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KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten

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eulenflo
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#1601

Beitrag von eulenflo » 17. Januar 2010, 19:49

Ahoi Maddogg,

es könnte allerdings passieren, dass sie dir unter den Kaktus graben... hast du den in Erde oder in Seramis?


Nur wer loslassen kann, kommt irgendwann an

Maddogg
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#1602

Beitrag von Maddogg » 17. Januar 2010, 20:21

Der Kaktus ist aus dem Fensterbank Bestand meiner Frau :spin2: Den Wurzelballen hab ich halbiert, hängt noch ein wenig Erde dran. Dann hab ich einen Seramis Haufen gemacht und den Kaktus reingesetzt, also ohne Untertopf, direkt rein.

Zum Anwachsen hat er noch genug Zeit, da meine Gyne noch im Reagenzglas in einem Karton auf dem Schrank steht und dort wohl auch noch einige Zeit verbringen wird. Ich meine ich hätte zwar Eier gesehen, bin aber nicht sicher.



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eulenflo
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#1603

Beitrag von eulenflo » 17. Januar 2010, 20:29

Na denn vermute ich, dass deine Ameisen resp. Gyne sich nicht direkt darunter vergraben wird... ;)
Allerdings bin ich in Sachen Pflanzenschutzmittel etwas vorsichtiger und wĂĽrde dir raten, deine Frau zu fragen ob sie den Kaktus gespritzt hat...
LG Flo


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14paul
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#1604 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von 14paul » 17. Januar 2010, 20:31

Was ist eigentlich genau die Schwierigkeit bei der Haltung von Pheidologeton diversus?

Das sie so leicht ausbrechen können oder das sie schon bei leichten Schwankungen des Haltungsparameter Verluste haben.

Wieso halten sie Schwankungen nicht aus?

mfg 14paul


Cogito ergo sum
Ich denke also bin ich.......
Derzeit gehaltene Arten: Lasius niger, Camponotus ligniperdus

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eulenflo
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#1605

Beitrag von eulenflo » 17. Januar 2010, 20:48

Also vorweg, ich habe diese Ameisenart noch nie gehalten oder live gesehen, allerdings ist es weitgehend bekannt, dass sie sog Raubzüge durchführt, welche sich sehr schwierig zu Hause nachstellen lassen (Artgerechte Haltung) Desweiteren solltest Du die Fähigkeit auszubrechen einiger Ameisenarten nicht unterschätzen! Nicht umsonst warnen erfahrene Halter davor!
Warum genau Pheidologeton diversus auf Schwankungen offentsichtlich so "zimperlich" reagiert, weiss ich nicht. Jedoch will ich mutmaßen, dass eine so enorm spezialisierte Art wie Pheidologeton diversus sehr viel Zeit und Aufwand betrieben hat, um sich eben an die gegebenen Umweltbedingungen anzupassen. Je stärker eine Art spezialisiert ist, desto mehr ist sie auf die Rahmenbedingungen angewiesen. Da man also die Haltung sowieso nicht zu 100% der Natur nachempfinden kann, wird man einigen Aufwand betreiben müssen um eine gesunde Kolonie zu halten.
LG Flo


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Krabbeltierfan
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#1606

Beitrag von Krabbeltierfan » 17. Januar 2010, 20:55

Bin ebenfalls kein Halter dieser interessanten Tiere, jedoch hab ich schon oft folgendes gelesen:

Die Minor-Arbeiterinnen sind sehr kurzlebig, große Majore leben jedoch wesentlich länger. Insgesamt braucht die Kolonie eine ständige Versorgung mit Proteinen, damit die "Kleinen" (also die Minore) immer in genügender Anzahl vorhanden sind. Soweit ich weiß, können die Majore sich nicht selbst versorgen, sie müssen gefüttert werden.

Stimmt die Versorung nicht, sind die Minore zu wenig vorhanden. Die Majore fressen die Vorräte, die vorhandenen Minore sterben schnell weg. Die, die nachkommen, können die Versorgung nicht mehr gewährleisten. Das Verhältnis kippt.



eatenbyants
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#1607 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von eatenbyants » 17. Januar 2010, 21:17

Hey

Bei meiner Lasius niger Kolonie wird die Königin aus dem Reagenzglas gezogen (von den Arbeiterinnen).Die Königin bewegt sich nicht, hat das was zu bedeuten?Dazu kommt noch das die Kolonie in der Winterruhe ist bei 6°C.



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checker
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#1608 AW: KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von checker » 17. Januar 2010, 21:26

Hallo,
ist das RG nicht verschlossen?
lg


mfg:)

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