Zu den Tieren sei nur gesagt, dass es einen außerordentlich lesenswerten Haltungsbericht von Jacky hier zu bewundern gibt.
Einen eigenen Haltungsbericht erstelle ich schon, naturgemäß gibt es von der
Wir sehen uns alle zwei Wochen kurz und es scheint ihnen außerordentlich gut damit zu gehen...
Zum Formicarium: Es ist das 80x45x40cm Becken. Der Bodengrund besteht einmal aus Humuserde/Wüstengrund mit Seramis, sowie einem Fünftel Sand-Lehmgemisch.
Auf den Bildern sieht es nach mehr aus, kommt aber daher, dass ich den Sand am Rand in die Erde gedrückt habe, aus rein ästhetischen Gründen. Auf die relative Luftfeuchtigkeit habe ich zwischen 40% und 80% durch den Deckel Einfluß.
Die Temperatur beträgt tagsüber (Zimmertemperatur plus Beleuchtung) meist 23-24°C und wird punktuell auf über 28°C gebracht durch einen (ReptilienSunBask - Blablabla) Lichtspot.
Ausbruchsicher ist das Becken durch dicklüssiges Parrafinöl und einem Ameisendichten Deckel.
Das Nest und die Monolithe sind aus Ytong, gestrichen mit einem Montagekleber vermengt mit einem Anteil ockergelbem Lehm.
Auch ein Vorteil des Monats mindestens Vorsprung vor ihrem "Erwachen" ist die Zeit, die das ganze hat um auszudünsten.
Die Grillen sind insofern nun Bio-Indikatoren und werden mir ungefähr zeigen, ob da etwas grundsätzlich krank macht.
Alle Oberflächen sind mit einem Schraubenzieher bearbeitet worden, ebenso sind die Kammern alle mit dem Schraubenzieher herausgearbeitet worden.
Zwei Grasbüschel konnte ich nicht vermeiden, ebenso eine der Tillandsien die gerade beginnt zu blühen.
Die Nestgänge füge ich bei, sobald das Kondenswasser verflogen ist, versprochen (jetzt sieht man buchstäblich nur Nebel - der Sand, mit dem einige Kammern gefüllt sind, war sehr feucht). Das Nest ist im Inneren ebenso bestrichen, wie die Außenflächen.
EDIT: Entschuldigt die Qualität der Bilder - bessere bei besserem Licht und einem konzentrierterem Ossein sind durchaus möglich...