Energiesparlampen zum Heizen
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#25 AW: Energiesparlampen zum Heizen
@Ulk
falls du mich meinst, Fotos gibt es nicht direkt. Bei meinen Gigantiops ist das Heizkabel unten rechts in der Korkwurzel. Durch das aufsteigen der warmen Luft wird von der Seite kühle Luft angesaugt.
Man sollte aber acht geben das es keinen Hitzestau gibt !!!
falls du mich meinst, Fotos gibt es nicht direkt. Bei meinen Gigantiops ist das Heizkabel unten rechts in der Korkwurzel. Durch das aufsteigen der warmen Luft wird von der Seite kühle Luft angesaugt.
Man sollte aber acht geben das es keinen Hitzestau gibt !!!
- Frank Mattheis
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#26 AW: Energiesparlampen zum Heizen
Energiesparlampen benutze ich ja auch, hab ich ganz vergessen. Zusätzlich.
Über meinen grösseren bepflanzten Terrarium hängt eine NDL-Lampe und eine Energiesparlampe.
Für ein solches relativ hohes Becken würde aber eine oder zwei Energiesparlampen nicht ausreichen. Das Licht ist einfach zu schwach. Die Pflanzen würden kümmern. Hinzu kommt, ich brauche im Becken die Strahlungswärme der Birnen, diese Erwärmung müsste ich mit anderen Konstruktionen herbeiführen. Will ich aber nicht, weil ich meine, dass Licht verbunden mit Strahlungswärme den natürlichen Bedingungen am nächsten kommt...
Leuchtstoffröhren sind für mich eine Alternative. Nachteilig aber ist für mich das diffuse Licht. Glühbirnen sind eine "punktartige" Lichtquelle, es gibt also gleissendes Licht, beschienene Flächen, es gibt Schatten.
Leuchtstoffröhren ähnlicher Lichtleistung wie zB. die 125 Watt NDL verbrauchen fast ebensoviel Energie. Es ist also nicht mit dem Addieren der Wattzahlen der Röhren getan, das Vorschaltgerät verbraucht ebenfalls ständig Energie.
HQL-Lampen habe ich früher verwendet. Sie machen ebenfalls ein sehr gutes Licht. Es gibt Lampen mit sehr sonnenlichtähnliche Spektrum. Allerdings sind sie im wahrsten Sinne des Wortes eine heisse Sache.
LG, Frank.
Über meinen grösseren bepflanzten Terrarium hängt eine NDL-Lampe und eine Energiesparlampe.
Für ein solches relativ hohes Becken würde aber eine oder zwei Energiesparlampen nicht ausreichen. Das Licht ist einfach zu schwach. Die Pflanzen würden kümmern. Hinzu kommt, ich brauche im Becken die Strahlungswärme der Birnen, diese Erwärmung müsste ich mit anderen Konstruktionen herbeiführen. Will ich aber nicht, weil ich meine, dass Licht verbunden mit Strahlungswärme den natürlichen Bedingungen am nächsten kommt...
Leuchtstoffröhren sind für mich eine Alternative. Nachteilig aber ist für mich das diffuse Licht. Glühbirnen sind eine "punktartige" Lichtquelle, es gibt also gleissendes Licht, beschienene Flächen, es gibt Schatten.
Leuchtstoffröhren ähnlicher Lichtleistung wie zB. die 125 Watt NDL verbrauchen fast ebensoviel Energie. Es ist also nicht mit dem Addieren der Wattzahlen der Röhren getan, das Vorschaltgerät verbraucht ebenfalls ständig Energie.
HQL-Lampen habe ich früher verwendet. Sie machen ebenfalls ein sehr gutes Licht. Es gibt Lampen mit sehr sonnenlichtähnliche Spektrum. Allerdings sind sie im wahrsten Sinne des Wortes eine heisse Sache.
LG, Frank.
- Ulk
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#27 AW: Energiesparlampen zum Heizen
Chemitech hat geschrieben:Man sollte aber acht geben das es keinen Hitzestau gibt !!!
Genau davor habe ich "Angst".
Gibt es da grundsätzliche Dinge, auf die man achten sollte?
Kenne mich mit Heizkabeln und -matten leider kein Stück aus.
- swagman
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#28 AW: Energiesparlampen zum Heizen
Hallo Ulk.
Ich verwende bei Heizkabel oder Matten grundsätzlich immer einen Thermostat.(Terrarienzubehör) Damit lässt sich die Temperatur genau einstellen und es kann nicht zu einer Überhitzung kommen.
Somit verhindert man nicht nur Schaden an den Tieren, sondern auch, dass es zu einem Hitzestau kommt.
Zudem würde ich auch nicht den Boden beheizen. Man kann dies tun, sollte dann aber nur einen Teil beheizten. Besser ist es jedoch z.B. einen Bereich der Rückseite zu beheizten. Verkleidet man die Rückwand von innen noch, kann man aussen auch eine dünne Styroporplatte zum isolieren anbringen um die Wärme ins Becken zu bekommen. Diese ist dann ja nicht zu sehen.
Zudem erhöht eine gut strukturierte Rückwandverkleidung den Aktionsradius der Tiere.
Es kommt dann auch darauf an, welchen Lebensraum man nachgestaltet.
Eine Wüste z.B. zeichnet sich dadurch aus, dass die Sonne, fast ungehindert durch Bewuchs, den Boden aufheizt. Je nach Wüste werden da leicht um die 50°C Bodentemperatur erreicht.
Im Regenwald als anderes Beispiel kommt kaum Sonnenlicht auf den Boden, weshalb dieser feucht und kühl bleibt. In den Baumkronen dagegen, wird es sehr schnell um die 30°C warm und sehr trocken wenn die Sonne aufgeht. Weshalb Bromelien bis zu 10 Liter Wasser in ihren Blatttrichtern speichern können und für viele Regenwaldtiere die einzige Wasserquelle darstellen. Klingt komisch, ist aber so.
Jedenfalls sollte man diese "natürlichen Wärmeverhältnisse" berücksichtigen, und die Heizelemente entsprechend platzieren. Am natürlichsten ist die Strahlenwärme von oben, jedoch sollte diese nicht zu stark sein und den Tieren schaden. Lieber zusätzlich mit Heizmatten/kabeln für die nötige Grundtemperatur sorgen.
Hier kommt dann ein Thermostat zum Einsatz, da es im Sommer schnell zu warm werden kann in einem Becken mit Beleuchtung wenn die Zimmertemperatur ansteigt. Hier ist es lebenswichtig für die Tiere, dass entsprechen die Heizelemente(Lampen/Kabel/Matten) abgeschaltet werden, oder auch Lüfter zum Einsatz kommen.
Ich verwende bei Heizkabel oder Matten grundsätzlich immer einen Thermostat.(Terrarienzubehör) Damit lässt sich die Temperatur genau einstellen und es kann nicht zu einer Überhitzung kommen.
Somit verhindert man nicht nur Schaden an den Tieren, sondern auch, dass es zu einem Hitzestau kommt.
Zudem würde ich auch nicht den Boden beheizen. Man kann dies tun, sollte dann aber nur einen Teil beheizten. Besser ist es jedoch z.B. einen Bereich der Rückseite zu beheizten. Verkleidet man die Rückwand von innen noch, kann man aussen auch eine dünne Styroporplatte zum isolieren anbringen um die Wärme ins Becken zu bekommen. Diese ist dann ja nicht zu sehen.
Zudem erhöht eine gut strukturierte Rückwandverkleidung den Aktionsradius der Tiere.
Es kommt dann auch darauf an, welchen Lebensraum man nachgestaltet.
Eine Wüste z.B. zeichnet sich dadurch aus, dass die Sonne, fast ungehindert durch Bewuchs, den Boden aufheizt. Je nach Wüste werden da leicht um die 50°C Bodentemperatur erreicht.
Im Regenwald als anderes Beispiel kommt kaum Sonnenlicht auf den Boden, weshalb dieser feucht und kühl bleibt. In den Baumkronen dagegen, wird es sehr schnell um die 30°C warm und sehr trocken wenn die Sonne aufgeht. Weshalb Bromelien bis zu 10 Liter Wasser in ihren Blatttrichtern speichern können und für viele Regenwaldtiere die einzige Wasserquelle darstellen. Klingt komisch, ist aber so.
Jedenfalls sollte man diese "natürlichen Wärmeverhältnisse" berücksichtigen, und die Heizelemente entsprechend platzieren. Am natürlichsten ist die Strahlenwärme von oben, jedoch sollte diese nicht zu stark sein und den Tieren schaden. Lieber zusätzlich mit Heizmatten/kabeln für die nötige Grundtemperatur sorgen.
Hier kommt dann ein Thermostat zum Einsatz, da es im Sommer schnell zu warm werden kann in einem Becken mit Beleuchtung wenn die Zimmertemperatur ansteigt. Hier ist es lebenswichtig für die Tiere, dass entsprechen die Heizelemente(Lampen/Kabel/Matten) abgeschaltet werden, oder auch Lüfter zum Einsatz kommen.