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von houston » 16. November 2009, 16:48
Wir hatten doch hier auch so einen Versuch im Forum.
Funktionierte soweit ich gelesen habe ganz gut, nur dass die Meisen irgendwann angefangen haben, die Alufolie als Feind zu erkennen und sich dran fest gebissen haben.
Daraufhin sind sie an Erschöpfung (laut Autor) gestorben.
Apropos Schlachthof, schau mal auf die nächste Weide, was gibt es dort als Ausbruchsschutz? Richtig, einen Stromzaun!
Wenn du gegen Tierquälerei bist, hör doch bitte auf Rinder/Kühe/Schafe/... zu essen, diese wurden mit ebenjener Methode gefangen gehalten!
Für die Tiere ist es nicht weiter Schlimm, sie bekommen eine gewischt, jedoch mehr durch eigen Verschuldung, was sie letztendlich auch lernen.
Wieweit das Lernverhalten bei Ameisen ist kann ich nicht beurteilen, spreche mich jedoch auch nicht "für" diese Methode aus, da Laut berichten die Ameisen es eben nicht lernen, sondern sich darum bemühen "einen Feind" anzugreifen.
Praktischer nutzen ist jedoch da.
Sollte man eine exotische Art halten, ist es sicher Sinnvoll, jeglichen Ausbruch zu unterbinden, indem man die elektronische Sperre als letzte Möglichkeit (vllt vor einer Feuerwand *g*) nutzt.
Aber das Stromstöße schmerzen mit sich bringen ist bedingt richtig.
Der Stromstoß lässt die Muskeln verkrampfen, klar, das tut weh, ist jedoch nicht schädlich, zmd nicht bei ein paar mal einen gewischt zu bekommen.
So gesehen ist der Stomzaun sogar noch die "nette" Methode, Stacheldraht ist viel schlimmer.
Gruß houston
Achja, Nachteil der ganzen Sache ist die Überwachung der Spannung, und die Überwachung auf Kurzschlüsse.
Weiß nicht wie es mit letzerem ist, aber wenn man ein Akku/Batterie Packet nutzt, geht die Sicherheit auf dauer flöten.
Hmm, ich finde weder hier, noch bei Antstore den oben Zitierten Beitrag :S
Bei Antstore fand ich aber jemanden, der meinte das der Strom nur als Impuls rausgehen darf, sonst fäng die MEise an zu brutzeln.
Erste Kolonie: Lasius emarginatus - Start: 14:9.09