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Gigantiops-Biosphäre - Fotos

Fotos von Formicarien und anderen Behausungen fĂĽr Ameisen.
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Boro
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#121 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos

Beitrag von Boro » 9. Dezember 2009, 21:17

Hallo Sajiki!
Wenn du die Königin in einem Behältnis aufgehoben hast, vergiss keinesfalls auf die entsprechende Luftfeuchtigkeit. Auch Wespen können - ähnlich wie die Ameisen-Verwandtschaft - bei zu trockener Haltung sterben.
L.G.Boro



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Ameise1
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#122

Beitrag von Ameise1 » 9. Dezember 2009, 21:30

Hallo Sajiki,

ich kenne diese Art sehr gut da sie seit 12 Jahren jedes Jahr unter unserem Dach und dess Daches unserer Scheune nisten. Und ich wurde schon 2 mal gestochen, obwohl sie wirklich nur im äußersten Notfall stechen [bei beiden fälle bei denen ich gestochen wurde waren sie eingequetscht und konnten nicht anders]. Das das Volk nicht groß wird hab ich ja bereits in meinem vorherigen post geschrieben.;) Hab ja geschrieben wenn es mit 30 Arbeiterinnen ausgewachsen ist.;D



DaDieDa
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#123 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos

Beitrag von DaDieDa » 10. Dezember 2009, 03:43

Wow!
So etwas ist wirklich unglaublich!
Eigentlich wollte ich heute etwas frĂĽher ins Bett gehen... aber irgentwie hatts mich richtig gefesselt (obwohl ich normalerweise sehr lesefaul bin)
Ich finds einfach nur schön und interesant und hätte nicht gedacht, das jemand das in seinem Wohnzimmer zusammenbringt!
Was ich schade finde ist,das es bei mir in der nähe (augsburg) so etwas nicht einmal im Zoo gibt.Mir würde es schon reichen eine Exotische Ameisenart in einen Formicarium Live zu sehen...
Wie viel std am Tag brauchst du eigentlich 300 watt? bei 24 std am tag sind das so um die 600€ pro Jahr.

Dankeschön das du uns alle an deiner kleinen Biosphäre teilhaben lässt =)

GruĂź Dadieda



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Frank Mattheis
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#124 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos

Beitrag von Frank Mattheis » 10. Dezember 2009, 04:56

Danke Dadieda. Wieviele Stunden? Na etwa 13 Stunden am Tag sind die Lampen an. Nachts ist natürlich fast alles aus. Trotzdem kühlt das Terrarium nicht aus, die Temperaturen sinken jetzt im Winter auf etwa 18 bis 20 Grad. Also noch fast tropische Verhältnisse.

Ameise1, das wird auf jedem Fall händelbar mit den paar Feldwespen. Man muss auch sehen, dass solche Tiere tatsächlich fast zahm werden können. Also zum einen stechen Feldwespen selten, zum anderen kann man sie in gewissem Umfang trainieren.
Selbst meine Hornissen zeigten einen solchen Effekt im Sommer. Die kleine Kolonie war ja einige Zeit hier im Terrarium, als es ihr nicht so gut ging. Auch die Hornissen also, auf jeden Fall "temperamentvollere" Wespen als die Feldwespen, gewöhnten sich an Fütterungen und an die Beobachtung sowie an gewisse Eingriffe.
Man kann solche Tiere an die Fütterung mit einer Pinzette gewöhnen, ebenso an Manipulationen, wenn sie nicht allzu plötzlich und beängstigend für die Tiere sind. Das mache ich auch bei der Hummel, den Pollenersatz träufel ich ihr gelegentlich in einen ihrer Honigtöpfe. Reagierte sie beim ersten Mal noch sehr verängstigt und abwehrbereit, summte und drohte, reagiert sei jetzt bei solchen Nestöffnungen viel gelassener. Der Effekt ist natürlich bei Tieren umso deutlicher, je langlebiger diese und je länger sie Erfahrngen sammeln können. So fütterte ich regelmässig die tropische Wespe mit Fleisch, die manchmal schon darauf zu warten schien, ich fütterte die Hornissenkönigin mit der Pinzette am Nest, ebenso die Hummel mit Pollen und versuche jetzt die Feldwespe auf "Handfütterung" zu trainieren.

LG, Frank.



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Ameise1
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#125

Beitrag von Ameise1 » 10. Dezember 2009, 16:29

Das mit dem stechen und fĂĽttern mein ich eig. nicht so. Ich mein eher vom Platz her.
Würde deine kleine Biosphäre am liebsten mal selbst sehen. Ist schon echt ein Wunder wie schön das aussieht.

lg



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Frank Mattheis
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#126

Beitrag von Frank Mattheis » 10. Dezember 2009, 18:27

Mal wieder ein paar Bilder des Lebensraums. Alles wächst, in Lieschen blüht, alle Pflanzen sind gesund und kräftig. Die Farne muss ich von Zeit zu Zeit zurückschneiden, ich will ja auch was sehen...:)
LG, Frank.
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Frank Mattheis
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#127

Beitrag von Frank Mattheis » 10. Dezember 2009, 18:31

Pachycondyla apicalis am Nesteingang. der Eingang wird mit herbeigeschleppten Material vermauert und nach Pachycondyla-Geschmack verschönert... :spin2:
Manchmal gibt es etwas Streit mit den sturen Dolichoderinen.

LG, Frank.
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Ameise1
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#128

Beitrag von Ameise1 » 10. Dezember 2009, 19:01

Echt wiedermal mehr als gelungene Bilder Frank, kann man nur toll finden.
Mal eine Frage, was ist das was auf dem dritten Bild links oben zu sehen ist.? Sieht aus wie Weintrauben.
Wie ich sehe hast du auch ein Aquarium.:) Hab selber auch 4.



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