das antworten in diesem Thema ist unerwünscht dazu gibt es ein seperates Thema: https://www.ameisenforum.de/blabla-thema-zum-haltungsbericht-tetramorium-bicarinatum-t55416.html
gekauft am 03.10.2016 via Express - erhalten am 05.10.2016 ca. 12:00 Uhr
bestellt war eine Kolonie mit 2
Allgemeines:
Knotenameise
lat. Name: Tetramorium bicarinatum
Farbe: braun,
Verbreitung: Asien
Vorkommen: überall wo sie die passenden warmen Bedingungen vorfinden; durch Pflanzen, Nahrungsmittel und sonstige Lieferungen in alle Teile der Welt verschleppt; Verbreitung in unseren Breitengraden vornehmlich durch Zoos, botanische Gärten und andere Tropenhäuser.
Herkunft: Thailand
Nahrung: Kohlehydrate (Zuckerwasser, Honigwasser, Früchte, Säfte)
Nahrung: Protein (Fliegen, Schaben, Grillen, Heimchen, etc.)
Größe: Arbeiterinnen: 2 mm – 4,5 mm,
Temperatur: 26°-30°
Luftfeuchtigkeit: nicht notwendig. Allgemein das Nest auch komplett Trocken halten
Kolonie Typ:
Fortpflanzung: Diese Art hat zwei Wege der Verbreitung den Schwarmflug und die Inzucht, die dazu führt das sich die Kolonie einfach abspaltet und somit sich neue Nester bilden. Desweiteren werden in einem Nest nur eine bestimmte Menge an
Besonderheit: Diese Art gilt als tendeziell invasiv. Daher sollte eine Haltung nur dann erfolgen wenn man sich diesem Fakt klar ist und auch die nötigen Sicherheitsvorkehrung getroffen hat.
05.10.2016:
aktueller Behälter: Arena und Nest in einem
Das Becken ist die große Box aus dem IKEA GODMORGON Set.
Diese habe ich vor der Nutzung getempert um jegliche Wölbung aus dem Deckel zu bekommen. Damit liegt der Deckel nun vollständig plan auf.
Haltungsparameter:
Aktuell herrschen im Nest und der Arena 25-30°C und normale Luftfeuchte, das Ytongnest ist leicht angefeuchtet worden und wird nur selten befeuchtet. Die beiden Falltränken enthalten Zuckerwasser (links) und Wasser (rechts).
Verhalten:
Die Tiere sind relativ wenig beeindruckt davon wenn man am, im oder mit dem Behälter etwas macht. Scheinen sich dafür relativ wenig zu interessiere und wirken auch keines Fall hektisch wenn man den Deckel öffnet. Der Deckel geht recht schwer auf da er bombenfest im Behälter sitzt.
Ausbruchsschutz:
Auf 4 cm habe ich dickflüssiges Paraffinöl aufgetragen. Ich habe darauf geachtet das es nicht verlaufen kann indem ich mehrfach mit dem Taschentuch ringsum gegangen bin man erkennt eine dünne Schicht Paraffinöl.
Hinzu kommt ein luftdicht verschließender Deckel.
Beobachtungen:
05.10.2016:
Ich habe die Tiere ausgepackt, die etwas kühleren Temperaturen waren im Päckchen zu spüren, man erkannte das die Kolonie sich zusammenkuschelte.
Nachdem ich die Tiere in ihr Becken gelegt habe und den Stahlwollebausch entfernt habe, sind die Tiere rausgeströmt. Die toten Arbeiterinnen wurden in eine Ecke der Arena gelegt die ich dann mit einer Pinzette rausgesammelt habe.
Ich hatte ihnen ein Plastikplättchen mit 2 kleineren Zuckerwassertropfen angeboten. Die Tiere haben etwas an der Flüssigkeit genippt. Die 2 Heimchen die ich abends angeboten habe wurde direkt von den Arbeiterinnen angefressen. Ein Heimchen wurde ins Nest gebracht, das andere wurde vor das Nest geschleppt und dort weiter gefressen.
Die Tiere sind in das Ytong innerhalb wenigen Stunden umgezogen. Das RG bleibt erstmal in der Arena liegen. Die Tränken werden eher weniger beachtet.
22.10.2016:
Die Tiere sind gemessen an ihrer Größe wohl die die am meisten fressen.
Aktuell ist ein Teelöffel voll mit
Wenige Arbeiterinnen sind regelmäßig draußen auf Erkundungstour.
Sobald Nahrung gefunden wird schwärmt 1/3 der Kolonie aus und frisst an den Insekten. Diese werden von einigen Arbeiterinnen direkt angefressen und gleichzeitig ins Nest geschleift.
Im Nest erkenne ich keine Ãœberreste der Futtertiere. Die Reste werden wohl nach getaner Arbeit abseits in der Arena gelagert.
Die Tiere scheinen alles in allem sehr anspruchslos zu sein und kommen mit jedem Nest und mit vielen Bedingungen klar.
29.10.2016:
Die
Seit dem 22.10.2016 hat sich die
Nicht nur die obere linke Kammer ist voll mit
Das Futter wird geöffnet und dann fressen sich die Tiere sowohl außen als auch innen durch das Insekt durch zum Schluss bleibt nur noch eine leere Hülle übrig die halb geöffnet ist bzw. Löcher im Chitinpanzer aufweist durch die die Tiere rein- und rauslaufen.
gruß
benai