Nach einer Sekunde kommt dir schon das gekochte Eiweiß aus dem Tier.

jetzt ernsthaft? O,ö
brrrr das wird ne ekelige Angelegenheit. ^^

Ich würde die Insekten an deiner stelle abbrühen, weil dies schnell geht und du gleich die Milben usw. mit tötest.
(wie es aber auch schon viele Vorschreiber vor mir gesagt haben.)

Beim Einfrieren ist der tot glaube ich auch nicht so schlimm für die Insekten, weil sie ja bei uns unter vergleichbaren Bedingungen sterben.

Also ich habe kein schlechtes Gewissen beim füttern von Lebende Tiere.
Ich habe früher meinen Bartagamen auch lebend Mäuse gegeben,
was aber jetzt glaube ich nicht mehr erlaubt ist.

Und ich werde meinen Camponotus spec. (aus Südost Asien) auch kleine lebende Heimchen verfüttern, wen sie noch ein wenig wachen.

Mfg...

Was ist für Ameisen eigentlich der Unterschied zwischen zb. eines Mehlwurms und einem Hart gekochtem Ei?

Nur mal zum nachdenken. Jeder kennt sie, viele nutzen sie.

Fliegenfänger [Artikel auf Wikipedia]

Die Fliegen (lebende Insekten) kleben fest und sterben nach ner Zeit. Manche Fliegen kämpfen stundenlang ums überleben ohne das deren Tot zum überleben anderer Tiere beiträgt.

MikeS hat geschrieben:Fliegenfänger

Nettes Beispiel, vor allem, weil jetzt wieder die Zeit ist. Die Kirschen werden langsam gelb und die "böse Kirschfliege", mit ihren unverkennbar gemusterten Flügeln, macht sich über unsere Früchte her.
Deswegen haben wir auch wieder diese Fänger aufgehängt, zum Verhängnis vieler Marienkäfer, dutzend anderer Fliegenarten und auch eine Lasius brunneus Gyne konnte ich entdecken. Habe die meisten zwar befreit, aber einmal verklebt, kommen die Insekten nicht mehr zurück auf die Beine.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirschfruchtfliege

Also Ei würde ich schonmal niemals verfüttern, wenn die Ameisen Eistückchen im Nest verteilen darf man auch gleich ein neues Nest bauen wegen des Schimmels und wie Toblin schon gesagt hat stinkt es wahnsinnig.

Schmerzfreies abtöten = Überbrühen aus folgenden Gründen

Insekten haben kein Nervensystem wie wir es kennen sondern ein Ganglionensystem, wodurch Schmerzen anders übermittelt werden als beim Menschen. Aus diesem Grund sitzt auch ein Mehlwurm beim Haferflockenfuttern ruhig da während ein anderer Mehlwurm den ersteren wegknabbert. Genauso wie bei Forschungsarbeiten eine Heuschrecke sehr ruhig dasitzt während man an der Heuschrecke mit einem Skalpell das Nervensystem freilegt.

Die Frage ist nun wielange dauert es bis Schmerz beim Insekt im Gehirn ankommt und es versucht zu entkommen oder panisch Herumzulaufen bzw. ob es irgendwann Schmerz empfindet .... im Grunde ist die Frage aber überflüssig denn selbst wenn der Schmerz im Gehirn irgendwann ankommt und das Tier wirklich Schmerz empfindet ist es bei dem Überbrühungsverfahren schon 20 fach gestorben.

Mit anderen Worten es stirbt bevor es weh tut. ---> human bzw. insektan (man kann bei Insekten ja nicht von human reden)

Es wurde eh schon alles gesagt find ich-wenn man solche Probleme mit dem Töten oder dem Lebendverfüttern von Futtertieren hat sollte man sich Pflanzenfresser zulegen.