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Geocaching

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DermitderMeise
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#9 AW: Geocaching

Beitrag von DermitderMeise » 28. MĂ€rz 2012, 18:31

mixi hat geschrieben:Aber die liben Leute sind bei mir Nachts um 3 nen Baum hochgeklettert weil sie einen "Cach" in der Baumhöhle vermuteten...

Finde ich jetzt irgendwie nicht so wild - der Baum gehörte dir oder warum die ganze Aufregung? ;)

Wie auch immer sich die Situation bei dir dargestellt hat, mixi - ich denke, dass die Mehrheit der Geocacher ganz vernĂŒnftige Leute sind, die Spaß an einer modernen Schatzsuche haben. Ist immer ein bisschen schwierig eine Gruppe von Leuten pauschal zu verdĂ€chtigen, verurteilen, schlechtzureden o. Ă€., nur weil man selbst es vielleicht gerade mit den prĂ€chtigsten Trotteln zu tun hatte.

Das sage ich als Nicht-Geocacher, aber in meinem Bekanntenkreis gibt's so einige, die sich alle an gewisse Regeln halten und auch sonst Menschen sind, bei denen es mir schwer fiele sie zu hassen. :braver:

Da das jetzt ja raus ist, können wir also mit dem Thema so weitermachen wie gedacht - wunderbar!

edit: Ich habe das aktuelle Thema mit einem Ă€lteren zusammengefĂŒhrt; wenn ihr oben anfangt zu lesen gibt's also noch ein paar neue alte BeitrĂ€ge zu sehen.



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Janiha
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#10 AW: Geocaching

Beitrag von Janiha » 28. MĂ€rz 2012, 19:02

NatĂŒrlich gibt es wie ĂŒberall auch hier ein paar schwarze Schafe, aber die meisten sind ehrliche Schatzsucher und rĂ€umen nicht einfach die ganze Box leer oder zerstören sie. Aber im großen und ganzen ist Geocaching ein schöne Abwechslung zum Rumhocken. Es gibt, finde ich, eigentlich schon viele Caches. Wenn man zB. in den Deutschlandurlaub fĂ€hrt, endeckt man viele schöne Orte.:)


Um die Welt der Ameisen zu verstehen, bedarf es mehr als nur ein Menschenleben. Um ihrer Faszination zu erliegen, nur einen Augenblick.
"Dirk und Bianca Drenske"

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Aquila
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#11 AW: Geocaching

Beitrag von Aquila » 4. April 2012, 15:55

Ja, also was ist dagegen einzuwenden, nachts um drei im Wald auf BÀumen rumklettern? Jeder macht das auf sein eigenes Risiko (und Klettercaches in BÀumen, oder anderen unzugÀnglichen Stellen, sind meine Lieblinge...)
Aber, Gegenfrage: Was machst du nachts um drei im Wald?



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#12 AW: Geocaching

Beitrag von Gilthanaz » 5. April 2012, 10:48

Wenn es sein Wald ist, kann er dort um drei Uhr machen, was er will ;)

Bei mir sind öfter mal einige in meinem Garten gestanden, da war ebenfalls ein Cache vermutet worden. Vorgarten ging ja noch, aber dann den ganzen Weg ĂŒber mein GrĂŒndstĂŒck in den Hintergarten, und da noch mein KrĂ€uterbeet ruinieren, da war ich dann auch sĂ€uerlich.

War selber hin- und wieder mal Caches suchen, habe auch welche ausgelegt und teilweise verschoben. Aber erstens nicht zu absurden Uhrzeiten und schon gar nicht auf Privatwohngrund (Das man mal an einem Feldrand, das ja auch einem Bauer gehört, einen Cache sucht - ok. Dabei stört man keine Anwohner)!

Aber, wie gesagt... solange sich an "normale" Verhaltensregeln und die Gesetze gehalten wird, stören mich Geocacher nicht; Wenigstens gehen dann einige Leute mal ausser Haus und bewegen sich :)

- G



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flAckermeise
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#13 AW: Geocaching

Beitrag von flAckermeise » 12. April 2012, 23:35

Ich selbst mache kein Geocaching. Aber ein Freund von mir, der es tut, hat mir diesen Link hier geschickt. Wer in Schleswig-Holstein wohnt kann ja mal vorbeischauen :)

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=bdabb992-a8d7-464e-9d28-de4ac46c5953



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#14 AW: Geocaching

Beitrag von timikry » 17. April 2012, 18:14

Ich find die Idee des Cachens schon ganz witzig, allerdings kann ich auch nicht haben, wenn jemand so ĂŒber mein GrundstĂŒck rennt. Ich hab mir ein paar transparente Ikea Kisten als GewĂ€chshĂ€user aufgestellt und dann kamen eines nachts auch wilde Sucher vorbei, die mir alles durcheinander gebracht haben. ZufĂ€llig hab ich sie getroffen und denen hat das auch leid getan, aber aufrĂ€umen musste trotzdem ich ...



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swagman
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#15 AW: Geocaching

Beitrag von swagman » 4. Juni 2012, 10:45

Aquila hat geschrieben:Ja, also was ist dagegen einzuwenden, nachts um drei im Wald auf BÀumen rumklettern? Jeder macht das auf sein eigenes Risiko (und Klettercaches in BÀumen, oder anderen unzugÀnglichen Stellen, sind meine Lieblinge...)

Was dagegen einzuwenden ist? Nun, zum einen werden die Ruhephasen der Wildtiere massiv gestört, zum anderen werden BÀume beschÀdigt wenn jeder Teilnehmer mit Steigeisen oder Àhnlichen dort raufklettert.
Manche Verstecke befinden sich in der nĂ€he von VogelnistkĂ€sten, was den brĂŒtenden Vögeln sicher gefĂ€llt wenn stĂ€ndig jemand in NestnĂ€he am Baum klettert.
Theoretisch könnte ein privater Waldbesitzer zur Verantwortung gezogen werden, wenn ein Teilnehmer beim klettern auf einem seiner BĂ€ume abstĂŒrzt und sich verletzt oder gar stirbt. (Ein Versteck befand sich in 11 Metern höhe in einer Buche)
Eigentlich mĂŒssten auch erst Genehmigungen der Waldbesitzer eingeholt werden, besonders von Tourenanbietern.

Passend dazu war heute ein Artikel ĂŒber diese tatsĂ€chlichen Probleme in unserer Regionalzeitung.
Das Umweltreferat warnt vor den Folgen dieser FreizeitbeschÀftigung, welche zu Ungunsten der Natur geschieht.
Es gibt hier Gebiete, wo alle 150 Meter so ein Versteck ist. Zahlreiche Trampelpfade mitten in Wald und Flur zeugen von der regen Teilnahme und leider auch davon, wie massiv die Natur beeintrÀchtigt wird.
Der Landespflegeverband ist dagegen der Meinung, dass man positiv auf diese FreizeitbeschĂ€ftigung eingehen könnte, indem man selber solche Touren anbietet und die Teilnehmer zu einem bewussteren Umgang mit der Natur sensibilisiert, anstatt sich dagegen zu verschließen.


Vielleicht sollte der Ein oder Andere sich hier auch mal Gedanken dazu machen, welche Konsequenzen sein Handeln auf die Umwelt hat?
Wir sind doch hier fast alle gerne draussen in der Natur unterwegs, zum Beispiel um Ameisen in ihrer natĂŒrlichen Umgebung zu beobachten, da darf man doch etwas RĂŒcksicht und Anstand erwarten, oder nicht?
Und es geht auch nicht um ein paar schwarze Schafe, es sind sehr viel mehr Leute unterwegs als man sich so bewusst macht.
Schaden wird dann leider immer angerichtet, ob bewusst oder nicht.
Das muss doch nicht sein, oder?



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Kati
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#16 AW: Geocaching

Beitrag von Kati » 1. Juli 2012, 22:14

Ich hab die Tage im Wald durch Zufall ein Cache gefunden und mitgenommen, ohne genau zu wissen um was es sich handelt. Das Filmdöschen, in dem es sich befand war aber zerbrochen, und der Inhalt völlig durchnĂ€sst. Ich hab "das Logbuch" (gefaltetes DinA4 Blatt) getrocknet und werde es glaub ich einfach in ein neues Döschen stecken und zurĂŒckbringen.
Auf dem ursprĂŒnglichen Döschen war ein Aufkleber, leider konnte man die Aufschrift nicht mehr lesen, da die Schrift völlig verwischt war. Was steht denn normalerweise auf so einem Cache drauf?

Mal sehen, vielleicht steige ich selbst in dieses Hobby ein. Lust hÀtte ich mittlerweile schon.


Ich halte: Messor cf. barbarus und Formica sanguinea

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