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KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten

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14paul
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#1537 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von 14paul » 20. Dezember 2009, 18:57

Ich kenn den Beitrag aber was ich meine ist, dass ob Camponotus ligniperda sich auch schwer tut bei Transporten von Insekten auf dem Sand. (wie z.B. bei Lasius niger)



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mixi
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#1538 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von mixi » 20. Dezember 2009, 19:07

Messor barbarus gründen nach der Winterpause oder?
mfG
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Meine Ameisen
Messor barbarus | Lasius niger

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Boro
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#1539 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Boro » 20. Dezember 2009, 19:10

Hallo 14paul!
Versuche dir einmal die natürlichen Gegebenheiten vorzustellen, in den sich die Ameisen bewegen: Es leben Ameisen in Wüsten u. Wüstensteppen, die können sehr gut auf Sand laufen und halten auch hohe Temperaturen aus. Dann gibt es Arten, die leben fast nur auf Bäumen, andere im Wald od. am Waldrand, wie Camponotus ligniperda. Die werden sich über ein wüstenhaftes Terrarium vielleicht nicht gerade freuen, weil es ihren Habitaten nicht entspricht. Die Serviformicas der cinerea-Gruppe kommen dagegen mit Sand-, Kies- u. Lehmböden, auch Asphaltflächen sehr gut zu Rande, weil es ihren natürlichen Lebensräumen entspricht.
L.G.Boro
Wenn du dich ein wenig über Lebensgewohnheiten der gewünschten Ameisen informierst, beantworten sich deine Fragen fast von selbst.



Imago
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#1540

Beitrag von Imago » 20. Dezember 2009, 19:12

Hallo 14paul!

Also noch mal: Camponotus ligniperda zumindest meine, berühren den Sand nicht, er wird gemieden, KOMPLETT!

Wie es in dem Beitrag steht, warum und wie sollen sie dann etwas auf dem Sand transportieren, wenn er KOMPLETT gemieden wird?

Können sie sich nicht von Gegenstand zu Gegenstad hangeln um den Sand zu überbrücken werden die Scheiben benuzt.

Was soll Camponotus ligniperda großartig transportieren? Höchstens Gegenstände um das Nest zu verfeinern. Nahrung wird kaum eingetragen, zumindest bei kleinen Kolonien nicht und wenn nestnah gefüttert wird, was bei kleinen Kolonien ratsam ist.

LG Imago



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14paul
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#1541 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von 14paul » 20. Dezember 2009, 19:58

Ok danke für die Antworten.

Boro hast du irgendeine Strategie wenn du Ameisen beobachten und finden willst???


Cogito ergo sum
Ich denke also bin ich.......
Derzeit gehaltene Arten: Lasius niger, Camponotus ligniperdus

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Intro
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#1542 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Intro » 21. Dezember 2009, 21:12

@ Boro: Dein Beitrag verwirrt mich etwas. Was spricht dagegen, ein Formicarium für Camponotus ligniperda mit Sand als Bodengrund einzurichten? Das macht so gut wie jeder. Man kann sie so nämlich besser beobachten, als auf der schwarzen Erde, wo sie fast ganz verschwinden (ok, vielleicht ein wenig übertrieben;))



Imago
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#1543

Beitrag von Imago » 21. Dezember 2009, 21:30

Hallo!

Ich habe schon des öffteren Camponotus ligniperda an z.T. sandigen Habitaten beobachtet, jedoch nie ausschließlich und es handelte sich nie um lockeren Sand! In Kärnten z.B. fand ich eine wirklich sehr große Kolonie an einem sandigen südexponiertem Hügel. Direkt an einem steilen Berganstieg, ca. 1000m ü.n.N. Die letzten beiden Bilder dieser Fotoreihe zeigen den Untergrund sehr gut. Sandig aber Gripfest, evtl. ein leichter Lehmanteil zersetzt mit kleinen Kieselchen, der Hügel wurde der Spitze nähernd immer sandiger, schade davon habe ich keine Fotos, auf den Fotos ist doch noch ein hoher Steinanteil.

http://www.ameisenforum.de/196244-post2.html

Darum hatte ich anfangs auch mein Terrarium als ich mit der Haltung anfing, darauf ausgelgt. Nun gut dies ist aber nun mal kein lockerer Sand, wie in Wüsten zufinden, oder am Strand.

Diese Kolonie hatte ein beispielhaftes Habitat besiedelt welches dieser Art alle Ehre machte. Südlicher Steilhang. Im Westen direkt auf dem Hang Mischwald, vorrangig Nadelbäume, vor dem Hang südlich eine kleine Wiese mit höheren Insekten belebten Gräsern. Im Sommer viel sehr warme Sonneneinstrahlung wenig Niederschlag, jedoch feuchter Nebel morgens, im Winter natürlich viel Schnee.

Man sieht die Arbeiterinnen waren auch nicht die kleinsten. Übrigens furagierten fast nur Arbeiterinnen in dieser Größeneinheit und davon sehr viele, auch wie bekannt sehr weit vom Nest entfernt. Alle Tiere einzeln, jede für sich. Es furagierten keine kleineren Tiere. Wirkliche Majorarbeiterinnen mit wuchtigem Kopf wie auf den anderen Bildern zu sehen, konnte ich nur wenige finden, diese waren aber dafür sehr groß und wirklich bullig. Allgemein waren die Ameisen größer und stabiler als die Arbeiterinnen meiner privaten Kolonie, zumindest kommt es mir so vor.

Sorry wegen so viel!

LG Imago



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Kakerlake
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#1544

Beitrag von Kakerlake » 22. Dezember 2009, 14:38

Guten Tag allerseits.

Wielange kommen Pheidole pallidula ca. ohne Fütterung aus?
Es handelt sich um eine Königin ca. 20 Arbeiterinnen und ca. 5 Soldatinnen.
Die letzte Fütterung war am Montag, heute sind sie per Post und ohne Heatpack QUICKLEBENDIG angekommen, sollen aber optimalerweise noch 4 Tage bei ca. 15 grad im RG "chillen"..



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