[Edit:]Aha zum Glück sind nicht alle Leerzeichen zeilen etc einfach verlorengegangen beim posten sowie 5.
What the Hell. habs so gut repariert wies ging. gehe jetzt schlafen.
Bitte nicht gleich verprügeln wenn ich jetzt etwas falsches sage
Zeitbedingt bin ich unterirdisch wenig aktiv im Forum.
Soviel ich weis gab es mehrere Versuche sowie kleinere Teilerfolge. Jedoch noch nie eine auf dauer stabil funktionierende Blattlaus + Ameisen koexistenz im privaten Haltungsbereich.
Die Probleme sind zwar alle theoretisch lösbar aber einfach durch ihre Anzahl zu vielschichtig vermute ich.
1. Die Ameisen wandern in die Erde oder Töpfchen der Pflanzen.
2. Schimmelbildung auf dem immerfeuchten Bodengrund der Pflanzen.
3. Die pflanzen sterben durch die Läuse oder werden zumindest in mitleidenschaft gezogen und müssen somit ständigt erneuert werden. Bei größeren pflanzen (die Erde bräuchten in der dann wiederum die Ameisen hocken extrem ungünstig).
4. Die Läuse sind wählerisch. Sie können nicht saugen sondern lassen sich von der Pflanze "vollpumpen" unbeaufsichtigter Kurzurlaub jeh nach Koloniegröße unmöglich.
6. Nebst Ameisenpflege an sich musst du wöchentlich neue Pflanzen heranzüchten. Einmal vergessen und das wars jeh nach dem mit den Blattläusen.
7. Ãœberpopulation.
usw. usw.
Eine Idee von mir war einmal eine Art "Rotationssystem" in welchem:
Die Blattläuse ausserhalb der Arena gezüchtet werden.
Es werden ausserhalb der Arena mittelgroße Wirtspflanzen herangezogen.
Durch eine Öffnung in der Arena wird der Obere teil einer der Wirtspflanzen eingeführt, so, dass sich der Topf ausserhalb und das Grünzeug innerhalb der Arena befindet.
Der trickreiche teil kommt erst noch, nämlich die Öffnung dicht zu bekommen
aber dazu nacher.
Nun kommen ausreichend aber nicht zuviele Blattläuse auf die Pflanze und werden hoffentlich von den Ameisen genutzt. Nach einer gewissen Zeit wird die Pflanze einfach abgeknipst und eine neue Pflanze durch die Öffnung eingeführt.
Die Battläuse merken dann ziemlich schnell, dass von der auf der sie sitzen nichtsmehr kommt und wechseln zur neuen. Die tote alte kann entnommen werden.
Die Öffnung:
Der Schwachpunkt dieser zugegebenermaßen komplizierten Idee. Das loch kann auf der innenseite zusätzlich mit Öl gesichert werden aber das hält logischerweise weger Geschlechtstiere der Ameisen noch Geschlechtstiere der Blattläuse auf.
Deswegen muss die Pflanze mit einer art flexiblen Dichtung versehen werden. Also z.B. ein Schaumstoffquadrat oder ähnliches. Es muss die Pflanze fest umschließen und von aussen an die Arena klebbar sein(Tesa).
Das absolute Optimum wäre natürlich die Pflanzen immer direckt von jung an durch ein Loch in einer Folie oder ähnlichem wachsen zu lassen so dass sie dieses im ausgewachsenen Zustand voll ausfüllen und direckt, luftdicht in diesem Fall, angeklebt werden können (Tesa).
Oder man macht die Lücke zwischen Pflanze und plastik/schaumstoff/korkplatte rum mit Silikon dicht
Problem:
Das Loch in der Arena muss so groß sein dass die Pflanze eingeführt werden kann. Jeh nach Modell aber machbar.