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Fragen zu Pheidole pallidula

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Scooby
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#17

Beitrag von Scooby » 8. Februar 2007, 21:20

cyanit hat geschrieben:Wenn das wirklich soo schlimm is (weiss ja das die sich durch Silikon beißen können) dann ĂŒberleg ich mir das besser nochmal. Will ja nicht, dass die sich im Haus einnisten (sind ja Hausameisen).
Naja ich denke ich werde dann doch Lasius niger nehmen :]
Weil mir das risiko, dass die sich hier im Haus einnisten, dann doch zu groß ist.
MfG
cyanit


Hallo cyanit!

Ich möchte Dir ein Kompliment aussprechen, bist Du doch einer der wenigen, die auf die RatschlÀge der erfahreneren hören. *Daumen hoch*
Meiner einer hat sich fast ausschließlich auf Pheidole spezialisiert, bin aber auch schon lĂ€nger im "GeschĂ€ft" tĂ€tig. *g*
Wenn irgendwann mal Fragen sind, bin ich gern bereit Dir Tipps u. Tricks zu nennen - konzentriere Dich nun aber lieber erst mal auf AnfÀngerarten, wie hier: Lasius niger und sammle Erfahrungen.

Wenn generell mal Unklarheiten sind, dann immer raus damit. Wir helfen alle gern u. es freut uns noch mehr, wenn die Hilfe angenommen/ beherzigt wird. :)

Alles Gute

Scooby



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zero241181
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#18 AW: Fragen zu Pheidole pallidula

Beitrag von zero241181 » 7. Juni 2007, 10:37

hallöle zusammen

muss man die Art denn unbedingt im Ytong halten? Oder geht auch ne Farm???

ich mein ja nur weil sie ja in Erdnestern hausen.
und wie groß sollte der Schlauchinnendurchmesser sein?

thx



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Scooby
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#19 Andere Haltungsweisen...

Beitrag von Scooby » 7. Juni 2007, 16:37

Hallo zero241181!

Ich heiße Dich herzlich willkommen im Ameisenforum! :)

Die artgerechteste Haltung wÀre, aufgrund ihrer Lebensweise: Das Erdnest
Wichtig, wichtig und nochmals wichtig bei der Art: Feuchtigkeit !!
In einem Ytongnest lĂ€sst sich dieses BedĂŒrfnis aufgr. des eingebauten Wassertanks kontrollieren und regulieren.
Ein Erdnest muß besprĂŒcht werden, damit fĂŒr Feuchtigkeit gesorgt ist und die muß dann erst mal nach unten dringen, wo mit der Zeit die Erde immer trockener wird. NatĂŒrlich kann man noch Spielen, z.B. ganz außen an einer Wand Watte, dann den Rest des Nestes mit Erde aufgefĂŒllt. Die Watte trĂ€nkt man dann u. sie gibt die Feuchtigkeit ins Nest ab. ;)
Anyway - Wasser auf die Erde selbst "draufkippen" kann mit der Überschwemmung fatal enden (!!)

Kurzum: Ja, die Farm geht natĂŒrlich auch - aber bitte auf Feuchtigkeit achten, sonst hast Du nicht lange Freude an der Kolonie, von der ich AnfĂ€ngern (solltest Du einer sein u. daran interessiert sein) SEHR abrate!

Zum Schlauch:
Ein Innendurchmesser von 0,5cm ist ausreichend. FĂŒr die Tiere reicht es allemal, jedoch muß auch mal Beute da durch. ;)
Da diese Art aber ihre Beute meistens noch an der Fundstelle sofort zerstĂŒckelt und dann abtransportiert, sollte es kein Problem darstellen.
Andere Arten bringen die Beute bis zum Nesteingang und versuchen sie sogar sofort hineinzuziehen. Wenn's nicht geht, werden Soldaten rekrutiert und das was nicht passt, wird passend gemacht.

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben.

Scooby



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zero241181
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#20 AW: Fragen zu Pheidole pallidula

Beitrag von zero241181 » 8. Juni 2007, 14:17

erstmal thx fĂŒr die schnelle antwort hatte es gestern abend schon gelesen aber keine zeit zu antworten weil ich zur arbeit musste :( naja..
und heute morgen war das forum off.

ok
also ich hatte mich entschieden mir die Messor barbarus , Pheidole pallidula oder Myrmica rubra zu besorgen.

Nach ich glaube ca 2753 threats zu dem thema Pheidole pallidula und ausbruch habe ich mich entschlossen die nicht zu nehmen.

Möchte aber liebend gerne eine Ameise mit Soldaten, kurz gesagt etwas fĂŒrÂŽs auge. Soll heissen ich möchte auch den verlauf sehen wie etwas zerlegt wird und es dann den weiteren gang geht.

Ich weiß das Myrmica rubra die bessere wahl ist, aber man kann es ja ansprechen.

fĂŒr antworten bin ich schon mal dankbar
mfg



Necturus
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#21 AW: Fragen zu Pheidole pallidula

Beitrag von Necturus » 8. Juni 2007, 15:50

Messor barbarus ist relativ knifflig in der GrĂŒndungsphase, da geht hĂ€ufiger was schief. Erschwerend kommt hinzu, dass sie zwei recht unterschiedliche Nestbereiche brauchen und mehr Anspruch an das Equipment stellen. Unterschiedlich große Arbeiter findet man beispielsweise bei einheimischen Camponotus sp. , die nebenbei noch wesentlich leichter zu Halten sind. FĂŒr die ersten Erfahrungen denke ich, sind die besser geeignet als "exotische" Messor sp. . Sowohl bei Camponotus sp. als auch bei Myrmica rubra ist einiges fĂŒrs "Auge" dabei :)
Gruß,
Necturus

Edit: Unfug entfernt :)



Ich92
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#22 AW: Fragen zu Pheidole pallidula

Beitrag von Ich92 » 8. Juni 2007, 15:58

< A[color=#000000]ussehen >[/color]
  • Die Königin ist ganz schwarz, glĂ€nzend und trĂ€gt etwas wie einen kleinen Höcker auf dem RĂŒcken, Haare an Beinen oder Körper sind kaum zu erkennen.Sie ist etwa 15-18 mm groß. Die Arbeiterinnen sind deutlich kleiner (*g* klar) wobei die Minorarbeiter eine Grösse von etwa 3 mm erreichen, die Majorarbeiter sind demnach etwas grösserund können eine GrĂ¶ĂŸe von bis zu 10 mm erreichen. Die Soldaten sind wieder etwas grösser und haben einen rot gefĂ€rbten Kopf mit krĂ€ftigen Mandibeln (Mundwerkzeuge). Bei Messor barbarus kommen viele ZwischengrĂ¶ĂŸen der Arbeiterklassen vor.
  • Da unten steht dass die auch Soldaten haben?!
@scooby Steckbrief Messor Barbarus



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Scooby
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#23 AW: Fragen zu Pheidole pallidula

Beitrag von Scooby » 9. Juni 2007, 19:28

Hallo Ich92!

Wenn Du zitierst, dann bitte auch mit Quelle.
Da es hier offenbar um die Gattung Messor geht ... sie hat keine Soldatenkaste, auch wenn das bei einigen als strittig gilt.

Eine Soldatenkaste wird erst dann so genannt, wenn keinerlei Zwischenformen existieren, also sog. Mediaarbeiter oder dgl.
Hier heißen sie schlichtweg: Majorarbeiter.

DarĂŒber hinaus geht es hier langsam an der Threadbezeichnung vorbei.

Also entweder "Back to Topic" oder neues Thema.

Scooby



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