Forscher rekrutieren Ameisen zur Krötenjagd
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#9 AW: Forscher rekrutieren Ameisen zur Krötenjagd
Im Endeffekt haben Mensch und Natur in Teilen Australiens extrem große Probleme mit diesen Kröten. Der Mensch ist der Verursacher, also sollte er es auch sein der das Problem wieder behebt. Irgendwelche Ameisenexperimente helfen da wohl eher wenig.
Die ganze Sache ist auch eine Frage nach dem "Wie viel ist die Natur dem Menschen wert?". Wenn man einmal, wenn auch nur im Fernsehen, gesehen hat wie viele von diesen Tiere dort rumlaufen wird klar, dass Ameisen da auch keine Lösung mehr sind.
Mit ordentlich Aufwand und Geld könnte man das Problem sicherlich unter Kontrolle bekommen. Fallen, Köder, Menschen die die Tiere einsammeln Zäune die Gewässer umschließen etc. Alles Möglichkeiten. Gift etc. kann man ja noch dazu benutzen. Vor allem das mit dem Gift mögen viele Menschen nicht gerne, doch ich schließe mich da Merkur an, einfach Sinnlos bei solche einem Problem mit ein paar Ameisen zu spielen.
Alles eine Frage des Geldes und da muss wohl noch etwas mehr passieren, bis alle Register gezogen werden.
Die ganze Sache ist auch eine Frage nach dem "Wie viel ist die Natur dem Menschen wert?". Wenn man einmal, wenn auch nur im Fernsehen, gesehen hat wie viele von diesen Tiere dort rumlaufen wird klar, dass Ameisen da auch keine Lösung mehr sind.
Mit ordentlich Aufwand und Geld könnte man das Problem sicherlich unter Kontrolle bekommen. Fallen, Köder, Menschen die die Tiere einsammeln Zäune die Gewässer umschließen etc. Alles Möglichkeiten. Gift etc. kann man ja noch dazu benutzen. Vor allem das mit dem Gift mögen viele Menschen nicht gerne, doch ich schließe mich da Merkur an, einfach Sinnlos bei solche einem Problem mit ein paar Ameisen zu spielen.
Alles eine Frage des Geldes und da muss wohl noch etwas mehr passieren, bis alle Register gezogen werden.
- KayRay
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#10 AW: Forscher rekrutieren Ameisen zur Krötenjagd
@ Christian:
Also ich habe KEINESWEGS gedacht, dass hier die von einer der Region fremden Art die Rede ist! Wie schon gesagt: Neue Arten einführen ist NICHT toll für ein bestehendes Ökosystem da brauch man kaum drüber zu diskutieren.
Und mit Krankeihten oder Giften vorgehen? Ich bitte dich da haben wir doch auch schon so unsere Erfahrungen.. Große Schäglingsplage, dick Gift drüber, als Folge verenden die letzten NATÜRLICHEN Feinde und der widerstandsfähigere Schädling vermehrt sich in Folge noch heftiger. Hatts alles schon oft gegeben. Und Krankheiten? Naja es dürfte nach meinem Wissenstand praktisch unmöglich werden eine Krankheit zu finden/bzw. im Labor zu basteln, die ungefährlich für andere Amphibien ist.. und selbst wenn: Stichwörter wie Schweinegrippe, Vogelpest, Rinderwahn etc. dürften freundlich darauf hinweisen, dass diverse Ereger in der Lage sind zu mutieren und das hat fast immer negative Konsequenzen.
btw.. Das mit den unqualifizierten überflüssigen Bewertungen kenn ich.. traurig aber da muss man drüber stehn.. Ich denk mal dein Ego verkraftet einen fehlenden grünen Balken..
@jkiefer:
Naja klar wenn sie schon in ausreichendem Maße angesiedelt sind und natürlich vorkommen brauch man sich die Mühe mit dem Ansiedeln ja nicht machen.. ^^
Es gibt aber durchaus Tümpel die fast ausschließlich von Millionen Agakröten zur unaufhörlichen Fortplanzung genutzt werden und es im weiten Umfeld keine natürlichen Feinde gibt. In solch einem Fall könnte man Ansiedelung in betracht ziehen oder nicht?
(Natürlich wieder Arten nehmen die dort auch normal vorkommend sind und keine weitere Gefahr darstellen.Es gibt bestimmt nicht nur eine australische Art die sich da anbietet..)
Lg Ray
Also ich habe KEINESWEGS gedacht, dass hier die von einer der Region fremden Art die Rede ist! Wie schon gesagt: Neue Arten einführen ist NICHT toll für ein bestehendes Ökosystem da brauch man kaum drüber zu diskutieren.
Und mit Krankeihten oder Giften vorgehen? Ich bitte dich da haben wir doch auch schon so unsere Erfahrungen.. Große Schäglingsplage, dick Gift drüber, als Folge verenden die letzten NATÜRLICHEN Feinde und der widerstandsfähigere Schädling vermehrt sich in Folge noch heftiger. Hatts alles schon oft gegeben. Und Krankheiten? Naja es dürfte nach meinem Wissenstand praktisch unmöglich werden eine Krankheit zu finden/bzw. im Labor zu basteln, die ungefährlich für andere Amphibien ist.. und selbst wenn: Stichwörter wie Schweinegrippe, Vogelpest, Rinderwahn etc. dürften freundlich darauf hinweisen, dass diverse Ereger in der Lage sind zu mutieren und das hat fast immer negative Konsequenzen.
btw.. Das mit den unqualifizierten überflüssigen Bewertungen kenn ich.. traurig aber da muss man drüber stehn.. Ich denk mal dein Ego verkraftet einen fehlenden grünen Balken..
@jkiefer:
Naja klar wenn sie schon in ausreichendem Maße angesiedelt sind und natürlich vorkommen brauch man sich die Mühe mit dem Ansiedeln ja nicht machen.. ^^
Es gibt aber durchaus Tümpel die fast ausschließlich von Millionen Agakröten zur unaufhörlichen Fortplanzung genutzt werden und es im weiten Umfeld keine natürlichen Feinde gibt. In solch einem Fall könnte man Ansiedelung in betracht ziehen oder nicht?
(Natürlich wieder Arten nehmen die dort auch normal vorkommend sind und keine weitere Gefahr darstellen.Es gibt bestimmt nicht nur eine australische Art die sich da anbietet..)
Lg Ray
Mitdenken tut nicht weh.
Und hilft dem Mensch seid eh und je.
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- christian
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#11 AW: Forscher rekrutieren Ameisen zur Krötenjagd
Hallo Ray,
Ich habe in meinem Beitrag beschrieben, welche Art von Gift/Krankheit mir vorschweben würde (wenn's auch nicht umbedingt in der Realität gehen muss ), nämlich:
Na, ja, als Anfügung müsste ich noch schreiben: (...) nachweißlich nur auf Agakröten scharf ist (...).
Nee, in wirklichkeit habe ich mich schon lange erhängt und ein Geist postet hier weiter (soll kein bös gemeinter Kommentar sein ).
mfG
christian
Ich habe in meinem Beitrag beschrieben, welche Art von Gift/Krankheit mir vorschweben würde (wenn's auch nicht umbedingt in der Realität gehen muss ), nämlich:
Meiner Meihnug nach können sie den Agakröten nur noch mit Gift/ Krankheit (die natürlich nur auf Agakröten scharf ist , wie z.B. eine die ihr Gift neutralisiert und den Rest besorgt die heimische Fauna) zu Leibe rücken, es sind einfach viel zu viele.
Na, ja, als Anfügung müsste ich noch schreiben: (...) nachweißlich nur auf Agakröten scharf ist (...).
Ich denk mal dein Ego verkraftet einen fehlenden grünen Balken
Nee, in wirklichkeit habe ich mich schon lange erhängt und ein Geist postet hier weiter (soll kein bös gemeinter Kommentar sein ).
mfG
christian
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#12 AW: Forscher rekrutieren Ameisen zur Krötenjagd
Hallo.
Ein Gift welches nur auf Agarkröten wirkt ist reines Wunschdenken.
Es ist keineswegs so, dass dort wo diese Kröten vorkommen keine anderen Tiere mehr überleben. Es gibt dort auch andere Amphibien die so schon recht bedroht sind, da dann noch mit Gift zu kommen bedeutet das Aus für diese.
Bedenkt, dass die Agarkröten im tropischen Nordosten Australiens leben.
Ein Beispiel sind Laubfrösche, die sich entsprechend nicht am Boden aufhalten und daher den Kröten entgehen. Allerdings sind diese wieder wegen der unaufhaltsamen Zerstörung ihrer Lebensräume gefährdet.
Man kann sich das nur schwer vorstellen, wie schlimm es mit diesen Kröten ist wenn man es nicht mal selber gesehen hat.
Wie Merkur schon geschrieben hat, diese Viecher sind echt furchtbar. Kein Vergleich mit unseren niedlichen Erdkröten.
Und dann überall ihre Kaulquappen, selbst im Brackwasser kommen die vor. Man sollte meinen das ihnen das Salzwasser was ausmacht aber nein, da gedeihen sie genauso gut.
Und zu allem Übel sind die auch noch extrem Giftig. Selbst ausgewachsenen Krokodile sterben wenn sie so eine Kröte fressen.
Die Ausbreitung nimmt immer stärker zu. Die Kröten haben inzwischen schon längere Beine entwickelt, damit sie schneller aus den überbevölkerten Gebieten in neue Lebensräume einwandern können. Wer weiß wann sie auch in trockeneren Gebieten überleben können? Wo hört ihr Expansionsdrang auf?
Ein Gift welches nur auf Agarkröten wirkt ist reines Wunschdenken.
Es ist keineswegs so, dass dort wo diese Kröten vorkommen keine anderen Tiere mehr überleben. Es gibt dort auch andere Amphibien die so schon recht bedroht sind, da dann noch mit Gift zu kommen bedeutet das Aus für diese.
Bedenkt, dass die Agarkröten im tropischen Nordosten Australiens leben.
Ein Beispiel sind Laubfrösche, die sich entsprechend nicht am Boden aufhalten und daher den Kröten entgehen. Allerdings sind diese wieder wegen der unaufhaltsamen Zerstörung ihrer Lebensräume gefährdet.
Man kann sich das nur schwer vorstellen, wie schlimm es mit diesen Kröten ist wenn man es nicht mal selber gesehen hat.
Wie Merkur schon geschrieben hat, diese Viecher sind echt furchtbar. Kein Vergleich mit unseren niedlichen Erdkröten.
Und dann überall ihre Kaulquappen, selbst im Brackwasser kommen die vor. Man sollte meinen das ihnen das Salzwasser was ausmacht aber nein, da gedeihen sie genauso gut.
Und zu allem Übel sind die auch noch extrem Giftig. Selbst ausgewachsenen Krokodile sterben wenn sie so eine Kröte fressen.
Die Ausbreitung nimmt immer stärker zu. Die Kröten haben inzwischen schon längere Beine entwickelt, damit sie schneller aus den überbevölkerten Gebieten in neue Lebensräume einwandern können. Wer weiß wann sie auch in trockeneren Gebieten überleben können? Wo hört ihr Expansionsdrang auf?