLERMANIA89
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#4 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Konnte mal einen Opel Ampera Probe fahren und ich muss sagen es ist einfach beeindruckend. Man kommt sich vor wie in einem Raumschiff . Ein geräuschloses Fahren, nur das Rollen der Reifen auf dem Asphalt nimmt man wahr. Wenn man die Batterie leer gefahren hat, springt automatisch der Benzinmotor an. Allerdings wenn man einen nicht all zu weiten Weg zur Arbeit hat, müsste man nie wieder Geld für Sprit ausgeben. Die Technik und Reichweite der Batterien wird zusätzlich ständig verbessert und erweitert. Einfach nur TOP.
- moglie
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#5 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Bevor ich auf das Thema gestoßen bin hätte ich mir das nicht träumen lassen. Mittlerweile bin ich recht beeindruckt von den Elektrowägelchen!
Kaum Verschleißteile, geringer Wartungsbedarf, 100km fahren für ein paar zerquetschte Euronen und dann auch noch Motorleistung dass es fast die Karosserie verbiegt. Beeindruckend!
Was auch der Grund ist, weshalb die ganzen Automobilhersteller (und wohl auch die Regierung) kein wirkliches Interesse an einem Elektroauto haben. Die Konzerne leben nun mal vom Verbrennungsmotor, genau wie die Zulieferer und Autohäuser. Dazu kommt noch das die Regierung und die Automobilhersteller Interesse daran haben, das fossiler Brennstoff verbraucht wird.
Da muss erst ein vollkommen Betriebsfremder daherkommen und das Gegenteil beweisen. Für mich ein riesen Armutszeugnis für die deutsche Automobilindustrie. Aber nur ein kleines Beispiel, wie die finanziellen Interessen großer Konzerne den Fortschritt ausbremsen und unsere Natur leiden lassen, siehe dazu z.B. die Energiewende, die schon viel weiter sein könnte.
- eXplosioN
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#6 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
moglie hat geschrieben:Was auch der Grund ist, weshalb die ganzen Automobilhersteller (und wohl auch die Regierung) kein wirkliches Interesse an einem Elektroauto haben. Die Konzerne leben nun mal vom Verbrennungsmotor, genau wie die Zulieferer und Autohäuser. Dazu kommt noch das die Regierung und die Automobilhersteller Interesse daran haben, das fossiler Brennstoff verbraucht wird.
Da muss erst ein vollkommen Betriebsfremder daherkommen und das Gegenteil beweisen. Für mich ein riesen Armutszeugnis für die deutsche Automobilindustrie. Aber nur ein kleines Beispiel, wie die finanziellen Interessen großer Konzerne den Fortschritt ausbremsen und unsere Natur leiden lassen, siehe dazu z.B. die Energiewende, die schon viel weiter sein könnte.
Natürlich macht unsere deutsche Automobilindustrie Ihr Geld momentan noch mit Verbrennungsmotoren, doch der Wandel kommt!
Nicht nur die Amerikaner forschen an Elektromotoren, auch die Deutschen sind dabei.
Als Beispiel hat BMW die i-Familie vorgestellt:
http://www.autobild.de/artikel/bmw-projekt-i-vorschau-2821413.html
http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_i#BMW_i5
Die Idee an sich, Elektroautos zu bauen und zu vertreiben ist ja schön und gut im vergleich zu den heutigen Autos, jedoch gibt es auch Nachteile (was aber wahrscheinlich einfach gelöst werden kann), die zu "Lautlosen Toden" führen können
Zu dem ist die Technik auch noch nicht so weit ausgereift. Eine Hürde ist die Batterie / Akku.
Auch modernste Akkusysteme, die in Autos verbaut werden können, speichern zumale nicht genug Energie.
Natürlich kann man argumentieren: "Das setzten wir größere Akkus ein".
Aber schon mal eine größere Batterie / Akku getragen?
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#7 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Hi Leute!
Hybridautos sind in Deutschland ja gerade sehr am Kommen, ein eindeutiger Kompromiss den da die Autohersteller auf den Markt werfen.
Die Batteriereichweite dieser Autos, die von Anfang an nur für einen Verbrennungsmotor entworfen worden ist lächerlich gering, meistens 20km, eventuell 30km oder im besten Falle 50km!
Die Batterietechnik, ADLERMANIA89, das beweist für mich die Firma Tesla Motors ist ohne Entwicklung bereits im Stande 500km Reichweite herzugeben.
Denn die Firma Tesla hat handelsübliche Lithium-Ionen Akkus verwendet, und diese für ihre Zwecke umgerüstet.
Die Firma besteht erst seit 2003, und hat nach 3 Jahren Entwicklungszeit bereits ein Auto auf den Markt gebracht, das eine Reichweite von über 300km hatte!
Selbstverständlich ist es nachvollziehbar, dass die deutschen Automobilriesen ihre teuer entwickelten Verbrennungsmotoren wie alte Kernkraftwerke so lange wie möglich melken wollen.
Dennoch! Die Franzosen, die Japaner, und nicht zuletzt die Amerikaner bemühen sich wenigstens darum dem Konsumenten eine Plattform zu geben.
2010 gab es die ersten Nissan Leaf's zu kaufen, heute werden 50000 im Jahr an den Mann gebracht.
Das Audi e-tron Vorhaben wurde z.B. mehrmals auf Eis gelegt, da es zu kostspielig sein würde. Da frage ich mich, was machen die anderen Hersteller besser als die Deutschen in Sachen Rentabilität, dass sie damit nach kürzester Zeit sogar Geld verdienen?
Vermutlich gibt es dort ein paar jüngere und optimistischere Lobbyisten...
@explosion
Das ist leider ein großes Armutszeugnis der Deutschen Autoindustrie...
Denn schon nach dem Golfkrieg und der darauf folgenden Ölkriese wurden tüchtige Elektroautos gebaut.
Die Forschung...
Die Firma Tesla hat einen Elektromotor, der auf dem Wechselstrommotor entworfen von Nikola Tesla im Jahre 1882 beruht, gebaut.
Das hat nicht einmal 3 Jahre gebraucht um diesen dann auf die Straße zu bekommen.
Was müssen die Deutschen Autohersteller mit Jahrzehnten Erfahrung da denn alles Erforschen frage ich mich?
Dass der Akku keine Hürde ist, zeigt doch das Model S mit 500km Reichweite...
Der lautlose Tod?
Ich würde mich freuen wenn Straßen nicht länger Lärm und Schmutzquellen darstellen würden, Kinder jedoch auch lernen dass Straßen nicht nur gefährlich sein können wenn es dort lärmt.
Zudem erzeugen diese Autos bei Geschwindigkeiten über 10km mit ihren Reifen ebenfalls Geräusche auf dem Asphalt.
Für Blinde schlecht zu hören wenn daneben ein V8 röhrt, allerdings so denke ich wäre diese lautlose Welt doch garnicht schlecht?
LG
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Hybridautos sind in Deutschland ja gerade sehr am Kommen, ein eindeutiger Kompromiss den da die Autohersteller auf den Markt werfen.
Die Batteriereichweite dieser Autos, die von Anfang an nur für einen Verbrennungsmotor entworfen worden ist lächerlich gering, meistens 20km, eventuell 30km oder im besten Falle 50km!
Die Batterietechnik, ADLERMANIA89, das beweist für mich die Firma Tesla Motors ist ohne Entwicklung bereits im Stande 500km Reichweite herzugeben.
Denn die Firma Tesla hat handelsübliche Lithium-Ionen Akkus verwendet, und diese für ihre Zwecke umgerüstet.
Die Firma besteht erst seit 2003, und hat nach 3 Jahren Entwicklungszeit bereits ein Auto auf den Markt gebracht, das eine Reichweite von über 300km hatte!
Selbstverständlich ist es nachvollziehbar, dass die deutschen Automobilriesen ihre teuer entwickelten Verbrennungsmotoren wie alte Kernkraftwerke so lange wie möglich melken wollen.
Dennoch! Die Franzosen, die Japaner, und nicht zuletzt die Amerikaner bemühen sich wenigstens darum dem Konsumenten eine Plattform zu geben.
2010 gab es die ersten Nissan Leaf's zu kaufen, heute werden 50000 im Jahr an den Mann gebracht.
Das Audi e-tron Vorhaben wurde z.B. mehrmals auf Eis gelegt, da es zu kostspielig sein würde. Da frage ich mich, was machen die anderen Hersteller besser als die Deutschen in Sachen Rentabilität, dass sie damit nach kürzester Zeit sogar Geld verdienen?
Vermutlich gibt es dort ein paar jüngere und optimistischere Lobbyisten...
@explosion
Das ist leider ein großes Armutszeugnis der Deutschen Autoindustrie...
Denn schon nach dem Golfkrieg und der darauf folgenden Ölkriese wurden tüchtige Elektroautos gebaut.
Die Forschung...
Die Firma Tesla hat einen Elektromotor, der auf dem Wechselstrommotor entworfen von Nikola Tesla im Jahre 1882 beruht, gebaut.
Das hat nicht einmal 3 Jahre gebraucht um diesen dann auf die Straße zu bekommen.
Was müssen die Deutschen Autohersteller mit Jahrzehnten Erfahrung da denn alles Erforschen frage ich mich?
Dass der Akku keine Hürde ist, zeigt doch das Model S mit 500km Reichweite...
Der lautlose Tod?
Ich würde mich freuen wenn Straßen nicht länger Lärm und Schmutzquellen darstellen würden, Kinder jedoch auch lernen dass Straßen nicht nur gefährlich sein können wenn es dort lärmt.
Zudem erzeugen diese Autos bei Geschwindigkeiten über 10km mit ihren Reifen ebenfalls Geräusche auf dem Asphalt.
Für Blinde schlecht zu hören wenn daneben ein V8 röhrt, allerdings so denke ich wäre diese lautlose Welt doch garnicht schlecht?
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- Fraaap
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- Registriert: 24. August 2007, 09:01
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#8 AW: Elektroautos sind Müll! - Doch nicht?
Icon hat geschrieben:Der lautlose Tod?
Ich würde mich freuen wenn Straßen nicht länger Lärm und Schmutzquellen darstellen würden, Kinder jedoch auch lernen dass Straßen nicht nur gefährlich sein können wenn es dort lärmt.
Naaaa Stop! Der lautlose Tod... die Sache bestätige ich. Ich halte Elektroautos für unglaublich gefährlich, wenn man ihnen nicht, wie mittlerweile schon üblich, einen 'Geräuschemacher' einbaut. In meiner Straße fährt jemand ein Elektroauto seit einigen Jahren. Ich gehe mit meinem Hund immer am Straßenrand spazieren, da die Straße selten befahren wird, und dort direkt das Gebüsch zum Park hin ist. Immer sobald ich etwas heranfahren höre, wechsel ich auf den Bürgersteig. Bei seinem Elektroauto ist das nicht möglich. Du hörst es einfach nicht. Ich dachte auch, man müsste ja zumindest die Reifengeräusche hören, aber nichts da. Es ist absolut lautlos. Ich bemerke es erst wenn es hinter mir steht, oder gar mit einem Windzug an mir vorbei rauscht.